Cloud-Lösung für Management von Service-Fällen


Customer Service-Lösung verbessert Kundenservice und lässt sich On-Premise oder in der Cloud implementieren
Cloud-basierte Lösung erlaubt es Unternehmen, Legacy-Technologie und abgeschottete Abteilungssysteme zu verbinden


(28.10.11) - Pegasystems, Anbieterin von Business Process Management (BPM) und Software für Customer Centricity, hat ihre Cloud Computing-Lösung für den Customer Service um einen "Service Case Manager" erweitert. Diese Software verwaltet zentral Anfragen von Kunden über unterschiedliche Kanäle – zum Beispiel Call Center oder Internet –, Regionen oder nach anderen benutzerdefinierten Kriterien. Mitarbeiter im Kundencenter erhalten so stets die richtige Information zur richtigen Zeit und verfügen über eine durchgängige und vollständige Übersicht über alle Kundendaten.

Die Cloud-basierte Lösung erlaubt es Unternehmen, Legacy-Technologie und abgeschottete Abteilungssysteme zu verbinden. Der Service Case Manager ermöglicht Unternehmen, unabhängig vom jeweiligen Kanal direkt auf Kundenwünsche zu reagieren und schneller zu antworten. Sie können auf diese Weise die Kosten für den Kundenservice reduzieren, ohne bestehende Contact-Center-Plätze zu ersetzen. Durch einen Katalog von vordefinierten Service-Komponenten für spezielle Branchen- und Service-Typen kann der Service Case Manager kurzfristig implementiert werden, so dass eine schnelle Time-to-Market gewährleistet ist. Alle Funktionen des Service Case Manager sind auch On-Premise verfügbar, so dass Unternehmen ihr jeweils optimales Deployment-Modell wählen können.

Die Lösung nutzt Pegasystems Dynamic Case Management, mit dem Unternehmen ihre Legacy-Systeme weiter nutzen, ausbauen und kontrollieren können. Kundenservice-Organisationen sind damit in der Lage, komplexe Service-Fälle über alle Kanäle hinweg durchgängig zu steuern und alle dafür relevanten Personen und Systeme einzubinden. So lassen sich sowohl im Front- als auch im Back-Office voneinander abgetrennte Anwendungs-Silos überwinden. Multi-Channel-Unterstützung, Cross-Channel-Interaktionen und funktionsübergreifende Koordination verbessern die Kundenzufriedenheit und sorgen dafür, dass keine Informationen verloren gehen. Richtlinien und Verfahren können auf effiziente Weise wiederverwendet werden. Real Time Monitoring und ein umfassendes Reporting ermöglichen eine hohe Transparenz auf allen Ebenen bis zur Beendigung eines Service-Falles.

Wichtige Features des Cloud-basierten Service Case Manager:

>> Verwendung von situativen Funktionalitäten
, um für die jeweiligen Kanäle, Kunden oder Kompetenzen stets die richtigen Informationen zu erfassen und sie über die gesamte Laufzeit eines Service-Falles nutzen zu können

>> Schnelle Marktreife durch einen Katalog von vordefinierten Service-Fällen, wie Beschwerden und Anfragen

>> Automatisierung allgemeiner Service-Prozesse und Funktionen innerhalb dieser Prozesse, beispielsweise Korrespondenz, um die Reaktionsfähigkeit zu erhöhen

>> Automatisierung aller Aspekte der Verarbeitung von Service-Fällen einschließlich Routing, Warteschlangenbildung, Service-Levels und Kosten-Meldungen

>> Einfache Konfiguration innerhalb bestehender Front- und Back-Office-Lösungen von Pega und Third-Party-Anbietern.

"Unternehmen wollen ihren Kunden heute ein persönliches und effizientes Erlebnis über alle Kanäle hinweg verschaffen, unabhängig von Service-Problemen oder Produkten", sagt Ulrich Janda, Area Manager Central Europe bei Pegasystems in München. "Viele Unternehmen verwenden operative Silos, Legacy Contact Center Desktops und isolierte Kanal-Lösungen, die ihre Möglichkeiten, den Kunden effektiv zu helfen, behindern. Der neue Service Case Manager in der Kunden-Service-Cloud bietet Unternehmen eine Lösung, die diese Aufgaben schnell erfüllt. Sie stellt eine flexible Infrastruktur bereit, die je nach den geschäftlichen Anforderungen entweder On-Premise oder in der Cloud implementiert werden kann."

Pegasystems: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Storage- sowie Datendienste

    Nutanix präsentiert "Cloud Native AOS": Mit der Lösung stellt die Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing ihre Enterprise-Storage- und innovativen Datendienste auch auf Kubernetes-Services bei Hyperscalern und Cloud-nativen Bare-Metal-Umgebungen bereit - ohne dass dafür ein Hypervisor benötigt wird.

  • Container as a Service (CaaS)

    Commvault erweitert ihre Kubernetes-Funktionalitäten und schützt sowie sichert nun virtuelle Maschinen (VMs), die auf "Red Hat OpenShift Virtualization" laufen. Commvault-Kunden können virtuelle Maschinen auf Basis von Red Hat OpenShift Virtualization zusammen mit den containerisierten Workloads automatisch über die Commvault-Cloud-Plattform erkennen, schützen und wiederherstellen. Der Commvault-Support für Red Hat OpenShift Virtualization wird im Frühsommer für Early Adopters und voraussichtlich im Frühherbst 2025 allgemein verfügbar sein.

  • Cloud-Transformation im VS-Bereich

    Behörden und Unternehmen können ab sofort hochsensible und eingestufte Informationen rechtskonform zur Verschlusssachenanweisung (VSA) in der Cloud verarbeiten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dafür alle relevanten Sicherheitsfunktionen der SINA Cloud von secunet für Verschlusssachen (VS) bis einschließlich der Einstufung GEHEIM zugelassen. Damit hält die Cloud-Transformation erstmals in erheblichem Umfang auch im VS-Bereich Einzug. Secunet erweitert so ihr Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen und öffnet es für andere souveräne deutsche Cloud-Dienste-Anbieter und Cloud-Betreiber.

  • Schutz vor Phishing-Angriffen

    Yubico gab die Erweiterung der Verfügbarkeit von "YubiKey as a Service" auf alle Länder der Europäischen Union (EU) bekannt. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Nutzung von Phishing-resistenten YubiKeys und baut auf der bestehenden Präsenz des Unternehmens in Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Japan, Australien, Indien und Großbritannien auf.

  • Erkennen, was andere übersehen

    Qlik hat für ihre Lösung "Qlik Cloud Analytics" eine neue Palette an Funktionen angekündigt, die demnächst verfügbar sein werden. Damit erhalten Unternehmen Werkzeuge, um im Rahmen ihrer Analysen Anomalien zu erkennen, komplexe Trends vorherzusagen, Daten schneller vorzubereiten und mittels eingebetteter Entscheidungs-Workflows in Echtzeit zu handeln.

  • Zentrale Benutzeroberfläche für KI

    Informatica gab bedeutende Fortschritte zur Vertiefung der Zusammenarbeit mit Microsoft bekannt. Die Ankündigungen erfolgten auf der Informatica World, der jährlichen Datenmanagement- und KI-Konferenz des Unternehmens in Las Vegas.

  • Strategie für Agentic AI

    Informatica hat ihre umfassende Strategie für Agentic AI vorgestellt. Sie baut damit ihre Position als Anbieterin einer ersten KI-gestützten Cloud-Datenmanagement-Plattform weiter aus.

  • Forcepoint launcht "Data Security Cloud"

    IT-Sicherheitsanbieterin Forcepoint hat die "Forcepoint Data Security Cloud" veröffentlicht. Die KI-gestützte Plattform für Datensicherheit schafft Transparenz und Kontrolle über sämtliche Daten, egal, ob sie gespeichert, übertragen oder gerade erstellt werden.

  • Drei Optionen für SAP S/4HANA Cloud Public Edition

    Syntax, global agierende IT-Dienstleisterin und Managed Cloud Provider, bringt Fertigungsunternehmen schnell und effizient in die SAP S/4HANA Cloud. Grundlage dafür ist ein Lösungsportfolio rund um "Grow with SAP" für den deutschen Markt. In dieser aus drei Paketen bestehenden "SAP Qualified Partner Packaged Solution for Grow" bündelt Syntax bewährte vorkonfigurierte Geschäftsprozesse und Best Practices aus jahrzehntelanger Erfahrung mit SAP für den industriellen Mittelstand.

  • Ansatz für Hybrid-Multicloud-Speicher

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat das "Nutanix Unified Storage" (NUS) Enterprise Volume Agreement (EVA) vorgestellt. Das neue Angebot erlaubt es Unternehmen mit umfangreichen Beständen an unstrukturierten Daten, große Speicherkapazitäten in KI-, Edge- und Cloud-Umgebungen kosteneffektiv und skalierbar zu managen. NUS EVA zielt auf deutliche Kosteneinsparungen, größere Flexibilität und vereinfachtes Speichermanagement ab.

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