Aryaka hat die Veröffentlichung eines neuen Forschungsberichts bekanntgegeben, der die Herausforderungen und Trends im Bereich Netzwerksicherheit in der Fertigungsindustrie untersucht, Bild: Aryaka
Die Cloud-Transformation, digitale Souveränität und Künstliche Intelligenz (KI) führen zu umfangreichen Veränderungen im IT-Sourcing. Um in diesem Spannungsfeld erfolgreich zu navigieren, überprüfen immer mehr Unternehmen ihre bisherigen IT-Sourcing-Strategien. Während viele Unternehmen beim Cloud Sourcing schon fortgeschritten sind, stehen europäische und insbesondere deutsche Unternehmen angesichts geopolitischer Veränderungen unter Druck, ihre langjährigen technologischen Abhängigkeiten von US-amerikanischen IT-Providern zu reduzieren und systematischer zu steuern. 71 Prozent der Unternehmen wollen daher zukünftig stärker mit IT-Sourcing-Beratern zusammenarbeiten, um unter anderem ihre Interessen gegenüber Cloud-Anbietern besser vertreten zu können. Zudem dringt KI immer tiefer in die IT-Wertschöpfungskette vor, beispielsweise in den Bereichen Cyber Security, IT-Service-Management oder Softwareentwicklung. Mehr als ein Drittel der Unternehmen setzt KI-Lösungen bereits im Service Desk ein.
Kyndryl, IT-Dienstleisterin für unternehmenskritische Systeme, hat die Ergebnisse seiner dritten jährlichen State of Mainframe Modernization Survey veröffentlicht. Die Studie zeigt, wie Unternehmen die Schlüsselrolle des Mainframes in einer sich rasant wandelnden digitalen Landschaft neu definieren. Sie verdeutlicht, dass Firmen auf flexible Modernisierungsstrategien setzen, KI im großen Maßstab nutzen und den Einsatz des Mainframes in hybriden IT-Umgebungen ausweiten - und das trotz Fachkräftemangel und wachsender Regulierung.
Tenable veröffentlichte kürzlich ihren State of Cloud and AI Security 2025 Report, aus dem hervorgeht, dass das rasante Wachstum von Hybrid-, Multi-Cloud- und KI-Systemen schneller voranschreitet als die Entwicklung von Cloud-Sicherheitsstrategien, sodass neue Ebenen an Komplexität und Risiken entstehen.
Bei der IT-Dienstleistung Managed Services erbringt ein externer Dienstleister präzise definierte Leistungen für einen Auftraggeber. Die Service-Leistungen werden vom Kunden und Dienstleister gemeinsam definiert und anschließend überwacht und gesteuert. Typische Parameter sind beispielsweise Qualität, Laufzeit, Kosten und das Verrechnungsmodell. Die Parameter dienen primär der Steuerung des Dienstleisters durch den Kunden. Im Gegensatz zum reinen Outsourcing werden bei Managed Services keine Infrastruktur- oder Personalressourcen an den Lieferanten übertragen.
In der Präsentation auf der "Virus Bulletin"-Konferenz stellten Eddy Willems, Security Evangelist, G Data Security Labs, und Righard J. Zwienenberg, Chief Research Officer, Norman, unter anderem eine Arbeitsdefinition von Cloud Computing auf.
Die 3-2-1-Backup-Regel ist ein einfacher, aber wirkungsvoller Ansatz zur Datensicherung. Diese Strategie gewährleistet, dass Daten unter nahezu allen Umständen sicher und wiederherstellbar sind. Sie minimiert Risiken und maximiert die Ausfallsicherheit, indem mehrere Kopien der Daten an verschiedenen Orten aufbewahrt werden. Interessant wird das Thema jedoch, wenn Cloud-Ressourcen bzw. Cloud-Tools mieteinbezogen werden.
Lange galt die Cloud als Endpunkt der IT-Modernisierung. Doch mit dem Aufkommen rechenintensiver KI-Workloads, neuen regulatorischen Pflichten und intransparenten Kostenmodellen stellt sich für viele Unternehmen die Frage neu: Welche Workloads gehören wirklich in die Cloud und welche besser zurück ins eigene Rechenzentrum? Dieser Leitfaden gibt Orientierung für die Rückverlagerung geschäftskritischer Anwendungen.
Die Datensicherung ist für den Schutz von Unternehmensdaten vor Cyberangriffen, Ransomware, Insider-Bedrohungen und versehentlichem Löschen von Daten unerlässlich. Moderne Sicherungsansätze nutzen sowohl lokale als auch Cloud-basierte Lösungen. Technologien wie die Datendeduplizierung helfen bei der Verwaltung großer Datenmengen über verschiedene Betriebssysteme und virtuelle Maschinenumgebungen hinweg. Zuverlässiger Backup-Speicher und flexible Backup-as-a-Service (BaaS)-Optionen helfen Unternehmen, sich schnell von Datenverlusten zu erholen.
Unit4, Anbieterin von Cloud-basierten Unternehmensanwendungen für kunden- und mitarbeiterorientierte Organisationen, hat Derek Kudsee zum Managing Director von Unit4 Financials by Coda ernannt. Damit unterstreicht das Unternehmen das Bestreben, seine Unternehmenskunden auf dem Weg zur Transformation des CFO-Büros für das Zeitalter der Agentic AI zu unterstützen. Derek Kudsee wird an Johan Reventberg, Chief Revenue Officer, berichten.
NinjaOne, die automatisierte Endpunkt-Management-Plattform, gab die Ernennung von Paul Redding zum Leiter der MSP-Partnerschaften bekannt. Redding übernimmt die Leitung von NinjaOnes MSP-Partnerschaften, um das Wachstum des Unternehmens und den Erfolg seiner Partner und Kunden weiter voranzutreiben. In seiner neuen Funktion wird er MSPs befähigen, ihr Umsatzwachstum zu steigern, ihre Betriebseffizienz zu optimieren und ihren Kunden durch automatisiertes Endpunkt-Management und Sicherheitslösungen noch mehr Mehrwert zu liefern.
Versa Networks, Spezialistin für SASE, baut ihre Präsenz in der DACH-Region und Zentraleuropa weiter aus. Seit Juni 2025 verstärkt Sebastian Back das Team als Director Cloud & MSP Channel. In dieser Rolle wird er die Channel-Strategie für Managed Service Provider (MSP), Cloud-Partner und Systemhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in Mittel- und Osteuropa gestalten und umsetzen. Ziel ist es, gemeinsam mit bestehenden und neuen Partnern nachhaltige Go-to-Market-Modelle zu etablieren und den Vertrieb moderner SASE- und SD-WAN-Lösungen strategisch zu skalieren.
Um sich auf die sich ständig weiterentwickelnden Cyber-Bedrohungen vorzubereiten, passen Regierungen weltweit die Authentifizierungsanforderungen für Online-Dienste an und aktualisieren sie, was direkte Auswirkungen auf Tausende von Unternehmen und deren Mitarbeiter hat. Zwar gibt es derzeit keine universelle Regelung für eine robustere Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), doch wird deren Notwendigkeit in einer Reihe von Anforderungen hervorgehoben, darunter PSD2, DSGVO und das bevorstehende Cyber Resilience Act (CRA) - wobei die Bedeutung der Gewährleistung der Cyber-Resilienz gegen unbefugten Zugriff durch Phishing-Angriffe auf Anmeldedaten betont wird.
Entrust erweitert die Funktionalität ihrer Identity-as-a-Service (IDaaS)-Plattform um KI-gestützte Identitätsüberprüfung: Nutzer werden anhand ihrer verschlüsselten, auf ihrem Gerät gespeicherten biometrischen Identifikatoren verifiziert. Die biometrische Authentifizierung von Gesichtern erhöht die Compliance und den Schutz vor Betrug.
Extreme Networks stellte neue Features von "ExtremeCloud Universal Zero Trust Network Access" (ZTNA) vor, einer identitätsbasierten Netzwerkzugangslösung. Universal ZTNA vereint Cloud Network Access Control und ZTNA in einer zentralen, benutzerfreundlichen Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung mit einer Zero-Trust-Policy-Engine sowohl für Netzwerke als auch für Anwendungen.
Entrust, Anbieterin von identitätszentrierten Sicherheitslösungen, hat "KeyControl as a Service" (KCaaS) vorgestellt, das Unternehmen die Kontrolle über ihre kryptographischen Schlüssel ermöglicht und gleichzeitig die Vorteile der Cloud nutzt. Bestehende Schlüsselverwaltungslösungen verfügen oft nicht über die fortschrittlichen Funktionen, um die sich weiterentwickelnden Compliance- und Sicherheitsrichtlinien zu erfüllen.
Nach einer Cyberattacke müssen Unternehmen sofort wieder geschäftsfähig sein, denn jeder verlorene Tag bedeutet schmerzlichen Produktivitätsverlust und einhergehende Finanzeinbußen. Eine echte Cyber-Resilienz-Strategie ist daher unverzichtbar, auch um NIS2, DORA und ISO 27001 Richtlinien einzuhalten.
Netskope, Anbieterin von Secure Access Service Edge (SASE), kündigte Software-as-a-Service (SaaS)-Sicherheitsverbesserungen für Netskope One an. Diese Cloud-native Plattform bietet konvergente Sicherheits- und Netzwerkdienste, um SASE und Zero-Trust-Transformation zu ermöglichen.
Die Cybersecurity-Spezialistin Forcepoint stellt mit "Forcepoint One Data Security" eine ganzheitliche, über die Cloud verwaltete Lösung für Unternehmen vor, die den Schutz von Daten mit Zero-Trust-Prinzipien vereinfacht. Die neue Software-as-Service (SaaS)-Lösung bietet ein einheitliches Management für Datensicherheit an Endpoints und in der Multi-Cloud, sodass Unternehmen nicht länger mehrere Einzellösungen und ein komplexes Richtlinienmanagement benötigen.
In der heutigen, zunehmend komplexen und Cloud-gesteuerten Welt stehen Unternehmen vor einem schwierigen Spagat: Sie müssen ihre Kosten senken, ihre Betriebsabläufe optimieren und sich gleichzeitig gegen anhaltende Cyber-Bedrohungen schützen.
One Identity, Anbieterin im Bereich der einheitlichen Identitätssicherheit, gab die allgemeine Verfügbarkeit von One Identity Cloud PAM Essentials bekannt. Diese innovative, auf Software-as-a-Service (SaaS)-basierende Lösung wird das Privileged Access Management (PAM) im Unternehmen vereinfachen, wobei ein spezieller Fokus auf Cloud-Anwendungen und Cloud-Infrastrukturen liegt.
Entrust, Anbieterin für Identitäts-, Zahlungs- und Datensicherheit, hat die allgemeine Verfügbarkeit seiner "Post-Quantum ready" PKI-as-a-Service (PKIaaS PQ)-Plattform angekündigt. Damit kann das Cloud-basierte PKI-as-a-Service-Angebot des Unternehmens nun sowohl zusammengesetzte als auch reine quantensichere Zertifizierungsstellen-Hierarchien bereitstellen.
Besuchen Sie unser Schwestermagazin "Compliance-Magazin.de". Lesen Sie das Neueste aus der GRC- und Datenschutzwelt. Weiter
Schwerpunkt: Compliance mit der EU-DSGVO
DSAG-Infografik EU-Datenschutz-Grundverordnung aus Sicht der SAP-Anwender, Bild: DSAG
Laut Einschätzung von Gartner werden mehr als die Hälfte aller Unternehmen weltweit die Bestimmungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zum Stichtag 25. Mai 2018 nicht einhalten können. Oftmals haben Organisationen laut IDG noch nicht mal Maßnahmen ergriffen, um die DSGVO-Anforderungen erfüllen zu können. Vielfach hapert es schon am Vermögen, DSGVO-Anforderungen exakt definieren zu können und für das eigene Unternehmen umsetzbar zu machen.
Dass auch US-amerikanische Unternehmen zukünftig die Vorgaben der DSGVO erfüllen müssen, wenn sie Daten von EU-Bürgern sammeln oder verarbeiten, macht es für internationale Konzerne nicht leichter. Eine Studie von Trend Micro und Opinium zur EU-Datenschutzgrundverordnung zeigt zudem: Die Vorgabe "Stand der Technik" verwirrt IT-Entscheider sogar und wird unterschiedlich interpretiert.
Fragestellungen, wo beispielsweise sensible Daten gespeichert werden, wie sie geschützt werden, wie sie verarbeitet werden (on premise oder in der Cloud - und von wem - wer auf welche Daten eine Zugriffsmöglichkeit hat) oder wie auf Datenverluste reagiert werden kann und muss, bereiten den IT-Verantwortlichen in den Organisationen schlaflose Nächte.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen