Datenverluste beim Cloud Computing vermeiden


Datenverlust-Prävention (DLP) für Cloud-Dienste wie Google Drive, Dropbox und Co.
Die Verbreitung von Cloud Computing-Diensten macht private und Firmendaten in großem Umfang überall zugänglich


(23.05.12) - Der Trend hin zu Cloud Computing-Services wie Google Drive, Dropbox und iCloud ist unaufhaltbar und birgt für Unternehmen nicht nur Vorteile, sondern auch beträchtliche Bedrohungen bezüglich ihrer Datensicherheit. Neuerdings zählen nicht mehr nur Schnittstellen wie USB-Ports, CD/DVD-Laufwerke, etc. zu den Sorgen derer, die für die Sicherheit sensibler Unternehmensdaten verantwortlich sind. Das Internet und die Cloud bieten mindestens genauso große Schlupflöcher, um immer größere Datenvolumen zu entwenden, sei dies durch Upload-Dienste, E-Mail, Instant Messaging oder weitere Cloud-basierte-Anwendungen.

Als Antwort auf diese potentiell gefährliche Entwicklung hat CoSoSys eine Vorabversion von "Endpoint Protector Version 4.1" für Kunden veröffentlicht. Die bewährte Gerätekontrolle wurde um das neue "Content Aware Protection"-Modul zum Schutz von Windows PCs erweitert.

Datenverluste, Datendiebstähle und Datenlecks in die Cloud zu verhindert ist die Aufgabe des neuen Moduls. Bevor eine Datei über das Netzwerk einen PC "verlässt", wird Sie "on the fly" auf Ihren Inhalt überprüft. Datentransfers kommen nur dann zustande, wenn der PC oder Benutzer über entsprechende Berechtigungen verfügt. Verantwortliche Stellen wissen, kontrollieren und bestimmen zu jeder Zeit, wer vertrauliche Daten bewegt. Die effektive Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien wird durchgesetzt.

"Die Verbreitung von Cloud Computing-Diensten macht private und Firmendaten in großem Umfang überall zugänglich. Vorteil für Firmen ist die damit erhöhte Produktivität, gleichzeitig führte dies zu massiven Sicherheitsrisiken bis hin zu Sicherheitslücken. Die Absicherung von Datenverlusten in die Cloud wird damit zu einem neuen wichtigen Gebiet der heutigen IT Sicherheit", sagt CoSoSys Geschäftsführer Roman Foeckl. "Mit dem neuen Modul von Endpoint Protector Version 4.1 werden Dateien auf deren Inhalte überprüft bevor ein Benutzer diese mit einer Anwendung wie Skype an einen anderen Benutzer sendet oder bevor er Sie an eine Cloud Computing-Plattform überträgt. Die Datenverlust-Prävention geschieht direkt am Endpunkt, dem PC, noch bevor die Daten von einer Cloud Computing-Anwendung verschlüsselt und übertragen werden."

Lesen Sie zum Thema "IT-Sicherheit" auch: IT SecCity.de (www.itseccity.de)

Eine herausragende Eigenschaft des "Endpoint Protector Version 4.1, Modul Content Aware Protection" ist die unkomplizierte Bedienung. Die komplexe Aufgabe Dateiinhalte mit unternehmensinternen Richtlinien abzugleichen, gegebenenfalls als sensibel zu markieren zu stoppen und zu protokollieren wird mit nur wenigen Mausklicks realisiert. So ist beispielsweise per Aktivierung einer vordefinierten Regel das Senden von Dokumenten via E-Mail oder Instant Messenger gestoppt, die Kreditkartennummern, Sozialversicherungsnummern und bestimmte Schlüsselwörter enthalten. Auch Datei-Typ basierte Regeln und Filter sind in Sekundenschnelle eingerichtet und aktiv.

Das Modul Content Aware Protection enttarnt diejenigen Benutzer, die gegen Unternehmensrichtlinien versuchen Daten unerlaubt von ihrem Computer aus dem Netzwerk zu schleusen. Folgende Cloud-Anwendungen sind eingebunden:

>> Cloud-Dienste (Google Drive, Dropbox, iCloud, SugarSync, etc.) oder
>> Anwendungen wie E-Mail Clients (Outlook, Thunderbird, etc.), Instant Messaging (Skype, Yahoo Messenger, etc.), Web-browser (Internet Explorer, Firefox, etc.)

Endpoint Protector 4.1 mit dem Modul Content Aware Protection ist als Hardware oder Virtuelle-Appliance erhältlich. Die Daten- und Gerätesicherheitslösung bietet einen vollständigen und proaktiven Schutz vor Gefahren von Innen oder Außen und überzeugt mit der web-basierten intuitiv bedienbaren Benutzeroberfläche. (CoSoSys: ra)

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