Geringeres Risiko von Spear-Phishing


"Cloud App Security" für "Microsoft Office 365" ab sofort verfügbar
Ergänzung integrierter Sicherheitsfunktionen, Unternehmen können Datenschutz- und Compliance-Richtlinien leichter einhalten

(31.08.15) - Cloud Computing hat die Art und Weise, wie Unternehmen Geschäfte machen, grundlegend verändert. Alleine Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen haben in den vergangenen Jahren einen erstaunlichen Reifegrad erreicht – und sind an einem Punkt angelangt, an dem sie nicht mehr nur bei risikobereiten Erstanwendern zum Einsatz kommen: Inzwischen sind sie bei Unternehmen jeder Größe und aus allen Branchen zu finden. Doch nicht nur die Vorteile, sondern auch die Nachteile sind weithin bekannt: Als wichtigster Hinderungsgrund für den Einsatz von Cloud Computing wird nach wie vor die Sicherheit genannt. Trend Micro adressiert diesen Bedarf mit der Lösung "Cloud App Security", die ab sofort in der DACH-Region verfügbar ist. Die IT-Sicherheitsanbieterin hat bereits Lösungen für "VMware vCloud Air", "Amazon Web Services" und "Microsoft Azure" im Angebot.

"Office 365" ist eine der Erfolgsgeschichten im Cloud Computing: Im vergangenen Jahr hat es Microsoft als sein "am schnellsten wachsendes Business" bezeichnet. Als eine der zentralen Lösungen steht "Office 365" zudem sinnbildlich für den Wandel, den das Geschäftsmodell des Redmonder IT-Unternehmens vollzogen hat – von vorwiegend lizenzbasierter und vor Ort installierter Software hin zu Cloud-basierten Anwendungen und Diensten.

Doch noch immer gibt es bei IT-Verantwortlichen Bedenken, gerade unternehmenskritische Daten in die Wolke zu verlagern. Diese Bedenken sind nach wie vor das größte Hindernis für den Einsatz öffentlicher Cloud Computing-Infrastrukturen – und das, obwohl den Analysten von Gartner zufolge Sicherheits-Ausfälle in der Cloud statistisch gesehen relativ selten sind. Dass Bedenken berechtigt sind, zeigt die steigende Anzahl gezielter Angriffe, die so raffiniert zusammengestellt wurden, dass sie von herkömmlichen Abwehrmaßnahmen unentdeckt bleiben: Cyberkriminelle handeln im "Darknet" ungestraft mit Tools, Techniken und Tipps – und machen so die Mittel, um solche Angriffe zu starten, massentauglich. Waren davon vor ein paar Jahren nur wenige Unternehmen betroffen, sind es heute Unternehmen aller Größenordnungen.

Daher verfügt "Microsoft Office 365" bereits über eine Palette integrierter Sicherheitsfunktionen, die Trend Micro ergänzt hat. Die Vorteile im Überblick:

>> Geringeres Risiko von Spear-Phishing: Bösartige E-Mails sind oft Anzeichen eines zielgerichteten Angriffs, neun von zehn Fällen beginnen mit einer Spearphishing-Nachricht. Dank Web-Reputation, cloud-basierten Aufklärungsmethoden und dynamischen Sandbox-Analysen werden bei "Cloud App Security" Zero-Day-Schädlinge aussortiert und riskante Dateien geblockt, bevor sie heruntergeladen werden.

>> Sichere Zusammenarbeit im Team: Dateien werden nach Malware gescannt, die sich in Office-Dateien versteckt – egal ob die Dateien von Remote-Benutzern, mobilen Geräten oder von externen Partnern weiterverbreitet werden.

>> Sichtbarkeit sensibler Daten: Einblicke in die Nutzung von Compliance-Daten in "Exchange Online", "Sharepoint Online" und "Microsoft Onedrive for Business". Bis zu 200 integrierte und anpassbare Vorlagen vereinfachen die Einrichtung. Echtzeit-Überwachung oder -Scans von gespeicherten Daten.

>> Keine Auswirkungen auf "Office 365": Die Lösung kann mit allen Geräten eingesetzt werden: Desktop-Rechnern, mobilen Geräten und "Outlook Web Access". Die vollständige Benutzer- und Administrations-Funktionalität von "Office 365" bleibt bestehen.

>> Skalierbarkeit und hohe Leistung: Keine Latenzzeit dank der Integration mit den Microsoft-Schnittstellen, bei gleichzeitig hoher Leistung und Verfügbarkeit.

>> Einfache Implementierung: Dank der vollständigen Bereitstellung in der Cloud belasten keinerlei Software- oder Geräte-Änderungen die IT. Weil nichts verändert oder installiert werden muss, können Kunden die Lösung ohne Aufwand über den "Cloud App Security Trial" testen.
(Trend Micro: ra)

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Meldungen: Equipment

  • Lösung zur Cloud-Kostenoptimierung

    Flexera, Anbieterin für Software-Lizenzmanagement und Technology Intelligence, präsentiert wichtige Meilensteine bei der Integration der Flexera One Platform mit Spot Eco (Cloud-Engagement-Management) und Spot Ocean (Optimierung der Kubernetes-Infrastruktur). Zur weiteren Verbesserung der FinOps-Fähigkeiten kündigt das Unternehmen außerdem eine OEM-Partnerschaft mit Greenpixie an.

  • Die nächste Generation von Cloud-Netzwerken

    Neben der Verfügbarkeit von "Extreme Platform One" wurden bei der diesjährigen Extreme Connect auch Hardware-Innovationen in den Bereichen Wireless, Wired und Edge Computing vorgestellt, die nativ in die zentralisierten und KI-gestützten Managementfunktionen von Extreme Platform One integriert sind.

  • Data-Protection-Portfolio für Nutanix

    Waren Backups früher das entscheidende Sicherheitsnetz, sind sie heute zu einem Hauptangriffsziel geworden. Laut dem Sophos State of Ransomware Report 2024 gaben 94 Prozent der Unternehmen, die im vergangenen Jahr von Ransomware betroffen waren, an, dass die Cyberkriminellen während des Angriffs versucht haben, ihre Backups zu kompromittieren.

  • Abwehr quantenbasierter Bedrohungen

    Red Hat präsentierte mit "Red Hat Enterprise Linux 10" die Weiterentwicklung der Linux-Plattform für Unternehmen, die die dynamischen Anforderungen der Hybrid Cloud abdeckt und die transformative Kraft der KI nutzt. Red Hat Enterprise Linux 10 ist mehr als nur eine Iteration und bietet ein strategisches und intelligentes Rückgrat für die Unternehmens-IT, um die zunehmende Komplexität zu bewältigen, Innovationen zu beschleunigen und eine sicherere Computing-Basis für die Zukunft bereitzustellen.

  • Schutz für E-Mail, Cloud, Netzwerk, Endpunkte

    Trend Micro bringt leistungsstarke und zugleich einfach integrierbare Sicherheitsfunktionen in das Referenzdesign der "Nvidia Enterprise AI Factory" ein. Damit unterstützt die japanische Cybersecurity-Anbieterin Unternehmen weltweit, ihre Geschäftsprozesse mithilfe moderner KI-Infrastrukturen sicher zu transformieren.

  • Kluft zwischen Echtzeit- & Batchdaten überbrücken

    Confluent, Pionierin im Bereich Daten-Streaming, hat neue Funktionen für "Confluent Cloud" vorgestellt, die die Datenverarbeitung und -sicherheit deutlich vereinfachen sowie schnellere Erkenntnisse und fundiertere Entscheidungen ermöglichen. Snapshot Queries, eine neue Funktion in "Confluent Cloud für Apache Flink", ermöglicht die gemeinsame Verarbeitung von vergangenen und aktuellen Daten, wodurch KI(Künstliche Intelligenz)-Agenten und -Analysen deutlich leistungsfähiger werden.

  • Umfangreiche Netzwerkvisualisierung

    Extreme Networks präsentierte neue Funktionen in "Extreme Platform One", die ab sofort limitiert und ab Q3 dieses Jahres generell verfügbar sind. Extreme Platform One ist eine Lösung, die konversationelle, multimodale und agentenbasierte KI in eine leistungsstarke Plattform für Unternehmensnetzwerke integriert. "Extreme Platform One" bricht die Trennung zwischen Netzwerk und Sicherheit auf, automatisiert Aufgaben durch KI-Agenten und bietet eine einfache Lizenzierung - so wird der Zeitaufwand für alltägliche Aufgaben im Netzwerk von Stunden auf Minuten und von Minuten auf Sekunden reduziert.

  • Migration in die Cloud bereit

    Qlik, Anbieterin von Datenintegration, Datenqualität, Analytik und KI, gibt die Akquisition der "Qloud-Cover"-Migrationstechnologie von Stretch Connect bekannt - einem langjährigen "Qlik Elite Solution Provider". Die automatisierte Lösung, künftig unter dem Namen "Qlik Analytics Migration Tool! verfügbar, beseitigt die Komplexität der Migration von "QlikView", "Qlik Sense" und" NPrinting" hin zu "Qlik Cloud".

  • Cloud-Infrastructure-Entitlements-Management

    ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation, erweitert ihre Privileged-Access-Management(PAM)-Plattform PAM360. Die PAM-Lösung bietet ab sofort KI-gestützte Verbesserungen, darunter einen intelligenten Least-Privilege-Zugriff und Empfehlungen für Richtlinien zur Risikominimierung.

  • Analytics-Portfolio für AWS-Dienste

    Informatica, ein führendes Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, hat neue Rezepte zur Entwicklung von KI-Agenten vorgestellt, die mit Amazon Bedrock erstellt wurden. Dieser Service ermöglicht es gemeinsamen Kunden, intelligente KI-Agenten-Workflows mit vertrauenswürdigen Daten und No-Code-Bedienkomfort zu erstellen, verbinden, verwalten und orchestrieren.

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