Daten in hybriden Cloud-Infrastrukturen managen


Daten und entsprechende Dienste über multiple Cloud Computing-Umgebungen hinweg organisieren
Mit den neuen Lösungen für Information Management und Governance können Kunden von Veritas ihre Daten über alle Grenzen vom internen Netz bis über Cloud Computing-Plattformen hinweg kontrollieren und besser verstehen

(07.08.15) - Veritas Technologies, Geschäftsbereich für Information Management von Symantec, bringt neue Lösungen für die Rechenzentren von Unternehmen auf den Markt. Außerdem stellt die Business Unit wichtige Upgrades ihrer Produkte für Backup und Information Management vor. "Unsere Kunden müssen wegweisende Entscheidungen treffen, wie sie der extremen Expansion von Informationen begegnen. Zugleich verändert sich die Art und Weise, wie sie die dafür notwendige Infrastruktur aufbauen", sagt Matt Cain, Executive Vice President und Chief Product Officer bei Veritas. "Traditionelle Ansätze beim Aufbau der Infrastruktur scheitern daran, den Inhalt der gewaltigen Datenberge zu verstehen und ihnen Sinn zu geben. Mit unseren neuen Lösungen können Kunden dagegen die Verfügbarkeit ihrer Informationen garantieren und zugleich essenzielle Einblicke gewinnen. Das ist Wissen, mit dem sie ihr Geschäft stärken können."

Mit den erweiterten Kernprodukten und neuen Softwarelösungen folgt Veritas einem fundamental anderen Ansatz, Daten und entsprechende Dienste über multiple Cloud Computing-Umgebungen hinweg zu organisieren. Die bestehenden Produkte wurden um Funktionen erweitert, mit denen Kunden ihre Daten in hybriden Cloud-Infrastrukturen einfacher managen und insbesondere in virtuellen VMware- und Microsoft-Umgebungen besser sichern können. Mit den neuen Softwarelösungen können Firmen tief in ihre Speichersysteme schauen und darin abgelegte Informationen verstehen sowie priorisieren, auch wenn die Daten weit in der Organisation verstreut sind.

Veritas hat große Erfahrung auf dem Gebiet der Hochverfügbarkeit von Applikationen und dem Speichermanagement sowohl im internen Netz als auch in der Cloud. Mit den Managementwerkzeugen von Veritas können Kunden inzwischen gezielt jene geschätzten 1,5 Prozent ihrer Daten im Unternehmen finden, die für eine Firma die wertvollsten Erkenntnisse liefern. Diese Informationen können Kunden dabei unabhängig von dem darunterliegenden Infrastrukturmodell aufspüren.

Die Updates der Kernprodukte und die neuen Lösungen umfassen:
>> Veritas NetBackup 7.7,
die neueste Version der Backup-Lösung für Unternehmen, beherrscht neue Funktionen und liefert mehr Leistung für große, dynamische Rechenzentren. NetBackup 7.7 unterstützt nun VMware vSphere 6 und Microsoft Hyper V sowie hypride Cloud Computing-Modelle auf Basis von Amazon Web Services, Google Nearline und vielen anderen. Die Cloud Computing-Leistung wurde im Vergleich zur Vorgängerversion um das 30-fache gesteigert. Mit einer einzigen Lösung für die ganze Organisation können Unternehmen die Komplexität ihrer Rechenzentren reduzieren und mit dem Wachstum ihrer Daten Schritt halten.

>> Veritas Data Insight 5.0 kann unstrukturierte Daten nun tiefer auswerten und hilft Firmen dadurch, die Governance und deren juristische Anforderungen über interne Datenspeicherplattformen bis hin zu Box-Cloud-Speichern besser einzuhalten. Die Software kann Zugriffe und Rechte auf Fileshares und die Privilegien besser tracken und aufeinander abstimmen, sodass Firmen ihre Fileshares stärker absichern können. Dank ihrer anwenderzentrischen Sicht bei der Datenforensik kann Data Insight von der Norm abweichende Aktivitäten aufspüren. Die Version 5.0 ist im Spätsommer verfügbar und wird mit weiteren Funktionen im Bereich Datenanalyse ausgestattet. Dadurch kann sie für wichtige Aufgaben wie Retention-Management und Zugriffs-Compliance eingesetzt werden. Ein Unternehmen kann auf diese Weise besser nachvollziehen, wie Anwender, Risiken und der Wert der Daten zueinander stehen.

>> Veritas Information Map ist die erste Cloud Applikation, die auf der Information Fabric Technologie von Veritas aufsetzt. Sie hilft Unternehmen, eine Übersicht über ihre unstrukturierten Daten zu gewinnen. Information Map extrahiert Metadaten aus Veritas NetBackup, speichert diese in der Cloud und lädt sie in einer einfach zu bedienenden Oberfläche hoch. Darin können die Anwender auf einen Blick sehen, wo wie viele Daten in welchen Rechenzentren abgelegt sind, und mögliche Risiken identifizieren. Sie können schnell Gebiete mit wertvollen Daten von Bereichen mit weniger sinnvollen unterscheiden. Unternehmen werden dank der Applikation Information Map besser entscheiden können, wie sie die Risiken für ihre Informationen reduzieren und ihre Speicher besser nutzen können.

>> Veritas InfoScale hilft Unternehmen, ihre kritischen Anwendungen in komplexen, mehrstufigen Umgebungen aus physischen und virtuellen Systemen hochverfügbar zu betreiben. Die InfoScale-Lösungen bauen zudem Software-defined Storage-Umgebungen auf, um die Ressourcen operativ einfach und unter hohen Service-Leveln in Rechenzentren zuzuweisen. Über eine einzige Web-basierte Managementkonsole lassen sich die sonst komplexen Abläufe stark vereinfachen. Veritas hat zudem das Verkaufsmodell für InfoScale überarbeitet und vereinfacht.

>> Veritas Resiliency Platform regelt als Lösung für IT-Service-Continuity einheitlich und global, wie kritische Daten und Anwendungen auch in komplexen, gemischten Umgebungen aus physischen und virtuellen Systemen im Ernstfall weiterhin verfügbar bleiben. Die Plattform hilft dabei, dass kritische Anwendungen strenge Service Level Agreements einhalten. Die Software liefert mehr Transparenz und folgt einem simplen Ansatz für Service Continuity, sodass die Wiederherstellung wichtiger IT-Dienste im Unternehmen vorhersag- und beherrschbar wird.
(Symantec: Veritas Technologies: ra)

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Meldungen: Equipment

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    Rubrik kündigte die Einführung von "Agent Rewind" auf der KI-Infrastruktur von Predibase an. Durch dieses neue Angebot können Unternehmen Einblick in die Aktionen von KI-Agenten erhalten und ihre Fehler rückgängig machen. Dies ist ein bedeutender Meilenstein nach dem kürzlich erfolgten Abschluss der Übernahme von Predibase durch Rubrik.

  • Von echten Bedrohungen zu Echtzeit-Einblicken

    Illumio gab die allgemeine Verfügbarkeit von "Illumio Insights" bekannt. Das neue Produkt ist Teil der "Illumio Breach-Containment"-Plattform und bietet einen umfassenden Ansatz zur Reduzierung lateraler Bewegungen. Die Plattform kombiniert KI-gestützte Bedrohungserkennung, Risikoanalysen in Echtzeit und sofortige Eindämmung per Mausklick mit strategischer Segmentierung - für einen wirksamen proaktiven Schutz.

  • Smarte Ransomware-Abwehr

    "Arcserve Unified Data Protection" (UDP) 10.2 und die neuen Funktionen des Arcserve Cyber Resilient Storage helfen Organisationen jeder Größe, die Kontrolle über unveränderbaren Backup-Speicher sowohl in der Cloud als auch vor Ort zu erlangen. Die Softwarelösungen bieten eine integrierte Kontrolle des Immutable Storage direkt über die zentrale, vertraute UDP-Oberfläche für die einfache und weniger komplexe Umsetzung einer vollständigen Datenresilienz-Strategie.

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    Checkmarx, Unternehmen im Bereich autonomer, Cloud-nativer Anwendungssicherheit, stellt "Checkmarx One Developer Assist" vor - mit Erweiterungen für etablierte KI-native Entwicklungsumgebungen wie Windsurf by Cognition, Cursor und GitHub Copilot.

  • Nutzung von künstlicher Intelligenz

    HCLSoftware, Anbieterin von Unternehmenssoftwarelösungen, gab die Einführung von "HCL Domino 14.5" bekannt. HCL Domino 14.5 zielt speziell auf Regierungen und regulierte Organisationen ab, die sich um ihren Datenschutz sorgen. Es führt bedeutende Verbesserungen des "Domino+"-Portfolios für die Zusammenarbeit mit Behörden ein.

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  • Digitale Leadgenerierung im Fokus

    Pax8 erweitert ihren Cloud-Marktplatz um zwei neue Funktionen: Integrations-Hub und Public Storefronts. Zielgruppe sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die dadurch leichter Zugang zu modernen Tools und effizienten Prozessen erhalten. Managed Service Provider (MSPs) profitieren von einem reduzierten Integrationsaufwand, höherer Skalierbarkeit, einfacherer Automatisierung, niedrigschwelligem KI-Zugang sowie neuen Möglichkeiten zur Leadgenerierung.

  • Nahezu sofortiger Rollback

    Commvault hat "Clumio Backtrack" für "Amazon DynamoDB" vorgestellt. Mit der neuen Lösung können Kunden die Daten der weltweit am häufigsten verwendeten Cloud-nativen NoSQL-Datenbank beschleunigt wiederherstellen. Clumio Backtrack für DynamoDB bietet eine grundlegende industrieweite Neuheit zur Wiederherstellung von DynamoDB-Workloads. IT-Teams können vorhandene DynamoDB-Tabellen nahezu sofort und ohne eine erforderliche Neukonfiguration auf einen früheren Datenpunkt zurücksetzen.

  • Governance für KI-Initiativen

    Qlik launcht mit dem "Qlik Trust Score for AI" ihre neueste Innovation. Der Trust Score bietet Unternehmen eine Hilfestellung, wenn es darum geht, ob Daten tatsächlich für die Verwendung von KI-Tools geeignet sind. Der "Qlik Trust Score for AI" ist in "Qlik Talend Cloud" integriert und führt ein Scoring über KI-spezifische Dimensionen ein. Zudem hilft er Endanwendern, eine Datengrundlage für skalierbare KI zu schaffen, die sich verantwortungsvoll einsetzen lässt.

  • Individuelle Workflows erstellen

    Doxee, Anbieterin von Customer Communications Management (CCM)-Lösungen, hat mit der "Doxee App for SAP" eine Plug-in-Lösung auf den Markt gebracht, mit der Unternehmen in ihrer CRM-Umgebung automatisiert personalisierte Dokumente erstellen, konfigurieren, verwalten und an Endkunden versenden können. Die Lösung richtet sich an alle Unternehmen, die damit aus ihrer SAP Sales & Service Cloud an ihre Kunden Rechnungen, Verträge, Angebote oder Marketingmaterial senden wollen und das Ziel verfolgen, diese Prozesse einfach, schnell und zugleich individuell auf Kundenbedürfnisse zuschneiden zu können.

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