Risiko: Wildwuchs bei Cybersicherheits-Tools


Barracuda launcht KI-gestützte Cybersicherheitsplattform "BarracudaONE"
Wie eine internationale Studie von Barracuda zeigt, stellt eine unübersichtliche Anzahl von verschiedenen Sicherheits-Tools ein erhöhtes Cyberrisiko dar und überfordert – 65 Prozent der IT-Verantwortlichen verwalten zu viele Tools gleichzeitig


Barracuda Networks launcht "BarracudaONE", eine KI-gestützte Cybersicherheitsplattform. Die Plattform maximiert den Schutz vor Bedrohungen sowie die Cyber-Resilienz von Unternehmen durch vereinheitlichte, mehrschichtige Sicherheitsmaßnahmen und die Bereitstellung einer umfassenden, intelligenten Erkennung von und Reaktion auf Bedrohungen für Managed Service Provider (MSPs), Channel-Partner und Endnutzer.

Außerdem hat Barracuda die Ergebnisse einer internationalen Studie veröffentlicht, die zeigt, dass eine unübersichtliche Anzahl von Cybersicherheits-Tools zunehmend selbst zu einem Sicherheitsrisiko wird. Laut der von Vanson Bourne unter 2.000 leitenden IT- und IT-Sicherheitsverantwortlichen durchgeführten Studie gaben 65 Prozent der weltweit Befragten an, dass ihre Unternehmen mit zu vielen Sicherheitstools gleichzeitig arbeiten. Im DACH-Raum (200 Befragte) waren es 71 Prozent. Rund die Hälfte der Befragten (53 Prozent international, 46 Prozent im DACH-Raum) gab außerdem an, dass ihre genutzten Sicherheitstools nicht integriert werden können, was zu einer fragmentierten Systemlandschaft führt, die nur schwer zu verwalten und zu schützen ist.

71 Prozent der Befragten in Deutschland gaben an, dass ihr Unternehmen zu viele Sicherheits-Tools gleichzeitig nutzt.

80 Prozent der Befragten (DACH: 78 Prozent) berichteten, dass diese mangelnde Integration den Zeitaufwand für die Verwaltung erhöht, während 81 Prozent (DACH: 83 Prozent) höhere Gesamtkosten für die Verwaltung als Folge nannten. Darüber hinaus reduziert die Fragmentierung die Abwehrfähigkeiten gegenüber Bedrohungen erheblich: Laut 77 Prozent (DACH: 76 Prozent) der Befragten erschwert sie die Bedrohungserkennung und 78 Prozent (DACH: 74 Prozent) berichteten über Herausforderungen bei der Abwehr dieser Bedrohungen. Nur 32 Prozent (DACH: 39 Prozent) waren vollständig davon überzeugt, dass ihre Sicherheitstools korrekt konfiguriert sind, was bedeutet, dass zahlreiche Unternehmen anfällig für durch versteckte Fehlkonfigurationen verursachte Sicherheitsverletzungen sind.

"Die Ergebnisse der Studie sind ein deutlicher Weckruf für Unternehmen, die nach wie vor auf isolierte, voneinander abgetrennte Sicherheitstools setzen", sagt Neal Bradbury, Chief Product Officer bei Barracuda. "Die Verwaltung einer Vielzahl unterschiedlicher Lösungen erhöht Kosten und Komplexität und schafft gleichzeitig Schwachstellen, die Angreifer schnell ausnutzen können. Sicherheitsteams können es sich schlicht nicht leisten, Zeit mit dem Wechsel zwischen verschiedenen Systemen zu verschwenden, wenn währenddessen kritische Bedrohungen unentdeckt bleiben. Der Weg nach vorne ist deshalb klar: Konsolidierung und Integration sind für Cyber-Resilienz unerlässlich. Genau aus diesem Grund haben wir BarracudaONE entwickelt – um Sicherheitsabläufe zu verbessern, Risiken zu reduzieren und es Teams zu ermöglichen, ihre Systemumgebungen schneller und effektiver zu schützen. BarracudaONE reduziert Komplexität, schließt kritische Sicherheitslücken und gibt Unternehmen Sicherheit und die Kontrolle, die sie benötigen, um sich gegen neuartige Cyberbedrohungen zu schützen."

Der Wildwuchs bei Sicherheits-Tools führt unter anderem zu einem Anstieg von Kosten, Zeitaufwand und einem höheren Cybersicherheitsrisiko.

Eine Plattform für alle Barracuda-Lösungen
BarracudaONE vereinfacht und verbessert Sicherheitsprozesse, indem es das umfassende Lösungsportfolio von Barracuda in einer einzigen, integrierten Plattform zusammenführt. Die Plattform bietet mehrschichtigen Schutz vor Bedrohungen, der sich über ein zentrales Dashboard verwalten lässt, wodurch die Komplexität von Sicherheitsprozessen reduziert und die Transparenz der Prozesse verbessert wird. Durch diese Konsolidierung wichtiger Sicherheitsfunktionen minimiert BarracudaONE ihren Verwaltungsaufwand und erhöht die Cyber-Resilienz.

Die fortschrittliche, bewährte KI, die in alle Lösungen von Barracuda integriert und über Jahre hinweg in der Praxis optimiert wurde, ermöglicht eine präzise Erkennung von Bedrohungen, schnelle Reaktionen auf ebendiese und die Automatisierung von Intelligence-Prozessen. Das Herzstück der KI-gesteuerten Plattform sind zuverlässige Reporting-Funktionen, die klare, umsetzbare Erkenntnisse liefern. Diese Reportings unterstützen Sicherheitsteams und Channel-Partner dabei, die Wirksamkeit der KI bei der Identifizierung und Abwehr von Angriffen nachzuweisen und gleichzeitig den ROI und den operativen Nutzen aufzuzeigen. (Barracuda Networks: ra)

eingetragen: 27.06.25

Sie wollen mehr erfahren?
"BarracudaONE" ist ein Schutzschild mit Multiplikatoreffekt, der dabei unterstützt, wichtige kommunale Dienste zu schützen.

Barracuda Networks: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Security-Produkte

  • Security-Checks ermitteln Schwachstellen

    Das IT-Beratungsunternehmen Adlon Intelligent Solutions GmbH erweitert sein Security-Portfolio um fünf neue, modulare Security-Checks. Unternehmen können damit gezielt die größten Einfallstore für Cyberangriffe identifizieren und erhalten sofort umsetzbare Ansätze - von E-Mail über Berechtigungen bis hin zu Phishing-Simulationen.

  • Agent-Safe-Verhaltenstraining

    KnowBe4 stellte neue Trainings vor. Mit ihrer Hilfe kann die Effektivität von sowohl Menschen als auch KI-Agenten in der Abwehr von Cyberbedrohungen gesteigert werden. Laut Gartner werden bis Ende 2026 vierzig Prozent der Unternehmensanwendungen mit aufgabenspezifischen KI-Agenten integriert sein, während dies heute bei weniger als fünf Prozent der Fall ist. Diese KI-Agenten sind für Cyberkriminelle die neuen Ziele für Diebstahl, Manipulation und Missbrauch, was die Wichtigkeit einer Verbesserung der KI-Kompetenzen von Mitarbeitenden unterstreicht.

  • Schnellere Reaktion im Krisenfall

    Um Unternehmen in die Lage zu versetzen, nach identitätsbezogenen Cyberangriffen schnell wieder zum normalen Geschäftsbetrieb zurückzukehren, hat Semperis "Ready1 for Identity Crisis Management" vorgestellt. Die Lösung des Anbieters KI-gestützter Identitätssicherheit und Cyber-Resilienz, kombiniert die drei Dienste Active Directory Forest Recovery (ADFR), Disaster Recovery for Entra Tenant (DRET) und Identity Forensics and Incident Response (IFIR) mit Ready1, seinem bewährten System für das Krisenmanagement bei identitätsbezogenen Cybervorfällen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen