Schwachstellenscanner mit CRA-Compliance-Check


VUSC: Automatisierte Sicherheitsprüfung auf hohem Niveau
Werkzeug unterstützt effiziente Umsetzung des Cyber Resilience Acts der Europäischen Union: Lösung prüft automatisiert CRA-Mindestanforderungen und erstellt notwendiges Risikomodell


Das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT stellt einen automatisierten Schwachstellenscanner vor, der Software-Anwendungen automatisiert auf Sicherheitslücken prüft. Mit dem VUSC-Scanner können Hersteller von Produkten mit digitalen Elementen ihre Produkte auf Verletzungen der grundlegenden Sicherheitsanforderungen des CRA prüfen. Im Gegensatz zu anderen Scannern listet VUSC nicht nur die Schwachstellen auf, sondern kennzeichnet ihre Auswirkungen auf das produktspezifische Risikomodell. Ein solches Risikomodell ist durch den CRA verpflichtend und integriert sich nahtlos in den Scanprozess.

Der EU Cyber Resilience Act (CRA), der bereits Ende des Jahres in Kraft treten soll, hat zum Ziel, die Cybersicherheit von Produkten und Dienstleistungen in der Europäischen Union zu verbessern. Hierzu legt der CRA Mindestanforderungen an die Cybersicherheit fest, die von Softwareherstellern und Anbietern eingehalten werden müssen. Diese Anforderungen umfassen unter anderem die regelmäßige Überprüfung auf Schwachstellen, die Dokumentation eines Risikomodells und die Meldung von Sicherheitsvorfällen an die zuständigen Aufsichtsbehörden. Betroffene Organisationen müssen entsprechend technische und organisatorische Vorkehrungen treffen. Das Fraunhofer SIT unterstützt Unternehmen bei der Vorbereitung und Umsetzung der notwendigen Veränderungen und bietet neben Schulungen rechtliche und technische Expertise sowie spezielle Werkzeuge. (Fraunhofer SIT: ra)

eingetragen: 29.11.24
Newsletterlauf: 08.01.25


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Der VUSC-Schwachstellenscanner bietet Herstellern von Software die Möglichkeit, ihre Anwendungen kontinuierlich und automatisiert auf potenzielle Sicherheitslücken zu überprüfen.

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Meldungen: Security-Produkte

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    Das IT-Beratungsunternehmen Adlon Intelligent Solutions GmbH erweitert sein Security-Portfolio um fünf neue, modulare Security-Checks. Unternehmen können damit gezielt die größten Einfallstore für Cyberangriffe identifizieren und erhalten sofort umsetzbare Ansätze - von E-Mail über Berechtigungen bis hin zu Phishing-Simulationen.

  • Agent-Safe-Verhaltenstraining

    KnowBe4 stellte neue Trainings vor. Mit ihrer Hilfe kann die Effektivität von sowohl Menschen als auch KI-Agenten in der Abwehr von Cyberbedrohungen gesteigert werden. Laut Gartner werden bis Ende 2026 vierzig Prozent der Unternehmensanwendungen mit aufgabenspezifischen KI-Agenten integriert sein, während dies heute bei weniger als fünf Prozent der Fall ist. Diese KI-Agenten sind für Cyberkriminelle die neuen Ziele für Diebstahl, Manipulation und Missbrauch, was die Wichtigkeit einer Verbesserung der KI-Kompetenzen von Mitarbeitenden unterstreicht.

  • Schnellere Reaktion im Krisenfall

    Um Unternehmen in die Lage zu versetzen, nach identitätsbezogenen Cyberangriffen schnell wieder zum normalen Geschäftsbetrieb zurückzukehren, hat Semperis "Ready1 for Identity Crisis Management" vorgestellt. Die Lösung des Anbieters KI-gestützter Identitätssicherheit und Cyber-Resilienz, kombiniert die drei Dienste Active Directory Forest Recovery (ADFR), Disaster Recovery for Entra Tenant (DRET) und Identity Forensics and Incident Response (IFIR) mit Ready1, seinem bewährten System für das Krisenmanagement bei identitätsbezogenen Cybervorfällen.

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