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Der Mitarbeiter im Fokus der Cloud


2020 wird das Jahr der Cloud: Jeder einzelne Mitarbeiter soll durch die digitale Transformation produktiver und zufriedener werden
Wie die Mitarbeiter durch und mit der Cloud wachsen können


Cloud Computing verändert die Unternehmen und die Arbeitswelt. Die langjährige Skepsis der Deutschen gegenüber der Cloud ist vielerorts überwunden. Laut einer Bitkom-Studie setzten über 80 Prozent der großen Unternehmen bereits auf die Cloud. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Flexibilität, Agilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz gewichtige Vorteile der Cloud sind. Mitarbeiter können in der Wolke effektiver und entspannter arbeiten und das von jedem Ort der Welt aus. Die Marktforscher von Gartner haben dafür den Begriff "People-Centric Business" geprägt. Unternehmen werden künftig nur dann erfolgreich sein, wenn sie ihre Mitarbeiter in den Mittelpunkt ihrer Anstrengungen stellen und dabei die Vorteile nutzen, die die Cloud bietet. Die IT-Services-Marke der ManpowerGroup begleitet Kunden auf allen Schritten dieser digitalen Transformation.

Der Digital Workspace als Dreh- & Angelpunkt der Digitalisierung
Mit der Cloud kann ein moderner, digitaler Arbeitsplatz gestaltet werden – der Digital Workspace. So können Mitarbeiter unabhängig von Ort, Zeit und Gerät sicher auf alle unternehmensspezifischen Applikationen und Unternehmensdaten zugreifen. Der digitale Arbeitsplatz bietet viele unterschiedliche Anwendungsbereiche. Unternehmensprozesse können optimiert und durch eine erhöhte Produktivität die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden. Der Digital Workspace sollte Dreh- und Angelpunkt einer Digitalisierungsstrategie sein, denn er kann die Produktivität im Unternehmen steigern. Mitarbeiter wünschen sich eine flexible Arbeitsplatzgestaltung und Cloud-Lösungen machen die Einführung eines modernen, digitalen Arbeitsplatzes möglich – dem Digital Workspace.

So können Mitarbeiter unabhängig von Ort, Zeit und Device sicher auf alle unternehmensspezifischen Applikationen und Unternehmensdaten zugreifen. Der digitale Arbeitsplatz bietet viele unterschiedliche Anwendungsbereiche. Das Ziel dabei: Unternehmensprozesse zu optimieren und durch eine erhöhte Produktivität die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Der Digital Workspace ist Dreh- und Angelpunkt einer jeden Digitalisierungsstrategie von Unternehmen, und ist damit weitaus mehr als eine kurzfristige Modeerscheinung. Der Digitalverband Bitkom hat in seinem jährlichen IT-Mittelstandsbericht 2018 aufgedeckt, dass 82 Prozent der Mitarbeiter in mittelständischen IT-Unternehmen flexible Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitszeitmodelle fordern. Und genau dieses flexible Arbeiten wird durch den digitalen Arbeitsplatz ermöglicht.

Smart Spaces verändern die Arbeitswelt
Die Grenzen zwischen Arbeit und Entspannung verschwimmen, wenn die anstehenden Aufgaben interessant, fordernd und leicht zu bewältigen sind. Entscheider sollten sich diesem Trend öffnen und vom Denken in Befehl und Gehorsam verabschieden. Der Manager der Zukunft koordiniert und vernetzt seine Angestellten, die selbständig Aufgaben angehen und bewältigen.

Wenn Mitarbeiter sich rasch einen Überblick über verfügbare Informationen verschaffen können, dann können sie Entscheidungen auch nachvollziehen. Mit gebündelten und relevanten Informationen können sie effizienter arbeiten. Beispiele sind Projekte wie Wikipedia und Github, bei denen jeder Interessierte seine Erfahrungen einbringen kann. Unternehmen sind gut beraten, ein internes Wiki aufzubauen, auf dem die Angestellten schnell und zielgerichtet die Informationen finden, die sie benötigen. Mit Cloud-Technologie lässt sich ein solches Wiki schnell und unkompliziert einrichten.

Nur offene Organisationen sind zukunftsfähig
Die Cloud wird durch Open Source erst ermöglicht. Das gemeinsame Arbeiten an Projekten über Sprach- und Landesgrenzen hinweg hat sich als praktikabel und nützlich erwiesen. Ähnlich wird die aus der Open Source-Welt entstandene offene Organisation die Unternehmenswelt verändern. Offenheit auf allen Ebenen lautet das Schlagwort, mit dem selbst bestimmtes, verbundenes und vernetztes Arbeiten jenseits traditioneller Hierarchien ermöglicht werden soll.

Mit der Multi-Cloud verringert sich auch die Abhängigkeit von Lieferanten. Der von Herstellern geliebte Vendor-Lock-In fällt damit weg. Wer sich früher einmal an einen Lieferanten gebunden hat, kam aus der Abhängigkeit nicht mehr heraus – das ist mittlerweile anders: Wenn ein Service bei einem Anbieter kostengünstiger und leistungsfähiger als bei einem anderen, warum sollte man dann nicht die verschiedenen Offerten miteinander kombinieren.

Die digitale Transformation ist der Königsweg, um Unternehmen für die Zukunft zu rüsten und wettbewerbsfähiger zu machen. Eckpfeiler der digitalen Transformation ist die Cloud, die es Firmen ermöglicht, flexibler, skalierbarer und agiler zu arbeiten. Hier sollte der Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen, denn dieser weiß am besten, welche Prozesse überkompliziert sind und dringend modernisiert werden müssen. (Proservia: ra)

eingetragen: 05.03.20
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Meldungen: Hintergrund

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    Scott Zoldi, KI-Visionär und Chief Analytics Officer bei Fico, sieht aktuell folgende fünf KI-Trends: Erkenntnis in Unternehmen reift: Nicht jede KI ist eine GenAI. Unternehmen befassen sich zunehmend mit dem geschäftlichen Mehrwert ihrer KI-Investitionen. Sie achten immer mehr darauf, bei welchen Herausforderungen GenAI eine gute Lösung bringt und wo traditionelle KI-Technologie und interpretierbares maschinelles Lernen die Alternative sind. Tatsächlich sind mehr als 80 Prozent aller KI-Systeme, die heute in Unternehmen im Einsatz sind, keine GenAI.

  • Nutzung von KI als Wirtschaftsfaktor

    Die Entwicklung und Adaption von Künstlicher Intelligenz in Deutschland geht einigen viel zu langsam. Ist das wirklich so? Tatsächlich haben wir die KI weder verschlafen noch mutwillig ein- und ausgebremst. Aber es gibt eine Reihe von Besonderheiten, die der Nutzung von KI als Wirtschaftsfaktor nicht förderlich sind.

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    Norwegen und Dänemark warnen vor US-Cloud-Anbietern. Werden Deutschland und weitere europäische Länder diesem Beispiel folgen? Wann werden Regeln zum Datenschutz verschärft und wie können Unternehmen diese Hürde meistern?

  • Weg zu mehr Nachhaltigkeit

    Die sich zunehmend verschärfende Energieknappheit stellt Industrie, Haushalte und Politik vor enorme Herausforderungen. In einigen Branchen führt dies bereits dazu, dass Produktionskapazitäten gedrosselt werden. Vor diesem Hintergrund geraten auch Rechenzentren ins Blickfeld, die als digitale Infrastrukturen der modernen Gesellschaft zwar eine zentrale Rolle spielen, aber auch als besonders energieintensiv gelten.

  • Von der Optimierung zur Transformation

    Generative Künstliche Intelligenz (GenAI) wird 2025 zum Standardwerkzeug der deutschen Wirtschaft. Nahezu acht von zehn Unternehmen (79 Prozent) setzen die Technologie ein oder haben es vor. Der Fokus liegt allerdings auf der Optimierung und nicht auf der Transformation des Geschäfts. Lediglich 46 Prozent der Entscheider sind der Meinung, dass es mittelfristig neue, vollständig KI-basierte Geschäftsmodelle geben wird.

  • Welche Chancen bieten AI und Automatisierung?

    Automatisierung am Arbeitsplatz, kombiniert mit Artificial Intelligence (AI), GenAI, Machine Learning (ML) und Orchestrierung, ermöglicht Unternehmen, Arbeitsabläufe auf ein neues Level zu heben. Durch diese Technologien lassen sich skalierbare, anpassungsfähige Geschäftsprozesse schaffen, die auf langfristige Ziele ausgerichtet sind.

  • Datenschutzstrategien für hybride IT

    Eine von Arcserve beauftragte unabhängige Befragung unter IT-Führungskräften ergab, dass 80 Prozent schon einmal von Ransomware betroffen waren. Während 82 Prozent der Betroffenen angaben, dass sie den Schaden innerhalb von 48 Stunden beheben konnten, war dazu knapp ein Fünftel nicht in der Lage. Problematisch ist auch, dass bis zu 30 Prozent der Daten bei einem erfolgreichen Ransomware-Angriff nicht wiederhergestellt werden konnten.

  • Cloud-basierte Monetarisierung löst Probleme

    Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung im Management wiederkehrender Kundenbeziehungen sind Telekommunikationsunternehmen (Telcos) attraktive Partner in der Abonnement-Wirtschaft. Ihr großer Kundenstamm, der sich durch historisch niedrige Abwanderungsraten auszeichnet, bietet eine solide Grundlage, um vom wachsenden Abonnementmarkt zu profitieren.

  • Fokus auf Datenschutz & Compliance

    IT-Ausgaben in der Finanzbranche werden 2025 auf über 58 Milliarden USD steigen, während Technologien wie generative Künstliche Intelligenz (GenAI) Arbeitsabläufe, Datenmanagement und Kundeninteraktionen revolutionieren. Gleichzeitig wird der sich vollziehende Generationswechsel bei den Anlegern endgültig ein neues Level an Digitalisierung fordern. Fünf zentrale Trends werden diesen Wandel prägen: die Optimierung von Kundenerlebnissen, die Einführung modularer Architekturen, datengetriebene Innovationen, die Konvergenz von Branchen und ein verstärkter Fokus auf Datenschutz und Compliance.

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    Das Jahr 2024 war das "Jahr der generativen KI", was zu einer raschen Ausweitung der Datenerzeugung, -verwaltung und -konsolidierung führte. Dieser Anstieg zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung. Darüber hinaus kam es 2024 zu den ersten großen Angriffen auf die Lieferkette auf globaler Ebene, angeführt von CrowdStrike, die Unternehmen dazu zwangen, die Cybersicherheit auf allen Ebenen zu überdenken.

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