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Durch die Migration auf Linux vielfältig Vorteile


Munich Re und Realtech migrieren in 20 Monaten über 80 SAP-Systeme nach Linux
Ziele waren, die Betriebskosten für die SAP-Server-Landschaft zu senken und IT-Leistung flexibler anzubieten


(16.12.10) - Die Realtech AG schloss bei Munich Re eines der größten SAP-Migrationsprojekte nach Linux erfolgreich ab. Ziel von Munich Re war es, eine höhere Flexibilität bei der Bereitstellung von Rechenleistung zu erreichen, bei gleichzeitiger technischer Stabilität der Infrastruktur.

Um dies zu erreichen, entschied sich Munich Re am Hauptsitz in München für die Migration ihrer SAP-Landschaft von HP UX auf Linux. Realtech wurde aufgrund der hohen Kompetenz im Betrieb von SAP-Systemen unter Linux als Beratungspartner ausgewählt.

In einem Zeitraum von 20 Monaten konnten 84 SAP-Systeme auf eine Linux-Plattform transferiert werden. Die Realtech-Experten migrierten hierfür Datenbanken mit einem Gesamtvolumen von über 100 TB, wobei einzelne Datenbanken bis zu 5,3 TB groß waren. Teilweise wurden die Daten bei der Migration auch auf Unicode konvertiert. Munich Re ersetzte acht voll ausgebaute HP Superdome-Großrechner und mehr als 30 HP UX- Rackserver durch HP Blades mit x86 64-Bit-Architektur.

Für Munich Re ergeben sich durch die Migration auf Linux vielfältig Vorteile. Die IT-Abteilung bietet Rechenleistung nun deutlich flexibler an und kann vorhandene Ressourcen effizient einsetzen. Zudem ist es dem Unternehmen nun möglich, neue Server schneller und kostengünstiger anzuschaffen und bereitzustellen. Das Investitionsvolumen in die Server-Infrastruktur konnte im Vergleich zur bisherigen Server-Landschaft erheblich reduziert werden.

Des Weiteren verfügen die SAP-Systeme durch den Einsatz der neuesten Opteron-Prozessoren über mehr Leistung bei gleichzeitig reduzierten Kosten für den laufenden Systembetrieb. So ist die Batchverarbeitung großer SAP-Systeme über 20% schneller als mit den bisher verwendeten Prozessoren vom Typ Itanium Montvale. Mit den neuen 16 Core x64-Blade-Systemen wurde im Migrationsprojekt ein optimierter Datendurchsatz von bis zu 1,6 TByte pro Stunde erreicht. (Realtech: ra)

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