Großauftrag aus der Finanzbranche: DekaBank setzt auf T-Systems Neue Informations- und Kommunikationsinfrastruktur aus einer Hand
(16.06.10) - T-Systems wächst in der Bankindustrie. Die Telekom-Tochter hat von der DekaBank den Zuschlag für die Übernahme und den Betrieb der Informations- und Kommunikationsinfrastruktur erhalten. Künftig wird T-Systems die Sprach- und Datenkommunikation, die Arbeitsplatzsysteme sowie die Rechenzentrumsleistungen verantworten. Die beiden Unternehmen haben eine Vertragslaufzeit von sechs Jahren vereinbart. Das Volumen über die gesamte Laufzeit liegt im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.
Der Vertrag sieht auch umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen vor, um die hochsensiblen Bankdaten vor unerlaubten Zugriffen zu schützen.
Im Zuge der Migration sollen ab Herbst 2010 sukzessive neue Technologien eingeführt werden. T-Systems wird eine komplett neue Rechenzentrumsumgebung aufbauen. Der Betrieb der Geschäftsanwendungen wird weitestgehend auf dynamische Plattformen umgestellt. Das heißt: Die DekaBank bezieht alle Infrastrukturservices nach Bedarf und bezahlt auch nach Verbrauch.
"Für uns ist der Auftrag der DekaBank mehrfach von Bedeutung. Wir haben in Deutschland erstmals wieder einen Neukunden aus der Finanzbranche. Der Kunde hat sich zudem von unserem Ansatz, alle Leistungen von einem Anbieter zu beziehen, überzeugen lassen", sagt Reinhard Clemens, Vorstand Deutsche Telekom und T-Systems-Chef.
Teil des Servicevertrags ist auch die Integration von bankentypischen Handelsplatzlösungen. Diese geschäftskritischen Anwendungen steuern etwa den Kauf und Verkauf von Aktien automatisiert. Da im Börsengeschäft Bruchteile von Sekunden entscheidend sind, müssen diese Systeme quasi in Echtzeit arbeiten und dürfen nicht ausfallen. (T-Systems: ra)
T-Systems: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Red Hat gibt bekannt, dass Rossmann ihre digitale Transformation mit einer agilen Hybrid-Cloud-Strategie auf Basis von "Microsoft Azure Red Hat OpenShift" vorantreibt. Mit der Plattform kann Rossmann nun Anwendungen über seine Infrastrukturen on-premises und in der Cloud hinweg flexibler verwalten und der wachsenden Nachfrage nach plattformübergreifender Interoperabilität gerecht werden.
DMP (Data Management Professional) stellte ein weiteres Kundenprojekt vor. Die GfK setzt auf DataManagement-as-a-Service für ihre weltweite IT-Umgebung. Die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Daten und Analysen. Seit über 85 Jahren liefert die GfK Verbraucher- und Markteinblicke. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile mehr als 8.000 Mitarbeiter, die in mehr als 50 Ländern weltweit tätig sind. Aus diesem Grund verfügt die GfK über riesige Mengen an geschäftskritischen Verbraucher- und Marktdaten, die es rund um den Globus zu sichern gilt.
Ein Wohlfahrtsverband macht vor, was viele Unternehmen nur zögerlich angehen: Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück setzt die vollständige digitale Transformation all seiner Prozesse und Strukturen in einem einzigen Großprojekt und in kürzester Zeit um. Dreh- und Angelpunkt der IT-Neuausrichtung ist das ERP-System (Enterprise Ressource Planning) Haufe X360, das als ausgereifte Business Management Plattform eine Vielzahl an geschäftlichen Kernprozessen verarbeitet, als Kundenportal fungiert und zusätzliche Software-Komponenten zentral steuert und orchestriert.
Seit 2020 unterstützt fulfillmenttools zahlreiche Händler mit ihren Order Management-Lösungen dabei, eine eigene Omnichannel-Erlebniswelt aufzubauen, die stationären und Online-Handel nahtlos verbindet. Auch Thalia, marktführender Omnichannel-Buchhändler im deutschsprachigen Raum setzt künftig auf die Lösungen von fulfillmenttools: Derzeit baut das Unternehmen im Rahmen seiner Logistikstrategie "Log2025" mit dem sogenannten Omnichannel-Hub im westfälischen Marl ein eigenes Logistik- und Produktionszentrum.
Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.
Als Anbieterin im Bereich internationaler öffentlicher Ausschreibungsverfahren schützt exficon ihre Vergabeplattform exfitender vor Cyberbedrohungen und setzt dabei auf den Cloud-basierten Virenschutz. Die Integration von "Verdict-as-a-Service" (VaaS) von G Data CyberDefense in die Vergabeplattform exfitender ermöglicht eine schnelle und sichere Überprüfung eingehender Dokumente - ohne Verzögerungen im Ausschreibungsprozess.
Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.
Cognizant und Boehringer Ingelheim gaben die Inbetriebnahme einer durchgängigen Technologieplattform bekannt, die auf der "Veeva Development Cloud" basiert. Diese soll die Bereitstellung von lebensverändernden Therapien durch das weltweit führende biopharmazeutische Unternehmen beschleunigen.
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Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.
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