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Transparente Kontrolle aller Cloud-Aktivitäten


Schweizerische Mobiliar Versicherung managt Cloud-Konnektivität mit InterCloud
Digitale Transformation ist bei der Mobiliar die treibende Kraft zur Unternehmensentwicklung



Die Mobiliar, die älteste Schweizer Versicherung, sieht in der Cloud-Technologie die Zukunft und hat mit "InterCloud" eine Lösung gefunden, alle Cloud Computing-Dienste und -Applikationen einfach und transparent zu steuern und zu kontrollieren. Die Transformation der geschäftlichen Kernprozesse in die Cloud ist nach dem papierlosen Büro ein weiterer Meilenstein hin zum erklärten Ziel des leeren Rechenzentrums: Künftig sollen eigen entwickelte Versicherungsprogramme und zugekaufte Systeme wie Office 365 und SAP vollständig als SaaS (Software as a Dervice) über die Clouds AZURE und AWS erreichbar sein.

Bei der Mobiliar ist Digitalisierung kein Selbstzweck, sondern die digitale Transformation ist in der Unternehmensstrategie als technologischer Treiber für die Unternehmensentwicklung verankert: Wo bereits viele Prozesse digital ablaufen, interdisziplinär agil zusammengearbeitet wird und das papierlose Büro weitgehend Standard ist, wundert es nicht, wenn die Mobiliar auf die Cloud setzt und das leere Rechenzentrum (empty data center) definiertes Ziel ist.

Immer, wenn im Lebenszyklus einer Geschäftsapplikation ein Update fällig ist oder ein neues System entworfen wird, geschieht dies zukünftig modular und Cloud-basiert.

Die digitale Transformation betrifft nicht nur die Kernprozesse, sondern auch den Kulturwandel für die Belegschaft und die Kundenbeziehungen. Konkret bedeutet das, dass Interessenten und Kunden auf allen Kanälen bedient werden: vom klassischen Außendienst bis zur digitalen Kontaktaufnahme über ein Internetportal oder die "Meine Mobiliar"-App. Alle Bausteine laufen über alle Kanäle vollautomatisch an einer zentralen Stelle zusammen - bis hin zur Kundenkommunikation und Rechnungsstellung. So wird die volle Flexibilität beim Kanalwechsel möglich, ohne Störung durch Medienbrüche.

"Die Digitalisierung hält uns den Rücken frei, damit wir uns auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren können: kundennahe Produkte zu entwickeln und vor allem persönlich für unsere Kunden da zu sein, wenn sie uns brauchen", erklärt Thomas Kühne, CIO (Chief Information Officer) der Mobiliar. "Wir können Expertise und Innovationen direkt aus der Cloud nutzen und brauchen die Services nicht selbst zu entwickeln." Mit Blick auf die Verlagerung einzelner Aktivitäten der Wertschöpfungskette in die Cloud liegt ein weiterer Vorteil auf der Hand: "Die Cloud erleichtert die Zusammenarbeit mit externen Partnern, weil sie standardisierte Schnittstellen und APIs einfach zur Verfügung stellt."

Eine Cloud-Strategie darf sich jedoch nicht von einem einzigen Anbieter abhängig machen. Darum suchte die Mobiliar nach einer Alternative, die agile und flexible Wege zur software-technischen Steuerung der Multi-Cloud eröffnet. Die Lösung InterCloud erfüllte alle Anforderungen und erwies sich in der Praxis als intuitiv zu bedienendes Steuerungsinstrument. "Man muss kein Netzwerk-Spezialist sein, um die InterCloud-Lösung zu nutzen", sagt Kühne. "Technisches Grundverständnis reicht für die Konfigurierung und Bereitstellung einer Cloud-Verbindung aus. Die gesamte digitale Transformation kann endlich aus der Anwendungs- beziehungsweise Konsumentensicht betrachtet werden." (InterCloud: ra)

eingetragen: 14.05.21
Newsletterlauf: 06.08.21

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Meldungen: Invests

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  • Nutanix statt Public Cloud

    SMA Solar Technology, Spezialistin für Photovoltaik-Systemtechnik, stellt ihren Kunden digitale Services über Web-Portale zur Verfügung. Allein im "Sunny Portal" sind mehr als eine Million Anlagen in 200 Ländern registriert. Große Solarparks etwa geben Informationen zu den produzierten Strommengen direkt an die Übertragungsnetzbetreiber weiter. Das setzt voraus, dass diese Daten jederzeit bei SMA abrufbar sind.

  • Catena-X-ready in Rekordzeit

    Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.

  • Maßgeschneiderte Rechenzentren

    Für Modehändler auf dem Massenmarkt ist es entscheidend, globale Trends zu antizipieren, die Produktion zu optimieren und neue Designs zuerst auf den Markt zu bringen. Primark setzt auf eine Cloud-Lösung mit "VMware Cloud Foundation" und "Azure VMware Solution", um agil zu bleiben.

  • Verlässliche, souveräne Infrastruktur von OVHcloud

    Die Commerz Real setzt bei ihrer Cloud-Strategie auf Europa: Ein großer Teil der Cloud-Infrastruktur des Assetmanagers der Commerzbank-Gruppe wird in Zukunft beim europäischen Cloud-Anbieter OVHcloud gehostet, der Rechenzentrums- und Cloud-Services in Deutschland und Europa betreibt. Bei der Migration aus dem eigenen On-Premises-Rechenzentrum in die Cloud und der Umsetzung der eigenen Hybrid-Cloud-Strategie unterstützen die Experten des IT-Dienstleisters Controlware/Networkers.

  • Google Cloud offizieller Cybersecurity-Partner

    Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.

  • Datencenter-Transformationsprogramm

    Rackspace Technology, Anbieterin von End-to-End-, Hybrid-Cloud- und KI-Lösungen, gab eine bedeutende Partnerschaft mit dem Seattle Children's Hospital bekannt. Im Rahmen des millionenschweren 10-Jahres-Vertrags stellt Rackspace eine End-to-End Managed-Cloud-Lösung bereit, um die Datencenterprozesse des Seattle Children's Hospital zu transformieren und die Infrastruktur für medizinische und nicht-medizinische Workloads zu modernisieren, indem auf die fortschrittliche Healthcare-Cloud von Rackspace umgestellt wird.

  • Cloud-native IGA-Lösung

    Omada gab bekannt, dass ebm-papst für ihr Identitätsmanagement die "Omada Identity Cloud" wählt und das Accelerator Package für die erfolgreiche Migration nutzen wird. Nach intensiver Analyse mehrerer Lösungen entschied sich ebm-papst für Omada - unter anderem wegen der starken europäischen Präsenz und des umfassenden Kundenstamms.

  • Beschleunigte Cloud-Migration

    JFrog, Unternehmen für Liquid-Software und Entwicklerin der "JFrog Software Supply Chain"-Plattform, gab eine strategische Kooperationsvereinbarung (SCA) mit Amazon Web Services (AWS) bekannt. Die Vereinbarung ermöglicht es Unternehmenskunden, Arbeitslasten schnell auf AWS zu migrieren, um den Wert ihrer Investitionen in die Cloud-basierte Software-Lieferkette zu maximieren.

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    Red Hat gibt bekannt, dass "Red Hat OpenShift "die Basis für die gemeinsame Telco-Cloud mit T-Mobile im Core- und Far-Edge-Geschäft des Unternehmens ist. Mit "Red Hat OpenShift Platform Plus" wird T-Mobile die branchenführende, flexible und skalierbare Plattform von Red Hat nutzen, um von Innovationen zu profitieren, die durch optimierte Abläufe, fortschrittliche Automatisierung, niedrigere Kosten und eine schnellere Markteinführung neuer Anwendungen und Services möglich werden.

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