T-Systems profitiert vom Outsourcing-Trend im Bereich Informations- und Kommunikationstechnik ICT-Outsourcing-Vertrag: Internationales Neugeschäft im dreistelligen Millionenbereich
(05.05.09) - Immer mehr multinationale Konzerne nutzen das Outsourcing ihrer Informations- und Kommunikationstechnik (engl. kurz ICT) als strategisches Werkzeug, um sich in einem härteren Wettbewerbsumfeld zu rüsten. Das belegt eine Reihe von internationalen Großaufträgen an T-Systems. So erzielte die Großkundensparte der Telekom Neugeschäft mit einem Gesamtvolumen im dreistelligen Millionenbereich und unterstreicht damit ihre internationale Wachstumsstrategie.
Schweiz: Die Interroll Gruppe und die The Nuance Group haben sich für dynamische SAP-Services von T-Systems entschieden. Interroll ist Weltmarktführer für Stückgutförderung, Logistik und Automation. Das Unternehmen bezieht künftig SAP-Ressourcen bedarfsgerecht und schafft damit notwendigen Freiraum für seine Produktion in 28 Firmen weltweit. Die rund 400 Shops der The Nuance Group in 60 Flughäfen greifen weltweit und aus unterschiedlichen Zeitzonen ebenfalls auf eine neu implementierte SAP-Umgebung zu. Für den reibungslosen Betrieb der Flughafenshops liefert T-Systems IT-Leistungen rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Die SAP-Services von Interroll und The Nuance Group werden aus den redundanten T-Systems-Rechenzentren in Zollikofen und Langenthal bereitgestellt.
Österreich: Der Wiener Ziegelproduzent Wienerberger arbeitet weitere fünf Jahre mit T-Systems zusammen. Mit einem neuen Outsourcing-Vertrag bezieht das Unternehmen für seine Produktion in 26 Ländern SAP-Leistungen dynamisch nach 2/3 Bedarf. T-Systems übernimmt dabei den Betrieb des SAP-Kernsystems, der Datenbank und die IT für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM). Ein weiteres Plus des Outsourcing-Vertrags: Allein durch das Auslagern des IT-Betriebs senkt Wienerberger den Stromverbrauch im Vergleich zum Eigenbetrieb um rund 70 Prozent – ein wichtiger Beitrag nicht nur aus Kosten-, sondern auch aus Umweltaspekten.
Italien: Bellco, der italienische Hersteller von biomedizinischen Produkten, beauftragt die Telekom-Tochter mit dem Berieb seiner Informations- und Kommunikationstechnik für die nächsten drei Jahre. T-Systems verbindet unter anderem die Konzernzentrale von Bellco in Italien mit den internationalen Standorten in Spanien, Belgien und Großbritannien.
Mexiko: Mexikos größte Entwicklungsbank Banobras beauftragt T-Systems mit dem Betrieb ihrer Informations- und Kommunikationstechnik für die nächsten fünf Jahre. T-Systems integriert Infrastruktur und Anwendungen von Banobras in das T-Systems eigene mexikanische Rechenzentrum in Puebla. Zudem erbringt die Telekom-Tochter für die Bank IT- und Rechenzentrumsleistungen wie Datenverarbeitung und Speicherung, Betriebsüberwachung sowie Sicherheits- und Kommunikationsservices. Banobras hat die Aufgabe, die Wettbewerbsfähigkeit und sozialen Bedingungen des Landes zu verbessern, unter anderem durch die Finanzierung des Ausbaus von Straßen, Kommunikations- und Versorgungsdiensten.
Deutschland: T-Systems modernisiert auch das bundesweite Daten- und zukünftige Sprachnetz der Gesellschaft für angewandte Versicherungs-Informatik (GaVI). Der Auftrag hat eine Laufzeit von 60 Monaten und ein Gesamtvolumen im zweistelligen Millionenbereich. Zu den Kunden der GaVI, dem Informations- und Kommunikationsdienstleister für öffentlich-rechtliche Versicherungen, zählen unter anderem die Versicherungskammer Bayern, die SV SparkassenVersicherung und die Provinzial NordWest. 3/3 T-Systems und Deutsche Post IT Services GmbH, eine Gesellschaft innerhalb des Konzerns Deutsche Post World Net haben einen Dreijahresvertrag über IT-Leistungen abgeschlossen. Die Großkundensparte der Deutschen Telekom übernimmt dabei rund 250 Mitarbeiter an den Standorten Berlin, Dresden, Fulda und Hannover. Mit den neuen Mitarbeitern gewinnt die Telekom-Tochter Know-how in den Bereichen Logistik und SAP, das am Markt schwer zu finden ist. (T-Systems; ra)
T-Systems: Kontakt und Steckbrief
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Red Hat gibt bekannt, dass Rossmann ihre digitale Transformation mit einer agilen Hybrid-Cloud-Strategie auf Basis von "Microsoft Azure Red Hat OpenShift" vorantreibt. Mit der Plattform kann Rossmann nun Anwendungen über seine Infrastrukturen on-premises und in der Cloud hinweg flexibler verwalten und der wachsenden Nachfrage nach plattformübergreifender Interoperabilität gerecht werden.
DMP (Data Management Professional) stellte ein weiteres Kundenprojekt vor. Die GfK setzt auf DataManagement-as-a-Service für ihre weltweite IT-Umgebung. Die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Daten und Analysen. Seit über 85 Jahren liefert die GfK Verbraucher- und Markteinblicke. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile mehr als 8.000 Mitarbeiter, die in mehr als 50 Ländern weltweit tätig sind. Aus diesem Grund verfügt die GfK über riesige Mengen an geschäftskritischen Verbraucher- und Marktdaten, die es rund um den Globus zu sichern gilt.
Ein Wohlfahrtsverband macht vor, was viele Unternehmen nur zögerlich angehen: Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück setzt die vollständige digitale Transformation all seiner Prozesse und Strukturen in einem einzigen Großprojekt und in kürzester Zeit um. Dreh- und Angelpunkt der IT-Neuausrichtung ist das ERP-System (Enterprise Ressource Planning) Haufe X360, das als ausgereifte Business Management Plattform eine Vielzahl an geschäftlichen Kernprozessen verarbeitet, als Kundenportal fungiert und zusätzliche Software-Komponenten zentral steuert und orchestriert.
Seit 2020 unterstützt fulfillmenttools zahlreiche Händler mit ihren Order Management-Lösungen dabei, eine eigene Omnichannel-Erlebniswelt aufzubauen, die stationären und Online-Handel nahtlos verbindet. Auch Thalia, marktführender Omnichannel-Buchhändler im deutschsprachigen Raum setzt künftig auf die Lösungen von fulfillmenttools: Derzeit baut das Unternehmen im Rahmen seiner Logistikstrategie "Log2025" mit dem sogenannten Omnichannel-Hub im westfälischen Marl ein eigenes Logistik- und Produktionszentrum.
Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.
Als Anbieterin im Bereich internationaler öffentlicher Ausschreibungsverfahren schützt exficon ihre Vergabeplattform exfitender vor Cyberbedrohungen und setzt dabei auf den Cloud-basierten Virenschutz. Die Integration von "Verdict-as-a-Service" (VaaS) von G Data CyberDefense in die Vergabeplattform exfitender ermöglicht eine schnelle und sichere Überprüfung eingehender Dokumente - ohne Verzögerungen im Ausschreibungsprozess.
Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.
Cognizant und Boehringer Ingelheim gaben die Inbetriebnahme einer durchgängigen Technologieplattform bekannt, die auf der "Veeva Development Cloud" basiert. Diese soll die Bereitstellung von lebensverändernden Therapien durch das weltweit führende biopharmazeutische Unternehmen beschleunigen.
SMA Solar Technology, Spezialistin für Photovoltaik-Systemtechnik, stellt ihren Kunden digitale Services über Web-Portale zur Verfügung. Allein im "Sunny Portal" sind mehr als eine Million Anlagen in 200 Ländern registriert. Große Solarparks etwa geben Informationen zu den produzierten Strommengen direkt an die Übertragungsnetzbetreiber weiter. Das setzt voraus, dass diese Daten jederzeit bei SMA abrufbar sind.
Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.
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