Status quo heute ist absolut unbefriedigend


Andreas Krautscheid: Beim Outsourcing schneller und einfacher werden
Unsere Mitglieder sollen mehr Sicherheit bei Bank-FinTech-Auslagerungen, also beim sogenannten Outsourcing bekommen


"Wir haben in den letzten Monaten – gemeinsam mit Banken und FinTechs – eine Outsourcing-Leitlinie erarbeitet. Sie soll eine Navigationshilfe im dichten Regulierungs-Dschungel sein, für Banken und vor allem auch für FinTechs", sagte Bankenverbands-Hauptgeschäftsführer Andreas Krautscheid mit Blick auf das neue ‚Positionspapier Outsourcing-Leitlinie‘.

"Wir verbinden damit das sehr ambitionierte Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Banken und FinTechs effizienter, verlässlicher und natürlich deutlich einfacher und damit schneller zu machen. Unser Anspruch ist, dass unsere Mitglieder die Leitlinie problemlos in der Praxis anwenden und in ihr Regelwerk integrieren können und durch sie einen echten Mehrwert erfahren. Was uns sehr freut: Auch die Bankenaufsicht hat die Zweckmäßigkeit unseres Ansatzes ausdrücklich bestätigt.

Unser vorrangiges Ziel: Unsere Mitglieder sollen mehr Sicherheit bei Bank-FinTech-Auslagerungen, also beim sogenannten Outsourcing bekommen. Hier geht es vor allem darum, Risiken richtig einzuschätzen und die Anforderungen zu definieren, die FinTechs erfüllen müssen, wenn sie mit Banken kooperieren.

Denn machen wir uns nichts vor: Der Status quo heute ist absolut unbefriedigend: Obwohl das ‚technische‘ Onboarding von FinTechs bei Banken nach wenigen Wochen abgeschlossen sein könnte, dauert das regulatorische/administrative Onboarding infolge von unklaren Anforderungen teilweise bis zu 18 Monate. In dieser Zeitspanne hat sich so manche technische Innovation wieder von selbst erledigt." (Bundesverband deutscher Banken: ra)

eingetragen: 25.11.19
Newsletterlauf: 14.01.20

Bundesverband deutscher Banken: Steckbrief

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