Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Maximierung der Applikationsleistung


Studie: Applikationen in der Cloud führen nicht automatisch zu den gewünschten Vorteilen
Viele der Befragten haben die Wichtigkeit von Cloud-basierten Anwendungen erkannt – aber eine Anwendung in die Cloud zu verlegen, bringt nicht automatisch eine bessere Leistung für den Kunden


Brocade stellt in Zusammenarbeit mit dem renommierten Forschungsunternehmen Vanson Bourne eine neue und umfassende Studie vor. Thema der Untersuchung ist wie und warum smarte Unternehmen im Jahr 2016 die Leistung ihrer Applikationen maximieren. Brocade gab die Studie in Auftrag, um die Herausforderungen von Unternehmen bei der Verwendung verschiedener Applikationen zu identifizieren und damit auch besser zu verstehen. Die Umfrage beschränkt sich nicht nur auf IT-Abteilungen, sondern umfasst auch die Anwenderebene. Es wurden 440 Interviews mit IT-Abteilungen und Abteilungsleitern in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern in den Vereinigten Staaten, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, China und Russland durchgeführt.

Gegenstand der Untersuchung ist es, die Wichtigkeit von Applikationen in einem Unternehmen zu erfassen, die Strategien zu ermitteln, die benötigt werden, um Anwendungen einzusetzen, die Herausforderungen und die Wirksamkeit der gewählten Lösungen sowie die Auswirkungen, die es auf das Unternehmen hat, wenn Anwendungen nicht voll ausgeschöpft werden, zu erfassen. Dabei spielen zum Beispiel Faktoren wie Einflüsse auf die Leistung, die Effizienz und den Umsatz sowie Kundenbeziehungen und die Sicht von Abteilungen außerhalb der IT eine Rolle.

Wichtige Untersuchungsergebnisse
Die schlechte Performance von Anwendungen hat signifikante Auswirkung auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens

>> 74 Prozent der Befragten stimmten darüber ein, dass eine schlechte Leistung von Applikationen Unternehmen daran hindern kann eine marktführende Rolle zu spielen.

>> Kritisch ist hier, dass der Anwender (z.B. im E-Commerce) im Normalfall den Schaden trägt und das völlig unabhängig davon, was das Problem der Anwendung ist oder wie sie eingesetzt wird.

>> Das Ergebnis sind Unzufriedenheit (36 Prozent bei den Cloud-basierten Anwendungen, 44 Prozent bei den nicht Cloud-basierten Applikationen), Verzögerungen (40 Prozent bei den Cloud-basierenden Anwendungen, 36 Prozent bei den nicht Cloud-basierten Applikationen) und weniger Nachfolgeaufträge (26 Prozent bei den Cloud-basierten Anwendungen, 29 Prozent bei den nicht Cloud-basierten Applikationen)

Klare Übereinstimmung - die Beseitigung der Probleme bringt viele Vorteile
>> Die Befragten antworteten, dass ihre Unternehmen bei Maximierung der Applikationsleistung durchschnittlich 11 Prozent mehr Umsatz erzielen und die Produktivität um durchschnittlich 13 Prozent steigern könnten.

>> Bei der Verdopplung der Applikationsgeschwindigkeit glauben 63 Prozent, dass die Kundenzufriedenheit und 44 Prozent, dass die Kundenloyalität gesteigert werden könnte.

Nur wenige Befragte sind überzeugt von der derzeitigen Leistung ihrer Applikationen
>> Nur 29 Prozent der Befragten gaben an, dass sie überzeugt davon sind, dass ihre Unternehmensanwendungen bei hoher Auslastung die Leistung aus den Service Level Agreements (SLAs) erfüllen

>> Insbesondere der Unterschied im Vertrauen in die Applikationsperformance in Zeiten mit wenig Auslastung (51 Prozent) im Vergleich zu Zeiten mit wenig Auslastung (29 Prozent) ist besonders besorgniserregend.

>> Obwohl nur etwa die Hälfte aller Anwender durchgehend unter Druck stehen, leidet der Großteil insbesondere in den für den Vertrieb kritischen Zeiten unter Leistungseinbußen.

>> 76 Prozent stimmten überein, dass die Fähigkeit, die Marktanteile ihres Unternehmens zu halten oder auszubauen, in solchen Nachfrage-Hochzeiten direkt mit der Leistung der genutzten Anwendungen verbunden ist.

>> 77 Prozent der Befragten gaben an, dass Unternehmen so in Stoßzeiten nicht ihre Verkäufe maximieren können.

>> Unterstrichen wird dies noch von der Tatsache, dass 60 Prozent angaben, sich in solchen Belastungszeiten größere Sorgen um die Leistung der Anwendung als um die Sicherheit zu machen. 50 Prozent der IT-Verantwortlichen sagten, dass genau diese Zeiten der Hochauslastungen sehr schwer vorauszusagen sind.

Applikationen in der Cloud führen nicht automatisch zu den gewünschten Vorteilen

>> 61 Prozent der Befragten sagten, dass ihr Unternehmen Cloud-basierte Anwendungen nutzt.

>> Gleichzeitig gaben die Studienteilnehmer an, dass ihr Unternehmen bei Cloud-basierten Applikationen ähnlichen Herausforderungen gegenübersteht, wie bei nicht Cloud-basierten Anwendungen – 89 Prozent glaubten, dass beides große Herausforderungen für ihr Unternehmen sind.

Unternehmen haben Hunderte Applikationen im Einsatz
>> IT-Verantwortliche gaben an, dass ihre Unternehmen durchschnittlich 329 Anwendungen (inklusive 196 mobilen Applikationen) im Einsatz haben.

>> 63 Prozent der Befragten glauben, dass diese Zahl in den nächsten fünf Jahre noch steigen wird.

>> Stetig werden neue Anwendungen entwickelt, um alte Applikationen zu ersetzen. 60 Prozent bestätigten, dass sie alte Anwendungen durch neue ersetzen anstatt sie zu aktualisieren.

Mobile Anwendungen sind besonders wichtig
>> Mobile Applikationen werden derzeit als sehr wichtig eingeschätzt und als noch kritischer in fünf Jahren.

>> 59 Prozent der Befragten schätzen sie schon jetzt als sehr wichtig für ihr Unternehmen ein.

>> 54 Prozent glauben, dass mobile Anwendungen in den nächsten fünf Jahren noch weitaus kritischer für ihre Unternehmen werden.

>> 72 Prozent stimmen überein, dass in den nächsten fünf Jahren fast die gesamte Umsatzgenerierung ihres Vertriebes über Online- oder mobile Anwendungen laufen wird – E-Commerce wird bald Standard sein.

Abteilungen übergehen die IT und nutzen ihre eigenen Anwendungen
Fast zwei Drittel (63 Prozent) der befragten Abteilungsleiter gaben an, dass ihre Abteilungen eigene Applikationen entweder schon installiert haben oder Anwendungsprojekte auf den Weg bringen möchten und dies ohne, dass die IT-Abteilung etwas davon weiß.
(Brocade: ra)

eingetragen: 11.05.16
Home & Newsletterlauf: 06.06.16

Brocade: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • Lückenhafte Datensicherung birgt Risiken

    Hycu hat die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht, die unter Anwaltskanzleien und Fachleuten aus dem Rechtsbereich durchgeführt wurde. Während Anwaltskanzleien zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen umsteigen, zeigen die Ergebnisse der neuen globalen Umfrage, dass es erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Verantwortlichkeiten im Bereich Datensicherung gibt. Laut dem in Kürze erscheinenden Bericht "State of SaaS Resilience 2025" glauben 85 Prozent der IT-Entscheidungsträger im Bereich Unternehmens- und freiberufliche Dienstleistungen, einschließlich Rechtsdienstleistungen, dass native SaaS-Plattformen wie iManage Cloud, Microsoft 365, DocuSign und Box eine umfassende Datensicherung bieten.

  • Skepsis gegenüber SaaS

    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

  • Cloud-Angriffe werden schneller und intelligenter

    Sysdig, Anbieterin von Cloud-Sicherheit in Echtzeit, hat ihren aktuellen Cloud Defense Report 2025 veröffentlicht. Der Bericht enthält Erkenntnisse und Prognosen über die entscheidende Rolle von KI, Open Source und Transparenz durch Runtime Insights (Laufzeit-Analysen) im Kontext aktueller Cloud-Bedrohungen. Die Datengrundlage stammt aus einer sorgfältigen und methodisch fundierten Analyse von Millionen von Cloud-Konten und Kubernetes-Containern, die Sysdig-Kunden täglich betreiben und sichern. Die repräsentative Stichprobe umfasst eine Vielzahl von Cloud-affinen Branchen auf der ganzen Welt.

  • Interne IT-Dienstleister: Umsätze steigen

    Interne IT-Dienstleister von Unternehmen und Organisationen in Deutschland verzeichnen 2024 ein Wachstum von durchschnittlich rund 10 Prozent und gewinnen im Kontext der digitalen Transformation an Bedeutung. Im Fokus stehen dabei der Wandel zum datengetriebenen Unternehmen, die Entwicklung KI-basierter Anwendungen, die IT-Modernisierung, das Vorantreiben der Prozessautomatisierung sowie die Kompensation des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels durch digitale Technologien.

  • Risiken im Zusammenhang mit KI kaum versichert

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

  • Verständnis von systemischen Cyberrisiken

    CyberCube und Munich Re, Anbieterin in ihren jeweiligen Gebieten, Modellierung und Rück-Versicherung, haben die wesentlichen Ergebnisse einer gemeinsamen Umfrage veröffentlicht. Gegenstand waren schwerwiegende Cyber-Kumulereignisse und die relative Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegenüber systemischen Ereignissen aufgrund wirksamer Maßnahmen zur Risikominderung.

  • Warum Echtzeitdaten für KI entscheidend sind

    Daten waren für Unternehmen schon immer wichtig, das ist nichts Neues. Was sich jedoch verändert hat, ist die Geschwindigkeit, mit der sie verarbeitet werden müssen. Herkömmliche Datenarchitekturen stoßen zunehmend an ihre Grenzen, insbesondere wenn es darum geht, Entscheidungen auf Basis aktueller Daten in Echtzeit zu treffen.

  • Verantwortung für Datenschutz und Compliance

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie. Sie zeigt: Nicht einmal die Hälfte (49 Prozent) der Technologie-Verantwortlichen in Unternehmen sind der Meinung, ihre derzeitige Datenarchitektur wäre den Anforderungen für den Einsatz von KI gewachsen. Gleichzeitig planen 89 Prozent noch dieses Jahr ihre eigenen Daten für das Training großer Sprachmodelle (LLMs) zu verwenden. Diese Diskrepanz verdeutlicht, wie schnell die Unternehmen den Einsatz von KI vorantreiben, obwohl sie gleichzeitig einräumen, dass ihre Datensysteme dafür noch nicht bereit sind.

  • Hybride oder Cloud-first-Umgebungen sind Standard

    Keeper Security veröffentlichte ihren neuen Insight Report "Securing Privileged Access: Der Schlüssel zur modernen Unternehmensverteidigung". Da sich Unternehmen auf ein immer komplexeres Netzwerk von Benutzern, Anwendungen und Infrastrukturen verlassen, ist die Verwaltung privilegierter Zugriffe zur Verhinderung von Cyberangriffen sowohl kritischer als auch komplizierter geworden. Die rasche Einführung von Cloud-, Hybrid- und Multi-Vendor-Umgebungen in Kombination mit der zunehmenden Raffinesse und KI-gestützten Cyberangriffen erhöht den Bedarf an Lösungen, die sichere, skalierbare und zentralisierte Zugangskontrollen durchsetzen können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen