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Cloud gehosteten Workloads und Daten


Report: Enorme Unklarheit bei Cloud Security
Sicherheit für Unternehmen größte Herausforderung bei Cloud-Migration


Für Angriffe nutzen Cyberkriminelle häufig kompromittierte privilegierte Zugangsdaten. Besonders die Public Cloud bietet hier eine große Angriffsfläche für Cyberattacken. Doch bei 60 Prozent der Unternehmen herrscht immer noch Unklarheit über das Shared-Responsibility-Modell in der Cloud, und sie glauben fälschlicherweise, der Cloud Computing-Anbieter sei für die Sicherung des privilegierten Zugriffs verantwortlich. Auch sehen 60 Prozent der Unternehmen Security als die größte Herausforderung bei Cloud-Migrationsprojekten, so das Ergebnis einer internationalen Umfrage von Centrify.

Hohe Verfügbarkeit, Effizienz und flexible Skalierbarkeit machen die Cloud für Unternehmen besonders attraktiv. Doch die Verlagerung von Anwendungen und Workloads in die Cloud stellt sie vor die Herausforderung, eine Umgebung, die nicht vollständig kontrollierbar ist, ordnungsgemäß zu sichern. Bei weit mehr als der Hälfte der Unternehmen (60 Prozent) herrscht immer noch Unklarheit, wer für die Kontrolle des privilegierten Zugriffs in der Cloud verantwortlich ist. In Konsequenz sichern viele Unternehmen Cloud- und Hybrid-Umgebungen anders als On-Premises, obwohl hier ein übergreifendes Security-Modell die beste Vorgehensweise wäre.

68 Prozent der Unternehmen fehlen Best Practices für Privileged Access Management
Zur Verwaltung und Nutzung von Cloud-Workloads, müssen Unternehmen ihren Mitarbeitern sowie externen Partnern und Auftragnehmern privilegierten Zugriff gewähren. Doch zu viele Zugriffsrechte gefährden die in der Cloud gehosteten Workloads und Daten. Dennoch haben 68 Prozent der Unternehmen keine Best Practices für Privileged Access Management (PAM) zur Zugriffskontrolle auf Cloud-Umgebungen implementiert.

Darüber hinaus verwenden 76 Prozent mehr als ein Identity Directory in ihrer Cloud-Strategie, was sie dem Risiko von "Identity Sprawl" aussetzt: Hierbei wird die Identität eines Benutzers von mehreren Silosystemen/-verzeichnissen verwaltet, die nicht miteinander synchronisiert sind, was zu mehreren Identitäten für jeden Benutzer führt – und damit zu möglichen ungesicherten Angriffsflächen in der Cloud.

"80 Prozent der Datensicherheitsverletzungen beinhalten laut des Analystenhauses Forrester einen Missbrauch privilegierter Zugriffsrechte", so Martin Kulendik, Regional Sales Director DACH bei Centrify. "Daher ist es wichtig, dass Unternehmen bei der Cloud-Sicherheit wissen, wofür sie verantwortlich sind, und bei der Zugriffskontrolle auf Cloud-Umgebungen einen Zero-Trust-Ansatz verfolgen. Dieser sollte auf der Vergabe von nur so vielen Privilegien wie notwendig basieren, denn die Gewährung zu vieler Zugriffsrechte gefährdet Workloads und Daten." (Centrify: ra)

eingetragen: 27.12.19
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Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

  • Fehlende Datenstandards als Engpass

    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

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    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

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    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

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    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

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