Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

In hohem Tempo in die Cloud


Studie: Unternehmen haben unzureichende Datensicherungsstrategien in der Cloud
Sicherheit und Business Continuity größte Sorgenkinder für Unternehmen bei der Migration in die Cloud - 62 Prozent überlassen Datensicherung und Verfügbarkeit externen Cloud Computing-Anbietern


Ctera Networks hat neue die Ergebnisse einer neuen Studie vorgestellt, die darauf hinweisen, dass die Datensicherungsstrategien von Unternehmen nicht unbedingt den Vorstellungen der Anbieter entsprechen, die die IT-Modernisierung durch Cloud Computing vorantreiben. Die Studie macht deutlich, dass die Sicherung von Cloud-basierten Servern und Anwendungen nicht mit dem hohen Tempo Schritt hält, in dem Unternehmen Workloads in die Cloud migrieren, da sie die Anforderungen an die Business Continuity und Datenverfügbarkeit nicht ausreichend erfüllt.

Lesen Sie zum Thema "Business Continuity und Datenverfügbarkeit" auch: IT SecCity.de (www.itseccity.de)

Cteras neues eBook "Game of Clouds" stellt die Ergebnisse von Cteras erster Studie zum Thema Cloud-Backup vor und gewährt einen tiefen Einblick in den Status quo der Enterprise-Datensicherung in der Cloud. Das unabhängige Marktforschungsinstitut Vanson Bourne wurde von Ctera beauftragt, die Datensicherungsstrategien von 400 IT-Entscheidungsträgern und Experten in Unternehmen in den USA, Deutschland und Frankreich zu untersuchen, die die Cloud für die Bereitstellung von Anwendungen verwenden. Die Studie analysiert die Vorteile und Fallstricke aktueller Backup-Strategien und enthält wichtige Überlegungen, die Unternehmen vor der Migration in die Cloud anstellen sollten. Außerdem betrachtet sie die Folgen ungenügender Backup-Praktiken auf die Business Continuity.

Die wichtigsten Ergebnisse sind:

>> Unternehmen migrieren in hohem Tempo in die Cloud. Die Gründe sind höhere Effizienz, Skalierbarkeit in Echtzeit und Kosteneinsparungen. Über zwei Drittel (67 Prozent) der Unternehmen stellen mehr als 25 Prozent ihrer Anwendungen in der Cloud bereit, und 37 Prozent planen, die Cloudnutzung noch um mindestens 25 Prozent zu steigern. Zudem verlassen sich 54 Prozent der Organisationen auf eine Hybrid-Strategie, die aus Speichern vor Ort und in der Cloud besteht.

>> Zwei von drei Unternehmen (66 Prozent) stimmen voll und ganz oder teilweise der Aussage zu, dass die Sicherung von Anwendungen in der Cloud nicht so wichtig sei. Das beruht auf der fälschlichen Annahme, dass die Cloud inhärent widerstandsfähiger als Rechenzentren vor Ort ist. Das ist nicht verwunderlich hinsichtlich der Tatsache, dass sich 62 Prozent der Unternehmen darauf verlassen, dass der Cloud-Provider die Anwendungen sichert, die auf seiner Plattform laufen.

>> Während immer mehr Unternehmensanwendungen in die Cloud verschoben werden und solche Bedrohungen wie Ransomware immer weiter um sich greifen, wird die Verletzlichkeit der Business Continuity immer deutlicher. 39 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, dass die Business Continuity ihre höchste Priorität ist, wenn sie Anwendungen und Daten sichern, die in der Cloud laufen. Und 71 Prozent der Unternehmen nennen Datensicherung und Verfügbarkeit als eine der größten Herausforderungen bei der Migration in die Cloud.
>> Mehr als ein Drittel der Teilnehmer (36 Prozent) versicherten, dass der Verlust von Cloud-Daten katastrophalere Folgen als ein Absturz ihres Rechenzentrums nach sich ziehen würde, und weitere 14 Prozent glauben, dass sie bei so einem Vorfall ihren Job verlieren würden. Diese Angaben machen deutlich, wie wichtig es ist, von Anfang an auf die richtige Cloud-Strategie zu setzen.

"Die Tatsache, dass Unternehmen das klassische Rechenzentrum hinter sich lassen, hat die Anforderungen an die Datensicherung in der Cloud grundlegend geändert", so Jeff Denworth, SVP Marketing, Ctera. "Mit dem zunehmenden Einsatz von Cloud- und Multi-Cloud-Strategien verlieren klassische Backup-Tools ihre Daseinsberechtigung. Unsere Studie beleuchtet die wichtigsten Überlegungen und Herausforderungen, die Unternehmen beachten sollten, wenn sie nach einfachen, effizienten und automatisierten Lösungen für den Schutz von kritischen Cloud-basierten Anwendungen suchen." (Ctera Networks: ra)

eingetragen: 07.11.16
Home & Newsletterlauf: 28.11.16

Ctera Networks: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Studien

  • Multicloud als bevorzugte Infrastruktur

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der sechsten Ausgabe ihrer jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) vorgelegt. Mit der weltweiten Umfrage misst Nutanix die Verbreitung der Cloud-Nutzung in den Unternehmen.

  • Lieferkettentransparenz & Anforderungen

    Nach wochenlangen Debatten hat sich die Mehrheit der EU-Staaten für ein gemeinsames, europäisches Lieferkettengesetz ausgesprochen. Die nun noch fehlende Zustimmung des Europäischen Parlaments gilt als sicher. Jedoch geht laut einer aktuellen Umfrage des ERP+ Experten proAlpha mehr als die Hälfte (59 Prozent) der mittelständischen Unternehmen in Deutschland davon aus, dass dieses neue Gesetz starke Auswirkungen auf ihre Organisation sowie die gesamtwirtschaftliche Entwicklung haben wird.

  • Hybride Cloud für hybride Arbeit

    Parallels, eine Submarke des weltweit tätigen Technologieunternehmens Alludo, veröffentlicht die Ergebnisse ihrer unter IT-Fachleuten durchgeführten Hybrid-Cloud-Befragung. Bei einer hybriden Cloud-Einrichtung handelt es sich um eine Kombination öffentlicher Clouds, privater Clouds und lokaler Infrastrukturen.

  • Online-Shopping hat alles komplett verändert

    Die aktuelle Soti-Studie Techspectations: Verbraucher wünschen sich Digitale Transformation des Einzelhandels zeigt, dass sich Konsumenten vom stationären Handel noch immer eine stärkere Personalisierung und ein umfangreicheres Angebot mobiler Technologien zur Verbesserung ihres Einkaufserlebnisses wünschen, was bereits im letztjährigen Soti-Einzelhandelsreport deutlich wurde.

  • KI beim Testen mobiler Anwendungen

    Tricentis hat die Ergebnisse einer neuen globalen Umfrage zur Bedeutung von Qualität und Testing mobiler Anwendungen veröffentlicht. Ein Kernelement der Umfrage waren die potenziellen Chancen von Automatisierung mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und Low-Code/No-Code. Deutsche Unternehmen liegen hier vorn: Rund 61 Prozent geben an, dass sie KI bereits beim Testen mobiler Anwendungen nutzen, international sind es nur rund 49 Prozent.

  • IT-Berufshaftpflicht sinnvoll

    In den letzten drei Jahren haben IT-Dienstleister beobachtet, dass Auftraggeber ihnen häufiger Schlechtleistung vorwerfen. Insgesamt berichten 44,6 Prozent der IT-Dienstleister von derartigen Erfahrungen. Besonders betroffen sind kleinere IT-Dienstleister, bei denen die Quote bei 50,8 Prozent liegt. Große Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten bestätigen diese Entwicklung zu 40 Prozent.

  • Schlechte Datenpraktiken noch weit verbreitet

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert die Ergebnisse einer Umfrage, die zeigt: 81 Prozent der befragten Unternehmen vertrauen ihren KI/ML-Ergebnissen, obwohl sie zugeben, fundamentale Daten-Ineffizienzen zu haben.

  • Flexera 2024 State of the Cloud Report

    Flexera, Anbieterin von Software-as-a-Service (SaaS)-Managementlösungen für Cloud und hybride IT-Infrastrukturen, hat den State of the Cloud Report 2024 veröffentlicht. Die Umfrage unter 753 Teilnehmern offenbart die momentane Zwickmühle vieler Unternehmen.

  • MSPs als wertvolle Ressource für Cybersicherheit

    Kaseya hat den "MSP Benchmark Report 2024" veröffentlicht. Für die Studie hat das Unternehmen 1.000 MSPs aus den Regionen Amerika, EMEA und APAC befragt und die Antworten von IT-Profis und Führungskräften ausgewertet. Eine der wichtigsten Erkenntnisse des Reports ist der hohe Stellenwert von Cybersecurity für MSPs und die damit verbundenen Wachstumsmöglichkeiten.

  • Payroll zunehmend in die Cloud verlagert

    Alight, Anbieterin von Cloud-basierten Human-Capital-Technologien und -dienstleistungen, hat den Company Payroll Complexity Report 2024 veröffentlicht. Demnach musste in den letzten fünf Jahren mehr als die Hälfte der Unternehmen (53 Prozent) Strafen zahlen, weil ihnen Fehler bei der Gehaltsabrechnung unterlaufen sind.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen