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Einführung neuer ITSM- oder CMS-Lösungen


Aktuelle Nutzerumfrage zur Zukunft von IT Service Management prognostiziert deutliches Branchenwachstum
Studie belegt steigende Bedeutung von IT Service Management für Unternehmen

(29.06.15) - Das unabhängige Analystenhaus Enterprise Management Associates (EMA) hat international über 250 Verantwortliche, CIOs und Entscheider in Unternehmen befragt, wie sie die Zukunft von IT Service Management (ITSM) einschätzen und wie Service Management-Lösungen in ihrer Firma bereits jetzt Anwendung finden. Nach Auswertung aller Antworten kommt die Studie zu dem Schluss, dass die Branche einer positiven und chancenreichen Zeit entgegenblicken kann.

ITSM wird mittlerweile von vielen Experten als wichtige Triebkraft der rasch expandierenden IT-Branche gesehen. Als Trendbarometer bestätigt der EMA Research Report diese Sichtweise: ITSM wird heutzutage mehr als je zuvor benötigt, da sich die IT-Branche immer mehr zu einer serviceorientierten, geschäftskritischen Branche wandelt. Die kontinuierliche Verbesserung von Servicequalität und Service Management durch ITSM-Lösungen ist für viele Unternehmen zum Erfolgsfaktor geworden. Als Grundlage für diese Erkenntnisse wurden weltweit 270 IT-Experten befragt, die in den verschiedensten Bereichen und Hierarchieebenen der Branche tätig sind. Auch 100 europäische Experten, darunter auch Verantwortliche aus Deutschland, sind in der Studie vertreten.

Von allen Befragten gaben lediglich elf Prozent an, in näherer Zukunft kein ITSM in ihren Unternehmen implementieren zu wollen, während 80 Prozent angaben, in nächster Zeit neue ITSM- oder CMS-Lösungen in ihrem Unternehmen einzuführen zu wollen. Damit einher geht die Prognose einer goldenen Zukunft für die ITSM-Branche: nahezu die Hälfte der befragten ITSM-Unternehmen erwarten einen Gewinnzuwachs, während 35 Prozent zumindest keine Stagnation erwarten. Als Gründe für die Nutzung von ITSM-Services wurden am häufigsten die Verbesserung der Nutzererfahrung und des Problemmanagements angeführt. Die funktionalen Vorzüge der ITSM werden in der Verbesserung von Self Service und Projekt-Management gesehen.

Auch Mobile- und Cloud-Services befinden sich laut der Studie auf dem Vormarsch und werden von immer mehr Unternehmen genutzt. Von den Befragten gaben 78 Prozent an, dass sich in ihren Unternehmen durch die Einführung von mobilen ITSM-Lösungen die Servicequalität maßgeblich verbessert hat. Neben der verstärkten Nutzung von Cloud Services werden auch die Automatisierung von Workflows und Serviceerbringung, wie sie auch Heat Software anbietet, als innovative Möglichkeit zum Ausbau von ITSM-Services und IT-Struktur in Unternehmen betrachtet. (Heat Software: ra)

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Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

  • Fehlende Datenstandards als Engpass

    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

  • Netzwerksichtbarkeit gewinnt weiter an Bedeutung

    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

  • Compliance als größte Herausforderung

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

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