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Integration von KI in Unternehmensprozesse


Ungenutztes Potenzial: 42 Prozent der deutschen Angestellten arbeiten noch ohne KI
Zukunftserwartungen: KI als potenzieller Game Changer


Für die tägliche Arbeit nutzen nur 46 Prozent der deutschen Arbeitnehmenden Künstliche Intelligenz (KI) wie Chat GPT oder DeepL. Das zeigt die aktuelle Studie "Cybersicherheit in Zahlen" von der G Data CyberDefense AG, Statista und Brand eins. Dabei bietet der Einsatz von KI für Unternehmen viele Möglichkeiten, um zum Beispiel Prozesse zu automatisieren und dadurch Kosten einzusparen. Künstliche Intelligenz wird die Arbeitswelt in Zukunft entscheidend verändern. Schon jetzt glauben mehr als die Hälfte der Befragten, dass KI in den kommenden fünf Jahren bis zu einem Viertel ihrer täglichen Arbeit übernehmen wird.

KI-Systeme sind aus vielen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Automatisierte Datenanalysen und Übersetzungen in andere Sprachen sind zwei Beispiele für den Einsatz Künstlicher Intelligenz. Diese Entwicklung ist aber längt noch nicht bei allen Angestellten angekommen, denn nur jeder fünfte Arbeitnehmende nutzt eine offene Anwendung, unter anderem Perplexity oder Chat GPT. 11 Prozent der Befragten setzen bei der Arbeit auf firmeninterne KI-Lösungen und ein Sechstel arbeitet sowohl mit offenen als auch mit internen Systemen.

"Die Integration von KI in Unternehmensprozesse eröffnet enorme Chancen, wettbewerbsfähig zu bleiben und langfristig erfolgreich zu sein. Es ist wichtig, dass Unternehmen prüfen, welche Prozesse durch den Einsatz von KI effizienter gestaltet werden können. Gleichzeitig gilt es, klare Richtlinien im Hinblick auf Datensicherheit und Datenschutz zu erlassen, um verantwortungsvoll mit den neuen Technologien umzugehen", erklärt Andreas Lüning, Mitgründer und Vorstand der G Data CyberDefense AG.

Obwohl viele Arbeitnehmende aktuell ohne KI arbeiten, zeigt ein Blick in die Zukunft ein wachsendes Bewusstsein für die Technologien: Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Befragten von "Cybersicherheit in Zahlen" gehen davon aus, dass in den nächsten fünf Jahren bis zu 25 Prozent ihrer täglichen Arbeit von Künstlicher Intelligenz übernommen wird. Denkbar ist die automatische Erledigung der Buchhaltung, das Erstellen von Dokumentationen oder die Unterstützung von Ärztinnen und Ärzten bei Diagnosen. Weitere 24 Prozent der Befragten erwarten sogar, dass die Hälfte der Aufgaben durch KI automatisiert wird. Der Anteil der Arbeitnehmenden, der von einem noch höheren Anteil der Arbeitsübernahme durch Künstliche Intelligenz ausgeht, bleibt mit sieben Prozent aber gering. Nur ein Sechstel der Befragten glauben, dass KI in den nächsten fünf Jahren keine ihrer Aufgaben übernehmen wird.

Die Diskrepanz zwischen dem aktuellen Nutzungsverhalten und den Zukunftserwartungen zeigt, dass viele Unternehmen aktuell noch nicht auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet sind. Firmen sind daher gefordert, die nötigen Investitionen zu tätigen und dabei auch die Belegschaft durch Schulungen ausreichend einzubeziehen. Hierbei sollten nicht nur Sicherheitsaspekte, sondern auch rechtliche Vorgaben – wie der EU Artificial Intelligence Act - berücksichtigt werden. So ist eine produktive Arbeit mit KI in einem rechtlich gesicherten Rahmen möglich.

Cybersicherheit in Zahlen
"Cybersicherheit in Zahlen" erschien bereits zum vierten Mal und zeichnet sich durch eine hohe Informationsdichte und besondere methodische Tiefe aus: Die Marktforscher von Statista haben Zahlen, Daten und Fakten aus mehr als 300 Statistiken zu einem einzigartigen Gesamtwerk zusammengeführt. Mehr als 5.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland wurden im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie zur Cybersicherheit im beruflichen und privaten Kontext befragt. Die Fachleute von Statista haben die Befragung eng begleitet und können dank einer Stichprobengröße, die weit über dem branchenüblichen Standard liegt, belastbare und valide Marktforschungsergebnisse im Magazin "Cybersicherheit in Zahlen" präsentieren. (G Data CyberDefense: ra)

eingetragen: 20.02.25

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Meldungen: Studien

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