Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

KI erobert den Mittelstand


Studie zeigt: Schon jeder dritte Entscheider setzt auf Künstliche Intelligenz
KI hält, was sie verspricht – und bietet sogar mehr


Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie – das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange – KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

"Künstliche Intelligenz ist kein Zukunftsthema mehr, sie verändert schon heute Prozesse, Arbeitsweisen und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen", sagt Achim Weiß, CEO von Ionos. "KI hat das Potenzial, den deutschen Mittelstand produktiver, kreativer und widerstandsfähiger zu machen. Wenn Unternehmen KI sinnvoll einsetzen, profitieren nicht nur sie, sondern die gesamte Wirtschaft. Mit unserem kürzlich gelaunchten KI-Assistenten Ionos GPT haben wir einen einfachen, sicheren Zugang für alle zu dieser Schlüsseltechnologie geschaffen – ohne hohe Kosten oder komplexe Hürden.”

Die Studie zeigt: Die Erwartungen der Firmen an Künstliche Intelligenz werden erfüllt und teilweise sogar übertroffen. Die Befragten berichten von messbaren Effekten:
>> 56 Prozent nennen schnellere, effizientere Prozesse als Vorteil,
>> 52 Prozent sehen eine Entlastung bei Routineaufgaben,
>> 51 Prozent profitieren von kreativen Impulsen.

Bei Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit zeigt KI im Vergleich zu Daten aus dem Jahr 2023 sogar mehr Wirkung als erhofft: Jeweils 46 Prozent der Befragten sehen in diesen Bereichen klare Vorteile durch den Einsatz von KI – das ist ein Anstieg von je mehr als fünf Prozentpunkten.

KI für den Mittelstand: Kosteneffizienz, Kontrolle und Sicherheit
Kleine und mittelständische Unternehmen achten auch bei KI auf Wirtschaftlichkeit. Insgesamt 40 Prozent der Befragten wollen die Technologie nutzen, wenn sie kaum etwas oder nichts kostet: Für 24 Prozent dürfen KI-Lösungen maximal ein Prozent ihres monatlichen Umsatzes ausmachen, 16 Prozent würden kostenlose Tools einsetzen.

Zugleich ist in der aktuellen weltpolitischen Situation Datenschutz kein "Nice-to-have", sondern eine Grundvoraussetzung: Über 80 Prozent der Befragten fordern von ihrem Hosting- und Cloud-Anbieter die volle Datenkontrolle über ihre Daten – vor allem den Schutz vor Zugriffen durch ausländische Behörden. Der Bedarf nach souveränen europäischen Cloud-Lösungen ist demnach auch bei kleinen und mittelständischen Unternehmen angekommen.

Angebote wie Ionos GPT treffen hier den Nerv der Zeit. Europas führender Digitalisierungspartner hat mit Ionos GPT kürzlich eine kostenlose, DSGVO-konforme und souveräne KI-Lösung auf den Markt gebracht – speziell für den Einsatz in Unternehmen kleinerer und mittlerer Größe. Gehostet in Deutschland, transparent und ohne die Verwendung personenbezogener Daten zu Trainingszwecken.

"Künstliche Intelligenz wird den deutschen Mittelstand grundlegend transformieren," sagt Achim Weiß, CEO von Ionos. "Sie hilft kleinen Betrieben, Zeit zu sparen, den Fachkräftemangel abzufedern und sich auf das zu konzentrieren, was sie wirklich auszeichnet: Innovation, Nähe zum Kunden und unternehmerischen Mut. Mit Ionos GPT zeigen wir, wie einfach, sicher und datenschutzkonform der Einstieg gelingt.”

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von Ionos unter insgesamt 1.038 Entscheidern aus kleinen und mittelständischen Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern in Deutschland (Befragungszeitraum Januar 2025). (Ionos: ra)

eingetragen: 26.05.25

Ionos: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • Risiken im Zusammenhang mit KI kaum versichert

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

  • Verständnis von systemischen Cyberrisiken

    CyberCube und Munich Re, Anbieterin in ihren jeweiligen Gebieten, Modellierung und Rück-Versicherung, haben die wesentlichen Ergebnisse einer gemeinsamen Umfrage veröffentlicht. Gegenstand waren schwerwiegende Cyber-Kumulereignisse und die relative Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegenüber systemischen Ereignissen aufgrund wirksamer Maßnahmen zur Risikominderung.

  • Warum Echtzeitdaten für KI entscheidend sind

    Daten waren für Unternehmen schon immer wichtig, das ist nichts Neues. Was sich jedoch verändert hat, ist die Geschwindigkeit, mit der sie verarbeitet werden müssen. Herkömmliche Datenarchitekturen stoßen zunehmend an ihre Grenzen, insbesondere wenn es darum geht, Entscheidungen auf Basis aktueller Daten in Echtzeit zu treffen.

  • Verantwortung für Datenschutz und Compliance

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie. Sie zeigt: Nicht einmal die Hälfte (49 Prozent) der Technologie-Verantwortlichen in Unternehmen sind der Meinung, ihre derzeitige Datenarchitektur wäre den Anforderungen für den Einsatz von KI gewachsen. Gleichzeitig planen 89 Prozent noch dieses Jahr ihre eigenen Daten für das Training großer Sprachmodelle (LLMs) zu verwenden. Diese Diskrepanz verdeutlicht, wie schnell die Unternehmen den Einsatz von KI vorantreiben, obwohl sie gleichzeitig einräumen, dass ihre Datensysteme dafür noch nicht bereit sind.

  • Hybride oder Cloud-first-Umgebungen sind Standard

    Keeper Security veröffentlichte ihren neuen Insight Report "Securing Privileged Access: Der Schlüssel zur modernen Unternehmensverteidigung". Da sich Unternehmen auf ein immer komplexeres Netzwerk von Benutzern, Anwendungen und Infrastrukturen verlassen, ist die Verwaltung privilegierter Zugriffe zur Verhinderung von Cyberangriffen sowohl kritischer als auch komplizierter geworden. Die rasche Einführung von Cloud-, Hybrid- und Multi-Vendor-Umgebungen in Kombination mit der zunehmenden Raffinesse und KI-gestützten Cyberangriffen erhöht den Bedarf an Lösungen, die sichere, skalierbare und zentralisierte Zugangskontrollen durchsetzen können.

  • Priorität für IT-Modernisierung

    Trotz weiterhin knapper IT-Budgets inmitten der Rezession bleibt die digitale Transformation für deutsche Unternehmen ein Top-Thema mit hoher strategischer Priorität. CIOs richten ihre IT-Organisationen weiter auf Effizienz, Resilienz und Innovationsfähigkeit aus - und setzen einen Fokus auf die Themen IT-Modernisierung, Cloud-Transformation, Cyber Security sowie Data & AI. Gleichzeitig fordern Fachkräftemangel, demografischer Wandel sowie Künstliche Intelligenz eine strukturelle Neuausrichtung der IT-Organisation: Bereits heute zeigt sich, dass 69 Prozent der befragten CIOs und IT-Verantwortlichen eine zu langsame Umsetzungsgeschwindigkeit in ihren Unternehmen beklagen, während gleichzeitig mehrere Transformationsfelder wie Kostensenkungsprogramme oder intelligente Automatisierung parallel umgesetzt werden müssen.

  • Schutz vor der nOAuth-Schwachstelle

    Semperis, Anbieterin von KI-gestützter Identitätssicherheit und Cyber-Resilienz, hat neue Forschungsergebnisse über die bekannte nOAuth-Schwachstelle in Entra ID von Microsoft veröffentlicht, die Angreifern mit minimalem Aufwand eine vollständige Kontoübernahme in anfälligen Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen ermöglicht und für Unternehmen, die auf mandantenübergreifende Entra-Integrationen angewiesen sind, ein schwerwiegendes Risiko darstellt. Eric Woodruff, Chief Identity Architect von Semperis, präsentierte seine Ergebnisse diese Woche auf der Troopers 2025 in Heidelberg.

  • KI und Cloud beflügeln die Software-Umsätze

    Deutschlands Digitalwirtschaft zeigt sich weitgehend krisenfest. Trotz geopolitischer Unsicherheiten und des aktuell schwierigen konjunkturellen Umfelds wachsen die Umsätze und es entstehen neue Jobs. So erwartet der Digitalverband Bitkom im deutschen Markt für IT und Telekommunikation (ITK) 2025 ein Umsatzplus von 4,4 Prozent auf 235,8 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr hatten die ITK-Umsätze um 4,7 Prozent auf 225,9 Milliarden Euro zugelegt.

  • Cloud-Migration wird immer wichtiger

    Geschwindigkeit, Agilität und Resilienz sind entscheidender denn je, jedoch verlassen sich immer noch zu viele Organisationen auf On-Premise-HR- und ERP-Systeme. Das führt zu enormen Kosten. Ergebnisse einer internationalen Studie von Strada zeigen, dass fast zwei von fünf Unternehmen weiterhin Plattformen wie Microsoft Dynamics (20 Prozent) und SAP (19 Prozent) nutzen, obwohl bevorstehende Deadlines für das Support-Ende das Risiko von Störungen deutlich erhöhen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen