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Mit Cloud Computing fast doppelter Gewinn


Studie: Cloud Computing-Lösungen bieten besonders gute Geschäftsmöglichkeiten
Unternehmen favorisieren Cloud Computing-Lösungen aus einer Hand

(30.07.13) - Partnerunternehmen, die mehr als 50 Prozent ihres Umsatzes durch Cloud-basierte Lösungen generieren, erzielen deutlich höhere Gewinne, vergrößern schneller ihren Kundenkreis, verzeichnen einen höheren Umsatz je Mitarbeiter und wachsen insgesamt schneller. Zu diesem Ergebnis kommt IDC in seiner aktuellen Umfrage, die Microsoft in Auftrag gegeben hatte. Diese wurde jetzt auf der weltweiten Partnerkonferenz von Microsoft vorgestellt.

Die IT-Infrastrukturen in Unternehmen sind starken Veränderungen unterworfen. Unabhängig von der Unternehmensgröße, ob Konzern, Mittelstand oder kleines Unternehmen, wird die IT-Infrastruktur zunehmend in die Cloud verlagert. Diese Beobachtung der Analysten spiegelt sich auch in den Aussagen der Partner wider, die Cloud-basierte Lösungen anbieten: Unternehmen, die mehr als 50 Prozent ihres Umsatz durch Cloud-Lösungen generieren, wachsen doppelt so schnell. Sie konnten neue Kunden ebenfalls doppelt so schnell gewinnen wie bisher und im Vergleich zu nicht Cloud-orientierten Partner-Unternehmen mehr als 30 Prozent mehr Umsatz pro Mitarbeiter erzielen.

Cloud-basierte Lösungen sind zwar nicht allein für diese Zahlen ausschlaggebend, aber ein zentrales Kriterium: Partnerunternehmen, die sich besonders auszeichneten, waren Early Adopter und Visionäre und ihren Kollegen damit deutlich voraus. So ist Cloud Computing zum kritischen Faktor geworden. Um auch langfristig am Markt bestehen zu können und erfolgreich zu sein, müssen Partnerunternehmen Cloud Services in ihr Portfolio aufnehmen.

Und noch ein weiteres wird durch die IDC-Studie deutlich: Entscheidend bei der Wahl eines Cloud Computing-Anbieters ist für Unternehmen zum einen dessen Expertise und zum anderen die Flexibilität der Cloud-Lösungen, die verschiedene Szenarien ermöglichen. Demnach bevorzugen 63 Prozent der Befragten einen Anbieter, der alle, und seien es auch sehr unterschiedliche Anforderungen im Unternehmen, abdeckt. 67 Prozent der Studienteilnehmer erwarten ein breit gefächertes Cloud Computing-Angebot aus einer Hand. Und 74 Prozent der Befragten möchten sich auch die Tür zu einer On-Premise-Lösung offen halten, so dass sie jederzeit die Cloud-basierte Lösung auch wieder in eine lokale Lösung überführen können. Optimal sind somit diejenigen aufgestellt, die sämtliche Szenarien bedienen können: Public Cloud, Private Cloud, Hybrid Cloud und auch die Kombination mit On-Premise-Lösungen.

"Bei der Umfrage von IDC lässt sich in ein klarer Trend erkennen: Unternehmen bevorzugen End-to-End-IT-Lösungen und zwar aus einer Hand und von einem Partner, mit dem sie bereits eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit verbindet. Mit Office 365, das sich inzwischen auf ca. eine Milliarde US-Dollar Umsatz beläuft, und mehr als 250 000 Windows-Azure-Kunden, zu denen wöchentlich mehrere 1000 Anwender hinzukommen, sind unsere Partner in der Lage, genau diese Marktanforderungen zu adressieren", sagt Jon Roskill, Corporate Vice Präsident, Worldwide Partner Group, Microsoft Corp. "Die IDC-Umfrage belegt, dass die Partner am erfolgreichsten sind, die einen hybriden Approach von IT ermöglichen. Microsoft ist der einzige Anbieter, der durch eine vielfältige Produktpalette dieses Konzept unterstützt und sowohl On-Premise-Lösungen als auch Cloud-basiertes Arbeiten aus Public und Private Clouds bietet. Mit diesem hybriden Ansatz adressieren wir die Anforderungen am Markt und die unserer Kunden und eröffnen unseren Partnern so neue Umsatz- und Wachstumschancen." (Microsoft: ra)


Meldungen: Studien

  • Lückenhafte Datensicherung birgt Risiken

    Hycu hat die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht, die unter Anwaltskanzleien und Fachleuten aus dem Rechtsbereich durchgeführt wurde. Während Anwaltskanzleien zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen umsteigen, zeigen die Ergebnisse der neuen globalen Umfrage, dass es erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Verantwortlichkeiten im Bereich Datensicherung gibt. Laut dem in Kürze erscheinenden Bericht "State of SaaS Resilience 2025" glauben 85 Prozent der IT-Entscheidungsträger im Bereich Unternehmens- und freiberufliche Dienstleistungen, einschließlich Rechtsdienstleistungen, dass native SaaS-Plattformen wie iManage Cloud, Microsoft 365, DocuSign und Box eine umfassende Datensicherung bieten.

  • Skepsis gegenüber SaaS

    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

  • Cloud-Angriffe werden schneller und intelligenter

    Sysdig, Anbieterin von Cloud-Sicherheit in Echtzeit, hat ihren aktuellen Cloud Defense Report 2025 veröffentlicht. Der Bericht enthält Erkenntnisse und Prognosen über die entscheidende Rolle von KI, Open Source und Transparenz durch Runtime Insights (Laufzeit-Analysen) im Kontext aktueller Cloud-Bedrohungen. Die Datengrundlage stammt aus einer sorgfältigen und methodisch fundierten Analyse von Millionen von Cloud-Konten und Kubernetes-Containern, die Sysdig-Kunden täglich betreiben und sichern. Die repräsentative Stichprobe umfasst eine Vielzahl von Cloud-affinen Branchen auf der ganzen Welt.

  • Interne IT-Dienstleister: Umsätze steigen

    Interne IT-Dienstleister von Unternehmen und Organisationen in Deutschland verzeichnen 2024 ein Wachstum von durchschnittlich rund 10 Prozent und gewinnen im Kontext der digitalen Transformation an Bedeutung. Im Fokus stehen dabei der Wandel zum datengetriebenen Unternehmen, die Entwicklung KI-basierter Anwendungen, die IT-Modernisierung, das Vorantreiben der Prozessautomatisierung sowie die Kompensation des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels durch digitale Technologien.

  • Risiken im Zusammenhang mit KI kaum versichert

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

  • Verständnis von systemischen Cyberrisiken

    CyberCube und Munich Re, Anbieterin in ihren jeweiligen Gebieten, Modellierung und Rück-Versicherung, haben die wesentlichen Ergebnisse einer gemeinsamen Umfrage veröffentlicht. Gegenstand waren schwerwiegende Cyber-Kumulereignisse und die relative Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegenüber systemischen Ereignissen aufgrund wirksamer Maßnahmen zur Risikominderung.

  • Warum Echtzeitdaten für KI entscheidend sind

    Daten waren für Unternehmen schon immer wichtig, das ist nichts Neues. Was sich jedoch verändert hat, ist die Geschwindigkeit, mit der sie verarbeitet werden müssen. Herkömmliche Datenarchitekturen stoßen zunehmend an ihre Grenzen, insbesondere wenn es darum geht, Entscheidungen auf Basis aktueller Daten in Echtzeit zu treffen.

  • Verantwortung für Datenschutz und Compliance

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie. Sie zeigt: Nicht einmal die Hälfte (49 Prozent) der Technologie-Verantwortlichen in Unternehmen sind der Meinung, ihre derzeitige Datenarchitektur wäre den Anforderungen für den Einsatz von KI gewachsen. Gleichzeitig planen 89 Prozent noch dieses Jahr ihre eigenen Daten für das Training großer Sprachmodelle (LLMs) zu verwenden. Diese Diskrepanz verdeutlicht, wie schnell die Unternehmen den Einsatz von KI vorantreiben, obwohl sie gleichzeitig einräumen, dass ihre Datensysteme dafür noch nicht bereit sind.

  • Hybride oder Cloud-first-Umgebungen sind Standard

    Keeper Security veröffentlichte ihren neuen Insight Report "Securing Privileged Access: Der Schlüssel zur modernen Unternehmensverteidigung". Da sich Unternehmen auf ein immer komplexeres Netzwerk von Benutzern, Anwendungen und Infrastrukturen verlassen, ist die Verwaltung privilegierter Zugriffe zur Verhinderung von Cyberangriffen sowohl kritischer als auch komplizierter geworden. Die rasche Einführung von Cloud-, Hybrid- und Multi-Vendor-Umgebungen in Kombination mit der zunehmenden Raffinesse und KI-gestützten Cyberangriffen erhöht den Bedarf an Lösungen, die sichere, skalierbare und zentralisierte Zugangskontrollen durchsetzen können.

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