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Public Cloud-Adaption schreitet voran


Neue Expertenstudie zur Cloudifizierung von Rechenzentren im Mittelstand erschienen
Zehn Stellschrauben für den zukunftsgerichteten Umbau der internen IT


gridscale veröffentlicht gemeinsam mit Intel kostenfrei die Ergebnisse einer umfassenden Expertenbefragung, die Business- und IT-Entscheidern im Mittelstand wichtige Hinweise bei der Fortentwicklung ihrer internen Rechenzentrums-IT liefert. Grundlage der Analyse bilden die Einschätzungen renommierter Marktanalysten und Berater sowie bekannter Vertreter von Cloud-Dienstleistern, Technologieanbietern und Verbänden. Die Studie untersucht die Stellschrauben und Erfolgsfaktoren einer Cloudifizierung aus strategischer, technischer und organisatorischer Perspektive.

Public Cloud-Adaption schreitet voran, gleichzeitig macht sich Ernüchterung breit
Vielen Unternehmen wurde spätestens in der Corona-Krise bewusst, dass es in einem sich immer schneller wandelnden Geschäftsumfeld einer besonders flexiblen und anpassungsfähigen IT bedarf. "Allerdings verläuft der Cloud-Trend nicht so eindimensional und reibungslos, wie es auf den ersten Blick erscheint", so Dr. Andreas Stiehler, IT-Analyst und verantwortlicher Autor der Expertenstudie. "Das eine Migration nach dem Motto ‘Alles per Lift & Shift in die Public Cloud’ bei einer gewachsenen IT und hochintegrierten Prozessen nicht funktionieren kann, mussten einige Vorreiterunternehmen bereits schmerzvoll erfahren – ebenso, dass die Services der globalen Cloud-Konzerne nicht per se günstig sind und im Vergleich zum On-Premise-Betrieb zu erheblichen Mehrkosten führen können."

Managed Hybrid Cloud-Szenarien entwickeln sich zum Modell der Wahl
Obschon pauschale Empfehlungen bei der Unterschiedlichkeit der jeweiligen Rahmenbedingungen und Zielsetzungen in den Unternehmen schwierig sind, so sind sich die befragten Experten hinsichtlich der in der Studie beschriebenen Stellschrauben der Rechenzentrumsmodernisierung allerdings weitgehend einig. Hyperkonvergente und softwaregesteuerte IT-Infrastrukturen, hybride Cloud-Szenarien und eine Betriebsunterstützung durch spezialisierte Dienstleister nehmen hier einen besonderen Stellenwert ein. Zugleich lenken sie aber auch den Blick auf die organisatorischen und kulturellen Herausforderungen einer Cloud Transformation und die damit auch verbundenen neuen internen Aufgaben, Rollen und Verantwortlichkeiten.

Orientierung und Hilfestellung auf dem Weg der Cloud-Transformation
"Nahezu alle Unternehmen erkennen die Vorteile, sind aber zugleich auf der Suche nach ihrem ganz eigenen Weg hin zu einer cloud-basierten und beliebig flexiblen IT", ergänzt Henrik Hasenkamp, CEO der gridscale GmbH. "Mit der neuen Studie bündeln wir das Wissen und die Erfahrung von Experten, die in ihrem Alltag regelmäßig mit der Cloudifizierung mittelständischer Unternehmen befasst sind. Ihre Empfehlungen sollen verantwortlichen Entscheidern eine erste Orientierung geben und helfen, die Transformation und Modernisierung ihrer internen IT erfolgreich voranzubringen." (gridscale: ra)

eingetragen: 07.11.21
Newsletterlauf: 16.12.21

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Meldungen: Studien

  • Der Gefährdungslage bewusst

    IT-Unternehmen legen ein ausgeprägtes Risikobewusstsein an den Tag. Dies ist eines der Ergebnisse der diesjährigen IT-Umfrage, die im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox unter IT-Dienstleistungsunternehmen durchgeführt wurde. Angeführt wird die Liste der potenziellen Risiken von Datenverlust, u.a. entstanden durch Cyberangriffe: 81 Prozent der Befragten nennen dies als kritisches Risiko, 2024 lag dieser Wert noch bei 77 Prozent. Fast ebenso viele Unternehmen (77 Prozent) fürchten Datenverlust infolge menschlichen oder IT?Versagens (2024: 68 Prozent).

  • Wachsende IT-Portfolios verschärfen Komplexität

    Künstliche Intelligenz ist im kommenden Jahr für IT-Entscheider der zentrale Strategie-Hebel. Doch ihr wirtschaftlicher Nutzen bleibt schwer zu greifen. Laut dem IT Priorities Report 2026 von Flexera arbeiten 94 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen daran, KI-Lösungen in bestehende Systeme zu integrieren. Gleichzeitig kämpfen sie mit steigenden Kosten, Risiken und spürbaren Verschiebungen in ihrer Anbieterlandschaft. Nur 19 Prozent der Unternehmen haben sich für 2026 überhaupt vorgenommen, den Erfolg ihrer KI-Initiativen zu messen.

  • US-Außenpolitik verunsichert

    Die fünfte Ausgabe des EuroCloud Pulse Check, durchgeführt von der techconsult GmbH im Auftrag von EuroCloud Deutschland_eco e. V. zeigt, dass Resilienz und digitale Souveränität angesichts geopolitischer Unsicherheiten entscheidend für deutsche Unternehmen geworden sind. Mit 258 befragten IT- und Business-Verantwortlichen liefert die Studie Einblicke in Cloud-Strategien und deren Anpassung an aktuelle Herausforderungen.

  • GenAI im IT-Servicemanagement

    SolarWinds hat ihren ITSM?Report?2025 veröffentlicht. Dieser zeigt klare Unterschiede zwischen ITSM-Systemen, die generative KI (GenAI) in ihren Vorgängen nutzen, und denen, die das nicht tun. In dem Report wurden mehr als 2.000 ITSM-Systeme und mehr als 60.000 aggregierte und anonymisierte Kundendatenpunkte analysiert.

  • The State of SaaS Resilience Report 2025

    Das As-a-Service-Modell steht mittlerweile im Mittelpunkt der Arbeitsweise von Abteilungen und Teams in Unternehmen. Fast jedes Unternehmen hat in den letzten zwei bis drei Jahren weitere Anwendungen hinzugefügt. Im Durchschnitt nutzt ein Unternehmen heute etwa 139 SaaS-Anwendungen, und diese Zahl steigt auf 159 bei Unternehmen, die mit mehreren Sicherheitsverletzungen konfrontiert waren. Das Muster ist eindeutig, denn mit dem Wachstum des Portfolios steigt auch das Risiko.

  • Utilities-Sektor: Drang in die Cloud

    Gemeinsam mit Adesso hat Natuvion in einer international angelegten Studie herausgefunden, was sich Utilities-Unternehmen von einer IT-Transformation versprechen und mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen haben. Befragt wurden 225 Führungskräfte der Energiewirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

  • Souveränität gibt es nicht zum Nulltarif

    Die Uhr tickt: Bis 2030 soll Europa laut Europäischer Kommission digital souverän sein. Doch während die Politik Autonomie predigt, laufen in den meisten Büros weiter US-Tools wie Microsoft Teams. Eine aktuelle Umfrage der Kommunikations- und Kollaborationsplattform Wire zeigt: Die große Mehrheit der europäischen Entscheider hält die europäischen Ziele für kaum erreichbar.

  • KI-Risiken und IT-Haftpflicht

    Künstliche Intelligenz (KI) hat sich bei deutschen IT-Dienstleistern fest etabliert: Sie nutzen die Technologie nicht nur intern, sondern bieten zunehmend KI-basierte Lösungen für ihre Kunden an. Das zeigt die aktuelle, repräsentative Hiscox IT-Umfrage 2025. Während KI-Projekte die Auftragsbücher füllen, dämpfen Unsicherheiten rund um Datensicherheit, rechtliche Rahmenbedingungen und Versicherungsschutz die Aufbruchstimmung in der Branche.

  • Mitarbeiter kaum KI-bereit

    Kyndryl hat ihren zweiten jährlichen Readiness Report veröffentlicht. 3.700 Führungskräfte aus 21 Ländern wurden dafür befragt. Die Ergebnisse zeigen: Unternehmen erleben derzeit eine Phase großer Dynamik und Selbstreflexion. Sie verzeichnen wachsende Erträge aus ihren KI-Investitionen, stehen aber gleichzeitig unter wachsendem Druck, ihre Infrastruktur zu modernisieren, Innovationen zu skalieren, Mitarbeitende weiterzubilden und Risiken in einem immer komplexeren regulatorischen Umfeld zu steuern.

  • Daten-Hoheit als Schlüsselfaktor

    Digitale Souveränität ist auch für kleinere Unternehmen ein zentrales Kriterium bei der Wahl von IT-Dienstleistern. Das zeigt eine YouGov-Umfrage im Auftrag von Ionos unter ca. 4.500 Entscheidern in kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland und Europa*. Demnach bevorzugen jeweils über 80 Prozent der Befragten Anbieter, die ihnen volle Kontrolle über ihre Daten garantieren und diese vor ausländischen Behörden schützen. Die Störung bei einem US-Cloud-Anbieter hat gezeigt, welche Risiken entstehen, wenn Unternehmen ihre Daten vollständig einem einzigen Anbieter anvertrauen. Besonders in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten kann dies schnell die Existenz gefährden.

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