Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Vertrauen der Branche in die Private Cloud


Nutanix-Studie: Der Weg der Finanzindustrie in die Hybrid Cloud führt über Investitionen in die Private Cloud
43 Prozent der Finanzunternehmen weltweit planen 2021 höhere Investitionen in die Private Cloud


Nutanix, Spezialistin für Private Cloud sowie Hybrid- und Multi-Cloud-Computing, hat die Ergebnisse der dritten Ausgabe ihrer Studie "Enterprise Cloud Index 2020" für die Finanzindustrie vorgestellt. Für die ECI-Studie wurden Finanzinstitute weltweit zu ihren Plänen befragt, private, hybride und öffentliche Cloud-Angebote zu nutzen. Während sich die Branche im Ganzen digital transformiert, gab die Hälfte der Befragten (50 Prozent) an, wegen der Covid-19-Pandemie ihre Investitionen in die Hybrid Cloud zu erhöhen.

In den nächsten fünf Jahren ist die hybride Cloud das einzige IT-Modell mit positiven Wachstumsraten, so dass ihr Anteil in der Branche bis 2025 um 39 Prozent steigen soll. Im laufenden Jahr jedoch planen 43 Prozent der Finanzunternehmen weltweit, ihre Investitionen in die Private Cloud zu erhöhen; das sind 10 Prozentpunkte mehr als der weltweite Durchschnitt (33 Prozent) über alle Branchen hinweg. Offenbar sieht die Finanzindustrie in der privaten Cloud einen der wesentlichen Bausteine zur Errichtung einer modernen hybriden Cloud.

Zu den zentralen Studienergebnissen zählen:

Sicherheitsbedenken treiben die Einführung der Private Cloud voran: Finanzinstitute bewerten Sicherheit, Datenschutz und Compliance als die größten Herausforderungen beim Betrieb von Applikationen in Public-Cloud-Umgebungen (62 Prozent). Demgegenüber stufen sie die Bedeutung des Kapazitätsangebots der Public Cloud als weniger wichtig ein (30 Prozent). Das zeigt, dass die Sicherheit sensibler Daten für die Branche unverhandelbar ist und die Institute deshalb nach alternativen Lösungen Ausschau halten.

Investitionen in hyperkonvergente Infrastrukturen (HCI) belegen das Vertrauen der Branche in die Private Cloud: Knapp 50 Prozent der Befragten sagten, sie hätten HCI bereits vollständig eingeführt oder seien gerade dabei, es zu tun. Weitere 38 Prozent gaben an, HCI in diesem und im nächsten Jahr zu implementieren. Diese Investitionen stehen in direkter Verbindung zur Einführung privater Cloud-Umgebungen. Denn HCI senkt den Zeitaufwand für den Aufbau softwaregesteuerter und skalierbarer Infrastrukturen, die zur Unterstützung privater Cloud-Umgebungen notwendig sind.

Finanzinstitute wollen ihre Cloud-Nutzung optimieren: Das Hauptmotiv für die Modernisierung ihrer IT-Infrastruktur besteht für die Befragten darin, die Verwendung ihrer IT-Ressourcen besser kontrollieren zu können (59 Prozent) und die nötige Geschwindigkeit (58 Prozent) sowie Flexibilität (55 Prozent) zu erlangen, um geschäftliche Anforderungen zu erfüllen.

Die Branche muss in Menschen investieren, um eine hybride Cloud-Umgebung unterstützen zu können: Über ein Drittel der Befragten aus der Branche (36 Prozent) sagte, die Fähigkeiten, die nötig seien, um gemischte private und öffentliche Cloud-Umgebungen zu managen, seien nicht in ausreichendem Umfang vorhanden. Zudem gaben 34 Prozent der Befragten an, in ihren Organisationen fehle die Expertise zu Cloud-nativen Technologien und Containern einschließlich Kubernetes. Dieser Mangel an Fähigkeiten und Wissen trägt zu den Schwierigkeiten der Institute bei, hybride Cloud-Umgebungen vollumfänglich einzuführen.

"In der Vergangenheit haben Finanzinstitute Public-Cloud-Angebote evaluiert, um bestehende Rechenzentren stillzulegen", erklärt Peter Goldbrunner, Vice President Sales und Country Manager Deutschland und Österreich bei Nutanix. "Doch in dem Maße, wie die Branche an Datenschutz und Compliance interessiert ist, wenden die Institute sich der Private Cloud zu. Die beschleunigte Einführung von privaten Cloud-Umgebungen dient als Ausgangspunkt und Basis für das Hybrid-Cloud-Modell, das aller Voraussicht nach in den kommenden Jahren zum Standard in der Branche werden wird."

Die Studie
Für den ECI-Report 2020 wurden Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Größen aus Nord- und Südamerika, Europa, dem Nahen und Mittleren Osten sowie Afrika (EMEA) und aus dem asiatisch-pazifischen Raum einschließlich Japan (APJ) befragt.
(Nutanix: ra)

eingetragen: 08.05.21
Newsletterlauf: 30.07.21

Nutanix: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Studien

  • Multicloud als bevorzugte Infrastruktur

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der sechsten Ausgabe ihrer jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) vorgelegt. Mit der weltweiten Umfrage misst Nutanix die Verbreitung der Cloud-Nutzung in den Unternehmen.

  • Lieferkettentransparenz & Anforderungen

    Nach wochenlangen Debatten hat sich die Mehrheit der EU-Staaten für ein gemeinsames, europäisches Lieferkettengesetz ausgesprochen. Die nun noch fehlende Zustimmung des Europäischen Parlaments gilt als sicher. Jedoch geht laut einer aktuellen Umfrage des ERP+ Experten proAlpha mehr als die Hälfte (59 Prozent) der mittelständischen Unternehmen in Deutschland davon aus, dass dieses neue Gesetz starke Auswirkungen auf ihre Organisation sowie die gesamtwirtschaftliche Entwicklung haben wird.

  • Hybride Cloud für hybride Arbeit

    Parallels, eine Submarke des weltweit tätigen Technologieunternehmens Alludo, veröffentlicht die Ergebnisse ihrer unter IT-Fachleuten durchgeführten Hybrid-Cloud-Befragung. Bei einer hybriden Cloud-Einrichtung handelt es sich um eine Kombination öffentlicher Clouds, privater Clouds und lokaler Infrastrukturen.

  • Online-Shopping hat alles komplett verändert

    Die aktuelle Soti-Studie Techspectations: Verbraucher wünschen sich Digitale Transformation des Einzelhandels zeigt, dass sich Konsumenten vom stationären Handel noch immer eine stärkere Personalisierung und ein umfangreicheres Angebot mobiler Technologien zur Verbesserung ihres Einkaufserlebnisses wünschen, was bereits im letztjährigen Soti-Einzelhandelsreport deutlich wurde.

  • KI beim Testen mobiler Anwendungen

    Tricentis hat die Ergebnisse einer neuen globalen Umfrage zur Bedeutung von Qualität und Testing mobiler Anwendungen veröffentlicht. Ein Kernelement der Umfrage waren die potenziellen Chancen von Automatisierung mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und Low-Code/No-Code. Deutsche Unternehmen liegen hier vorn: Rund 61 Prozent geben an, dass sie KI bereits beim Testen mobiler Anwendungen nutzen, international sind es nur rund 49 Prozent.

  • IT-Berufshaftpflicht sinnvoll

    In den letzten drei Jahren haben IT-Dienstleister beobachtet, dass Auftraggeber ihnen häufiger Schlechtleistung vorwerfen. Insgesamt berichten 44,6 Prozent der IT-Dienstleister von derartigen Erfahrungen. Besonders betroffen sind kleinere IT-Dienstleister, bei denen die Quote bei 50,8 Prozent liegt. Große Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten bestätigen diese Entwicklung zu 40 Prozent.

  • Schlechte Datenpraktiken noch weit verbreitet

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert die Ergebnisse einer Umfrage, die zeigt: 81 Prozent der befragten Unternehmen vertrauen ihren KI/ML-Ergebnissen, obwohl sie zugeben, fundamentale Daten-Ineffizienzen zu haben.

  • Flexera 2024 State of the Cloud Report

    Flexera, Anbieterin von Software-as-a-Service (SaaS)-Managementlösungen für Cloud und hybride IT-Infrastrukturen, hat den State of the Cloud Report 2024 veröffentlicht. Die Umfrage unter 753 Teilnehmern offenbart die momentane Zwickmühle vieler Unternehmen.

  • MSPs als wertvolle Ressource für Cybersicherheit

    Kaseya hat den "MSP Benchmark Report 2024" veröffentlicht. Für die Studie hat das Unternehmen 1.000 MSPs aus den Regionen Amerika, EMEA und APAC befragt und die Antworten von IT-Profis und Führungskräften ausgewertet. Eine der wichtigsten Erkenntnisse des Reports ist der hohe Stellenwert von Cybersecurity für MSPs und die damit verbundenen Wachstumsmöglichkeiten.

  • Payroll zunehmend in die Cloud verlagert

    Alight, Anbieterin von Cloud-basierten Human-Capital-Technologien und -dienstleistungen, hat den Company Payroll Complexity Report 2024 veröffentlicht. Demnach musste in den letzten fünf Jahren mehr als die Hälfte der Unternehmen (53 Prozent) Strafen zahlen, weil ihnen Fehler bei der Gehaltsabrechnung unterlaufen sind.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen