Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Outsourcing und Data Layer


Data-Layer-Management: Was spricht für Outsourcing?
Das Outsourcing gewinnt im Hinblick auf den Data Layer deshalb auch zunehmend an Bedeutung, vor allem in Form von Managed-Platform-Modellen


Für die Verarbeitung großer Informationsmengen auf dem Data Layer benötigen Unternehmen zuverlässige Betriebsumgebungen. Instaclustr, Managed-Service-Anbieter für Open-Source-Technologien, nennt die Gründe, die dabei für ein Outsourcing sprechen. Die zu verwaltende Datenmenge steigt unaufhaltsam. Folglich benötigen Unternehmen leistungsstarke Data-Layer-Technologien. Dabei stellt sich die Frage, in welcher Betriebsumgebung das Data-Layer-Management erfolgen soll: im Outsourcing oder im Inhouse-Betrieb. Einige Unternehmen – gerade in stark regulierten Branchen wie im Finanzdienstleistungssektor oder im Gesundheitswesen – setzen dabei auf On-Premises-Lösungen, da sie alle Daten intern hosten und verwalten müssen oder wollen.

Hier bieten sich vor allem Managed-Platform-Modelle an, die eine hohe Skalierbarkeit und Flexibilität sowie Kosteneinsparungen bieten. Sie können in der Cloud, in hybriden oder Multi-Cloud-Umgebungen und eben auch on-premises genutzt werden. Eine hohe Sicherheit ist garantiert, da bei Managed Platforms die Kontrolle über den Data Layer immer und zu jeder Zeit beim Unternehmen und nicht beim Anbieter der Dienstleistung verbleibt.

Für viele Unternehmen ist aber die komplette Auslagerung der Datenschicht-Verwaltung die optimale Variante, da sie viele Vorteile verspricht: von der einfachen Administration mit benutzerfreundlichen Konsolen für die Bereitstellung und Konfiguration von Clustern bis zum fachkundigen Support.

Das Outsourcing gewinnt im Hinblick auf den Data Layer deshalb auch zunehmend an Bedeutung, vor allem in Form von Managed-Platform-Modellen. Zu den zentralen Vorteilen gehören:

1. Hohe Zuverlässigkeit
Anbieter von Managed Platforms können fast immer ein höheres Maß an Zuverlässigkeit bieten, als dies intern möglich ist. Durch die Kombination von Managementsystemen mit integrierter Technologie, ausgereiften Prozessen und fundiertem Fachwissen der Mitarbeiter können Managed Services strikte Service-Level-Agreements (SLAs) für Verfügbarkeit und Latenz einhalten.

2. Einfache Nutzung
Eine Managed Platform bietet Kunden ein Toolset für die vereinfachte Verwaltung der Data-Layer-Cluster. Sie können so einfach Cluster einrichten und wieder deaktivieren oder Knotentypen und -größen ändern, ohne dass sie einen Code verändern müssen.

3. Niedrige Kosten
Die Verwaltung von Data-Layer-Technologien erfordert Manpower und Experten-Know-how – verbunden mit entsprechenden Personalkosten. Eine Auslagerung kann Unternehmen hier Kostenvorteile bringen. Dabei muss vor allem auch berücksichtigt werden, dass ein externer Provider neue Patches oder Funktionserweiterungen automatisch in eine Umgebung einpflegt, wodurch die laufenden Kosten für die Verwaltung der Data-Layer-Lösungen erheblich gesenkt werden.

4. Bessere Nutzung interner Ressourcen
Wenn ein Unternehmen keine Ressourcen für die Verwaltung der Datenschicht vorhalten muss, kann es diese Ressourcen für andere Projekte nutzen. Das Outsourcing verschafft den einzelnen Mitarbeitern mehr Zeit für die Konzentration auf höherwertige Aufgaben und Innovationen im Bereich der Kerngeschäftsfelder.

5. Kontinuierlicher Zugriff auf Expertenwissen
Bei einer internen Verwaltung besteht immer die Möglichkeit, dass Mitarbeiter und Experten das Unternehmen verlassen. Diese Gefahr eines plötzlichen Personalmangels in einem wichtigen Bereich existiert bei der Auslagerung des Data-Layer-Managements nicht.
6. Hohe Skalierbarkeit
Das Outsourcing der Data-Layer-Verwaltung bietet eine Reihe von Vorteilen in Bezug auf die Skalierbarkeit. Sie betreffen zunächst die Bereitstellung. Wenn ein Unternehmen ein neues Projekt initiiert, kann ein einfacher Cluster innerhalb von Minuten in Betrieb genommen werden. Outsourcing erleichtert auch die dynamische Skalierung der Infrastruktur in Abhängigkeit der Datenmengen. Mit bewährten Prozessen, hochgradig automatisierten oder sogar Self-Service-Tools kann ein Managed Service viel einfacher nach oben oder unten skaliert werden, wenn der Bedarf steigt oder sinkt.

"Bei jeder IT-Entscheidung spielen Faktoren wie Budgetbeschränkungen, der Verwaltungsaufwand, flexible Anpassungsmöglichkeiten oder der Bedarf an Fachwissen eine wichtige Rolle. Es betrifft auch die Auswahl und das Management von Data-Layer-Technologien. Dabei ist wichtig, dass ein Unternehmen nicht nur die Anforderungen der aktuellen Architektur berücksichtigt, sondern auch den langfristigen Architekturbedarf in Bezug auf die Branchentrends", erklärt Ralph Völter, VP Sales EMEA bei Instaclustr. "Um maximale Flexibilität bei minimalen Kosten zu erreichen, setzen Unternehmen dabei verstärkt auf Outsourcing, und zwar konkret auf Managed Platforms, die eine hohe Flexibilität, Skalierbarkeit und Sicherheit bieten. Wollen Unternehmen nicht den Weg des kompletten Outsourcings einschlagen, können sie Managed Platforms auch on-premises nutzen und damit von den gleichen Vorteilen profitieren." (Instaclustr: ra)

eingetragen: 05.02.22
Newsletterlauf: 28.03.22

Instaclustr: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Existenzfrage: eine durchdachte Backup-Strategie

    Die Zahl der globalen Ransomware-Opfer ist um 70 Prozent gestiegen und 80 Prozent der Unternehmen waren in den letzten zwölf Monaten von mindestens einem Ransomware-Angriff betroffen. Social Engineering/BEC-Angriffe stiegen von 20 Prozent auf 25,6 Prozent im Vergleichszeitraum Januar-Mai 2025 zu 2024. Gleichzeitig werden SaaS-Plattformen zu immer attraktiveren Zielen für Cyberkriminelle, da sie in fast allen Unternehmen im Einsatz sind und oft als vermeintlich "sicher" eingestuft werden. Populäre Plattformen wie Microsoft 365, Google Workspace oder Salesforce sind dabei besonders im Fokus der Angreifer.

  • Lösung Multisession-Virtualisierung

    Globale Teams, heterogene IT-Landschaften und steigender Kostendruck: Moderne Unternehmen stehen vor enormen Herausforderungen. Besonders deutlich wird das beim Thema der digitalen Arbeitsplatzbereitstellung. Wie können Mitarbeitende weltweit flexibel, sicher und effizient arbeiten, ohne dass die IT-Abteilung an ihre Grenzen stößt?

  • Lösungsansatz: Mieten statt kaufen

    Wie schön wäre es, wenn IT, Soft- und Hardware einfach nur da wären und reibungslos funktionierten ? ohne, dass eine Heerschar an IT-Angestellten sich darum kümmern müsste. Gerade für KMU kann das IT-Management eine große Herausforderung darstellen: fehlendes qualifiziertes Personal, häufige Ausfälle, ungeplante größere Investitionen und Inkompatibilitäten zwischen neuer und bestehender IT. Wer da noch innovativ sein will oder muss, weiß bald nicht mehr, wie er das kostentechnisch und personell stemmen soll.

  • SEO bleibt - aber anders

    Nach Monaten des Wartens ist es so weit: Google rollt ihren neuen "AI Mode" auch in Deutschland aus. Nutzer können damit - ähnlich wie bei ChatGPT - direkt mit Google chatten und erhalten KI-generierte Antworten statt klassischer Suchergebnisse. Während einige Beobachter bereits vom Ende der herkömmlichen Google-Suche sprechen, sieht es Mare Hojc, Experte für GEO und KI-Sichtbarkeit in Chatbots wie ChatGPT, Perplexity und AI Overview und Gründer und CEO von AN Digital differenziert: "Der neue AI Mode ist revolutionär. Aber er wird sich nur langsam durchsetzen und die klassische Google-Suche wird nicht verschwinden. Es gibt durchaus Möglichkeiten, das eigene Unternehmen KI-ready zu machen."

  • XLAs: Der Mensch als Maßstab

    Über Jahrzehnte galten Service Level Agreements (SLAs) als Maßstab für gutes IT- und Servicemanagement: Wurde ein Ticket fristgerecht gelöst, war die Aufgabe erledigt. Doch in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt zeigt sich: Diese Logik greift zu kurz. Effizienz allein entscheidet nicht mehr, ob Mitarbeitende zufrieden und produktiv bleiben. Gefragt ist ein neues Verständnis, das die tatsächliche Erfahrung der Menschen in den Mittelpunkt rückt.

  • Cloud-Souveränität immer stärker im Mittelpunkt

    Mit dem rasanten Fortschritt der digitalen Wirtschaft und dem Aufkommen zahlreicher neuer Technologien - allen voran Künstlicher Intelligenz (KI) - stehen europäische Entscheidungsträger vor einer neuen Herausforderung: Wie lässt sich ein innovatives Ökosystem regionaler Cloud-Anbieter schaffen, das sowohl leistungsfähige Lösungen als auch ausreichende Skalierbarkeit bietet? Und wie kann dieses Ökosystem mit internationalen Anbietern konkurrieren und zugleich die Abhängigkeit von ihnen verringern? Politik, Regulierungsbehörden, Forschungseinrichtungen und Industrievertreter in Europa konzentrieren sich darauf, wie der Kontinent seine Position im globalen Wettlauf um Cloud-Innovationen verbessern kann - ohne dabei die Kontrolle, Autonomie und Vertraulichkeit über europäische Daten aufzugeben, die andernfalls womöglich in anderen Märkten gespeichert, verarbeitet oder abgerufen würden.

  • Vom Nearshoring zum Smart Sourcing

    Aufgrund des enormen IT-Fachkräftemangels und der wachsenden Anforderungen von KI und digitaler Transformationen benötigen Unternehmen heute flexible und kosteneffiziente Lösungen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Für die Umsetzung anspruchsvoller Innovationsprojekte mit hohen Qualitätsstandards entscheiden sich deshalb viele Unternehmen für Nearshoring, da dieses Modell ihnen Zugang zu hochausgebildeten IT-Fachkräften in räumlicher und kultureller Nähe ermöglicht.

  • Sechs stille Killer des Cloud-Backups

    Cloud-Backups erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie auf den ersten Blick eine äußerst einfache und praktische Maßnahme zu Schutz von Daten und Anwendungen sind. Andy Fernandez, Director of Product Management bei Hycu, nennt in der Folge sechs "stille Killer", welche die Performance von Cloud-Backups still und leise untergraben. Diese werden außerhalb der IT-Teams, die täglich damit zu tun haben, nicht immer erkannt, können aber verheerende Folgen haben, wenn sie ignoriert werden.

  • Datenaufbewahrungsstrategie und SaaS

    Die Einhaltung von Richtlinien zur Datenaufbewahrung sind für Unternehmen unerlässlich, denn sie sorgen dafür, dass wertvolle Informationen sicher gespeichert und Branchenvorschriften - egal wie komplex sie sind - eingehalten werden. Diese Governance-Frameworks legen fest, wie Unternehmen sensible Daten verwalten - von deren Erstellung und aktiven Nutzung bis hin zur Archivierung oder Vernichtung. Heute verlassen sich viele Unternehmen auf SaaS-Anwendungen wie Microsoft 365, Salesforce und Google Workspace. Die Verlagerung von Prozessen und Daten in die Cloud hat jedoch eine gefährliche Lücke in die Zuverlässigkeit der Datenaufbewahrung gerissen, denn die standardmäßigen Aufbewahrungsfunktionen der Drittanbieter entsprechen häufig nicht den Compliance-Anforderungen oder Datenschutzzielen.

  • Lücken der SaaS-Plattformen schließen

    Die zunehmende Nutzung von Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen wie Microsoft 365, Salesforce oder Google Workspace verändert die Anforderungen an das Datenmanagement in Unternehmen grundlegend. Während Cloud-Dienste zentrale Geschäftsprozesse unterstützen, sind standardmäßig bereitgestellte Datenaufbewahrungsfunktionen oft eingeschränkt und können die Einhaltung der Compliance gefährden. Arcserve hat jetzt zusammengefasst, worauf es bei der Sicherung der Daten führender SaaS-Anbieter ankommt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen