Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Datenübertragung in Glasfasernetzen


Telefónica Deutschland nutzt "Adva FSP 3000 CloudConnect" in 200G-Feldversuch
OpenFabric-Technologie von Adva Optical Networking ermöglicht einfache und flexible optische Querverbindungen in bestehendem Betriebsnetz


Adva Optical Networking hat mit der "FSP 3000 CloudConnect"- und der "OpenFabric"-Technologie im Betriebsnetz der Telefónica Deutschland einen gemeinsamen Feldversuch erfolgreich durchgeführt. Die innovative Übertragungstechnik ermöglichte Verbindungen mit Bandbreiten von 100, 150 bzw. 200 Gbit/s über das vorhandene, für 10Gbit/s ausgelegte optische Netz des Mobilfunkanbieters. Die modulare und kompakte DCI-Technologie konnte selbst generierte Wellenlängensignale erfolgreich über das landesweite Weitverkehrsnetz übertragen, ohne dabei den operativen Verkehr zu beeinträchtigen.

Daten wurden mit 200Gbit/s fehlerfrei über Entfernungen von bis zu 290km Länge übertragen. Im Versuch wurde gezeigt, wie die "Adva FSP 3000 OpenFabric" ein agiles, flexibles und hochskalierbares Verbindungsnetz schafft und damit die Verfügbarkeit von Diensten sowie die betriebliche Effizienz optimiert. Die Durchführung des Feldversuchs wurde von Axians unterstützt, einem Elite Partner von Adva Optical Networking.

"Mit diesem gemeinsamen Feldversuch bereiten wir uns auf den steigenden Bedarf an Bandbreite vor. Die erfolgreiche Durchführung bestätigt, dass wir mit der Technologie von Adva Optical Networking kosteneffizient auf die immer anspruchsvolleren Datenanforderungen unserer Kunden reagieren können", so Holger Duhn, WDM Senior Architect bei Telefónica Deutschland.

"Dieser Feldversuch hat gezeigt, dass wir durch Adva FSP 3000 CloudConnect das Potenzial unserer implementierten Infrastruktur maximal ausschöpfen können. Wir konnten Fremd-Wellenlängen mit extrem hoher Kapazität über Entfernungen von mehr als 1.000 km übertragen, ohne das Netz wesentlich aufzurüsten. Die FSP 3000 OpenFabric-Technologie bietet uns eine aggregierende OTN-Netzschicht, um Dienste mit niedrigeren Datenraten auf hochbitratigen optischen Verbindungen zu übertragen. Dank dieser Flexibilität können wir unseren Kunden die Datenraten zur Verfügung stellen, die sie benötigen."

In dem landesweiten Feldversuch wurden die wichtigen Knotenpunkte des Metronetzes von Telefónica Deutschland in Düsseldorf und Frankfurt einbezogen. Neben der Übertragung von Fremd-Wellenlängen mit 200Gbit/s über 290 km wurden bei dem Versuch auch Signale mit 100Gbit/s über 1.300 km ohne Regeneration erfolgreich über das bestehende Netz transportiert. Zudem wurde mithilfe von QuadFlex, der Line-Card von Adva Optical Networking, eine Datenrate von 300Gbit/s erreicht. Dazu wurden zwei Wellenlängen mit 150Gbit/s im 8-QAM Modulationsverfahren zu einem optischen Superkanal zusammengefasst.

Die Adva FSP 3000 CloudConnect-Plattform bietet Effizienz mit hoher Skalierbarkeit und optimaler Nutzung der Glasfaserkapazität. Sie ermöglicht enorme Energieeinsparungen und benötigt - dank der kompakten Bauweise von nur einer Höheneinheit - weniger Stellfläche als vergleichbare Technologien. Auch die FSP 3000 OpenFabric, ein vollkommen neuer OTN Cross-Connect, spielte eine wichtige Rolle bei dem gemeinsamen Feldversuch. OpenFabric schafft eine verteilte Architektur, die für Metronetze optimiert ist und es Betreibern wie Telefónica Deutschland ermöglicht, Dienste mit niedrigeren Datenraten einfach und effizient zu bündeln.

"Unsere Innovation verändert die Datenübertragung in Glasfasernetzen von Grund auf. Wie dieser Feldversuch zeigt, können Kommunikationsdienstleister ihr Glasfasernetz jetzt sehr viel effizienter nutzen. Mit unseren neuesten Lösungen, wie dem innovativen OTN Cross-Connect auf Basis unserer FSP 3000 OpenFabric, schaffen wir vollkommen neue Möglichkeiten", so Frank Hering, Director, Sales, Germany bei Adva Optical Networking. "Unsere FSP 3000 OpenFabric hebt die feste Zuweisung von Schnittstellen zu Zeitschlitzen auf, um als offenes System skalierbare optische Dienste ohne proprietäre Schnittstellentechnologie zu ermöglichen. Sie bietet Netzbetreibern vollständige Flexibilität und ermöglicht eine bedarfsgerechte Bereitstellung von Datendiensten. Wir sind stolz darauf, dass Telefónica Deutschland von unserer innovativen Technologie und kontinuierlichen Unterstützung bei der Bereitstellung offener und agiler Dienste mit hoher Bandbreite profitiert." (Adva Optical Networking: ra)

eingetragen: 30.09.17
Home & Newsletterlauf: 02.11.17

ADVA Optical Networking: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Zukunftsfähige digitale Lösungen

    conet steigert mit einer klaren Unternehmensstruktur und einer modernen Markenidentität seine Leistungsfähigkeit, Kundenorientierung und Zukunftsfähigkeit als Full-Service-IT-Dienstleisterin. Für das Bonner IT-Unternehmen ist damit die wesentliche Phase seiner marktorientierten Transformation entlang des Strategieprogramms "HORIZON28" auch nach außen sichtbar erfolgreich abgeschlossen. Im Ergebnis richtet sich conet noch gezielter auf aktuelle Marktanforderungen und die konkreten Kundenbedürfnisse in zentralen Digitalisierungsthemen von heute und morgen im öffentlichen Sektor, in der Verteidigungsbranche und in Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Finance & Insurance, Energy & Utilities sowie Manufacturing aus.

  • KI im Enterprise-Maßstab

    Vast Data hat ihre Partnerschaft mit Google Cloud erweitert. In deren Rahmen können Kunden das Vast AI Operating System (AI OS) vollständig als Managed Service bereitstellen und einen einheitlichen globalen Namensraum über hybride Umgebungen hinweg implementieren. Mithilfe des Vast DataSpace können Unternehmen Cluster nahtlos miteinander verbinden, die in Google Cloud und an On-Premises-Standorten laufen. Das macht komplexe Migrationen überflüssig und die Daten sind unmittelbar verfügbar, wo auch immer Unternehmen ihre KI betreiben.

  • Plug-and-Play-Bereitstellung

    Der neue "Pax8 Agent Store" tritt als agentenbasierte KI-Plattform für MSPs an. Er bietet Partnern, die kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) betreuen, Orientierung und Lösungen bei der KI-Implementierung. Über branchenspezifische, schematische und skalierbare Agenten sollen sie das Wachstum beschleunigen, neue Einnahmequellen erschließen und agentenbasierte KI auf Enterprise-Niveau für KMU-Kunden praktikabel und nutzbar machen.

  • Wahlfreiheit für Private-Cloud-Deployments

    Broadcom kündigt ein offenes, erweiterbares Ökosystem für VMware Cloud Foundation (VCF) an, das Unternehmen beim Aufbau, bei der Vernetzung, beim Schutz und bei der Erweiterung moderner Private Clouds unterstützt. Damit stellt Broadcom eine Private-Cloud-Plattform bereit, die über alle Infrastrukturschichten hinweg offen und anpassbar ist. Kunden können die Rechenzentrums- und Edge-Hardware ihrer Wahl, offene Netzwerkparadigmen sowie Open-Source-Technologien in On-Premises- und gehosteten Private-Cloud-Umgebungen einsetzen. Zudem erhalten VCF-Partner zusätzlichen Spielraum für Innovationen.

  • Neue Commvault-Cloud-Unity-Plattform

    Commvault hat im Rahmen ihrer diesjährigen SHIFT-Veranstaltung neue Lösungen für eine Transformation der Recovery vorgestellt. Die Innovationen sind Teil der neuen Commvault-Cloud-Unity-Plattform und sollen die saubere, vollständige und automatisierte Wiederherstellung von Daten neu definieren.

  • Energiekrise für Rechenzentren spitzt sich zu

    Die unter dem Dach von eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. gegründete Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen kritisiert die verfehlte Standortpolitik der Bundesregierung. Insbesondere der vom Wirtschaftsausschuss abgelehnte Bundesratsvorschlag zur Vergabe von Netzanschlüssen, als auch die gestrige Vereinbarung des Koalitionsausschusses für einen Industriestrompreis, in der Rechenzentrenbetreiber explizit nicht erwähnt werden, gefährden aus Sicht des Verbands die Rechenzentrenbranche in Deutschland.

  • Cloud-Plattform für Kanzleimanagement

    Die Legal Software-Sparte von Wolters Kluwer Legal & Regulatory wurde in der aktuellen "Vendor Selection Matrix" von Research In Action als führender Anbieter von SaaS-Lösungen für Software-Kanzleimanagement in Mitteleuropa für das Jahr 2026 ausgezeichnet. Kleos, die fortschrittliche, webbasierte -Software des Unternehmens, erhielt die höchste Gesamtbewertung. Damit wurde ihre Position als führende Cloud-basierte Software-Plattform für Kanzleimanagement in der Region bestätigt.

  • Meilenstein für den Rechenzentrumsbau

    Delta, Anbieterin von Energie- und intelligenten, nachhaltigen Lösungen, und Siemens Smart Infrastructure haben eine globale Partnerschaft geschlossen, um vorgefertigte, modulare Energielösungen zu liefern, die die Bereitstellung von Rechenzentrumsinfrastruktur beschleunigen und gleichzeitig die CAPEX deutlich reduzieren. Die Kooperation verschafft Hyperscalern und Colocation-Anbietern einen strategischen Vorteil im wettbewerbsintensiven KI- und Cloud Computing-Markt - mit höchster Leistungsfähigkeit, Energieeffizienz und Zuverlässigkeit.

  • Datenresilienz und KI-Innovationen

    Cohesity, Unternehmen für KI-gestützte Datensicherheit, hat ihre Partnerschaften mit Microsoft und Amazon Web Services, Inc. (AWS) erweitert. Gemeinsam mit Microsoft kann Cohesity ab sofort Unternehmen noch besser dabei unterstützen, ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken, die Daten-Wiederherstellung zu beschleunigen und das Potenzial generativer KI in großem Maßstab zu erschließen. Ziel der Partnerschaft mit AWS ist es, mit Hilfe von KI Daten hochskaliert zu schützen, wiederherzustellen und nutzen zu können.

  • Souveräne Cloud-Services aus Deutschland

    Die q.beyond AG hat das C5:2020-Testat des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Mittelständische Unternehmen haben damit die Bestätigung, dass die Cloud-Services von q.beyond die hohen Anforderungen des BSI an Sicherheit, Datenschutz, Verfügbarkeit und Compliance erfüllen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen