Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Geräte und Daten vor Missbrauch absichern


Azure Sphere verfügbar: Das sichere Internet der Dinge kann kommen
Das Internet der Dinge kann zum Innovationstreiber werden



Azure Sphere, Microsofts integrierte und -Anlagen in Unternehmen und Privathaushalten, ist verfügbar. Azure Sphere ist die Antwort Microsofts auf die zunehmenden Bedrohungen im Internet of Things (IoT); es bietet Unternehmen und OEMs ein Gesamtpaket, mit dem sie IoT-Geräte mit einer integrierten, umfassenden und kostengünstigen Gerätesicherheit ausstatten können. Das Sicherheitssystem von Azure Sphere besteht aus vier Komponenten: speziell für Azure Sphere zertifizierte Chips, ein eigenes Betriebssystem und Cloud-basierte Sicherheitsdienste. Zudem kümmert sich ein mit qualifizierten Experten besetztes Team um die Sicherheit jedes einzelnen für Azure Sphere zertifizierten Geräts.

Rein rechnerisch, schätzen die Marktforscher von IDC, werden bis 2025 auf jeden Menschen dieser Erde fünf vernetzte Geräte im Internet der Dinge kommen – insgesamt mehr als 40 Milliarden Stück. Das können genauso vernetzte Haushaltsgeräte (Kaffeemaschine, Toaster) oder Heizungsanlagen sein, wie komplette Produktionsanlagen und Maschinen in Unternehmen oder medizinische Geräte in Arztpraxen und Krankenhäusern.

Aus Sicht von Matthias Zacher, Senior Consulting Manager Deutschland & Schweiz bei IDC Central Europe, kann das Internet of Things zum echten Innovationstreiber werden: "Das IoT wird durch vernetzte Alltagsgeräte unser Leben intelligenter und einfacher machen und unsere Gesundheitsversorgung verbessern. Aus Sicht der Unternehmen treibt das IoT die durchgehende Automatisierung voran und ermöglicht valide Echtzeitanalysen auf der Basis dieser Daten."

Für Galen Hunt, Distinguished Engineer & Managing Director von Azure Sphere, ergeben sich aus der zunehmenden Vernetzung der Gesellschaft aber auch völlig neue Bedrohungsszenarien: "Die Verbindung jedes einzelnen Geräts im Unternehmen oder zuhause mit dem Internet stellt ein echtes Risiko dar. Über Angriffe auf diese Geräte kann man in unsere Privatsphäre eindringen, auf unsere Daten zugreifen oder unsere Umgebung manipulieren." In einer vernetzten Gesellschaft aber, so Hunt, könnten Angreifer nicht wie früher nur digitale Systeme, sondern die physische Welt bedrohen oder überwachen. "Dadurch entstehen neue Arten von Risiken, die es zu bewältigen gilt."

Vernetzte Geräte und Daten verlässlich vor Missbrauch absichern
Das Ziel einer durchgehend vernetzten Gesellschaft werden wir angesichts dieser Bedrohungen nur dann erreichen, wenn wir die Geräte und Daten im Internet der Dinge verlässlich vor Missbrauch absichern. Um das Vertrauen in die vernetzte Gesellschaft und das Internet der Dinge zu erhöhen, hat Microsoft Azure Sphere entwickelt, eine integrierte Kombination aus Mikroprozessor, Betriebssystem und Sicherheitskomponenten für das Internet der Dinge.

Erste Halbleiterhersteller haben als OEMs bereits begonnen, Azure Sphere in ihre Chips zu integrieren:
>> Der bereits verfügbare MT3620 von MediaTek ist ein hochintegrierter IoT-Mikrocontroller, der mit Azure Sphere für eine hochsichere Umgebung in vernetzten Geräten arbeitet.
>> NXP, die weltweite Nummer eins unter den Mikrocontroller-Herstellern, hat für das vierte Quartal 2020 einen sicheren, hocheffizienten, intelligenten Prozessor für Edge-Knoten angekündigt.
>> Schließlich wird auch der viertgrößte Halbleiterhersteller der Welt, Qualcomm, einen ersten nativen Azure-Sphere-Chip bauen, wie das Unternehmen im Oktober 2019 bekanntgab.
>> Zu den ersten Kunden, die Azure Sphere einsetzen, gehört beispielsweise Starbucks. Die Kaffeehauskette integriert in ihren US-amerikanischen Filialen Azure Sphere in ihre IoT-fähigen Kaffeemaschinen, um die Verbrauchsdaten sicher zu aggregieren und Probleme mit dem Maschinen zu identifizieren, bevor Ausfälle passieren.
(Microsoft: ra)

eingetragen: 07.04.20
Newsletterlauf: 08.06.20

Microsoft: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Syntax auf DSAG-Jahreskongress

    Syntax, global agierende IT-Dienstleisterin und Managed Cloud Provider, zeigt Lösungen und ausgewählte Projekte auf dem DSAG-Jahreskongress vom 16. bis 18. September 2025 in Bremen. Am Stand D8 präsentiert die SAP-Partnerin ihr umfassendes Portfolio für die Migration in die SAP S/4HANA Cloud sowie für Generative KI (GenAI). Im Mittelpunkt: die Syntax-Lösung FreeMigration+, mit der Unternehmen effizient und sicher in die SAP S/4HANA Cloud migrieren können. Ein weiteres Highlight: CodeGenie, eine KI, die die Dokumentation und Verwaltung von Custom Code in SAP-Lösungen vereinfacht.

  • Starke Entwicklung auch in EMEA

    Genetec, Anbieterin von Software für die physische Sicherheit, bleibt nach aktuellen Marktanalysen weiterhin der weltweit führende Anbieter im Bereich Videomanagement-Software. Zu diesem Ergebnis kommen die unabhängigen Analystenhäuser Omdia und Novaira Insights in ihren aktuellen Studien.

  • Go-to-Market ist der frühe Herbst 2025

    Die Cloud-ERP-Anbieterin Haufe X360 erschließt mit seiner Business Management Plattform den Schweizer Markt. Dabei profitiert das Unternehmen aus Freiburg von der Zusammenarbeit mit Rudolf Schuler, Geschäftsführer von 2p team und Markenbotschafter für Haufe X360 in der Schweiz.

  • Souveränes Cloud-Hosting

    Ionos, Hosting-Anbieterin und Cloud-Partnerin, hat ein neues Rechenzentrum im Frankfurter Osten bezogen. Der Standort liegt in der Nähe zum DE-CIX, Europas wichtigstem Datenaustauschknoten, und ergänzt die bestehenden Kapazitäten im Raum Frankfurt. Mit diesem strategischen Schritt baut Ionos ihre Infrastruktur in Deutschland weiter aus und setzt ein Zeichen für die Unabhängigkeit europäischer Unternehmen.

  • Daten- und KI-Souveränität hoch im Kurs

    Cyber Security, Cloud-Transformation und Künstliche Intelligenz wachsen im deutschen IT-Services-Markt weiterhin am stärksten. Das ist eines der Ergebnisse der aktuellen Lünendonk-Studie "Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland 2025". Bei der q.beyond AG gehören diese Geschäftsfelder zu den Kernkompetenzen. Der Studie zufolge zählt das Unternehmen auch in diesem Jahr zu den führenden IT-Service-Unternehmen in Deutschland.

  • Einführung von AI-Technologien

    Am 19. August 2025 veranstaltete Google Cloud ihr jährliches Security Summit. Die zentralen Ankündigungen des virtuellen Events stellten neue Funktionen im Google-Cloud-Sicherheitsportfolio vor - mit dem Ziel, Unternehmen nicht nur bei der Absicherung ihrer KI-Initiativen zu unterstützen, sondern auch KI gezielt einzusetzen, um ihre Sicherheitsarchitektur insgesamt zu stärken.

  • Betrieb in hybriden Multicloud-Umgebungen

    Nutanix ist im Bericht 2025 Gartner Magic Quadrant for Container Management als "Challenger" gelistet. Das hat die Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing bekanntgegeben. Damit ist Nutanix zum ersten Mal nach der Markteinführung der Nutanix Kubernetes Platform (NKP) im vergangenen Jahr in diesem Magischen Quadranten berücksichtigt.

  • Digitale Souveränität für Europas Behörden

    Ionos, Hosting-Anbieterin und Cloud-Enabler, und SoftwareOne, Anbieterin von Software- und Cloud-Lösungen, machen aus einer bewährten Zusammenarbeit eine strategische Allianz: Mit dem Start der Platinum-Partnerschaft bündeln die Unternehmen ihre Kräfte, um Europas öffentlichen Sektor noch effektiver bei der digitalen Transformation zu unterstützen - rechtskonform, souverän und ausgerichtet auf europäische Werte und Standards.

  • SaaS-Kosten kontrollieren, Schatten-KI managen

    Flexera, Anbieterin für Software-Lizenzmanagement und Technology Intelligence, wurde im 2025 Gartner Magic Quadrant for SaaS Management Platforms als Leader positioniert. Flexera sieht in der Platzierung eine Bestätigung ihrer ganzheitlichen Vision und durchdachten SaaS-Strategie sowie der globalen Präsenz und Thought-Leadership im Markt.

  • Management Cloud-nativer Anwendungen

    Nutanix ist im Bericht The Forrester Wave: "Multicloud Container Platforms", Q3 2025 als führende Anbieterin positioniert. Das hat die Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing bekanntgegeben. Nach der Markteinführung der "Nutanix Kubernetes Platform" (NKP) auf der .NEXT-Konferenz im vergangenen Jahr wurde Nutanix zum ersten Mal in der Studie bewertet.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen