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Einheitlichen Zugriff auf Dateien


"OpenCloudMesh": ownCloud als Basis für weltweit größtes Private-Cloud-Netzwerk
ownCloud legt den Grundstein für die Vernetzung der Private Clouds von Hochschulen und Forschungszentren in der ganzen Welt

(17.02.15) - ownCloud, Anbieterin der Open-Source-Software für Filesync und -share, hat das Projekt "OpenCloudMesh" vorgestellt. Im Rahmen dieses ehrgeizigen Projekts werden laut Anbieterangaben erstmals Forschungszentren und Hochschulen in Amerika, Europa und Asien über miteinander verbundene, sichere Private Clouds vernetzt. OpenCloudMesh, eine gemeinschaftliche internationale Initiative unter dem Dach der Géant Association, setzt auf der offenen Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) von ownCloud für das Federated-Cloud-Sharing auf. Damit wird der Zugriff auf Dateien unabhängig von deren Speicherort (Universal File Access) auch außerhalb einzelner Clouds in einem globalen Netzwerk ermöglicht, das die Private Clouds zahlreicher Forschungseinrichtungen in aller Welt miteinander verbindet. Dieses Netzwerk bietet denselben Datenschutz sowie dieselben Kontrollmöglichkeiten und Sicherheitsfunktionen, wie eine auf lokalen Servern betriebene Cloud.

OpenCloudMesh unterstützt den einheitlichen Zugriff auf Dateien sowohl innerhalb einer Organisation als auch über Organisationen hinweg, die auf globaler Ebene miteinander vernetzt sind– unabhängig davon, ob die Daten auf internen Servern, auf Objektspeichersystemen, in Anwendungen wie SharePoint oder Jive, anderen ownCloud-Instanzen oder auch in externen Cloud-Systemen wie Dropbox und Google gespeichert sind. Durch die nahtlose Synchronisation mit Desktop-PCs oder mobilen Geräten sind sie auch offline verfügbar.

"Forschungseinrichtungen und Hochschulen haben naturgemäß ein großes Interesse daran, sich auszutauschen, zusammenzuarbeiten und gemeinsame Tests durchzuführen. Zugleich sind sie jedoch gefordert, ihre Studenten, Forscher und Forschungsergebnisse in besonderem Maße zu schützen. Allein aus diesem Grund setzen sie häufig die neueste Technik ein", erläutert Frank Karlitschek, CTO und Mitbegründer von ownCloud. "Im Rahmen von OpenCloudMesh können die Organisationen sowohl über ihre Private Cloud Dateien synchronisieren und austauschen als auch über Federated-Cloud-Sharing, auch als Server-to-Server-Sharing bezeichnet, den sicheren Austausch von Dateien zwischen ihren Clouds sicherstellen. Daraus ergeben sich unzählige Möglichkeiten nicht nur für Forschungszentren und Hochschulen, sondern auch für Unternehmen aller Größen."

"Wir sind im Cloud Computing an einem entscheidenden Punkt angelangt", so Peter Szegedi, Project Development Officer, Management Team bei der Géant Association. "Die Nutzer müssen sich nicht mehr zwischen Sicherheit und Datenschutz auf der einen Seite und Zusammenarbeit und Anwenderfreundlichkeit auf der anderen Seite entscheiden. Wir sind fest davon überzeugt, dass OpenCloudMesh neue Maßstäbe setzen wird, was die künftige Nutzung der Cloud für den Austausch wichtiger Dateien betrifft."

Auf der Grundlage der offenen API sind sichere und zugleich transparente Verbindungen zwischen lokalen Cloud Computing-Installationen an unterschiedlichen Standorten möglich. In Kürze wird ein erster Entwurf der API-Spezifikation für OpenCloudMesh veröffentlicht, an deren Entwicklung und Verbesserung sich jeder beteiligen kann. (ownCloud: ra)


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