Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Ökosystem auf Open Source- und Cloud-Basis


Talend tritt der OpenAPI-Initiative führender Cloud Computing-Anbieter bei, um API-Standards und Interoperabilität zu fördern
Mitgliedschaft bei OpenAPI-Initiative (OAI) mit über 30 führenden Cloud-Anbietern (wie Google, IBM, Oracle, RedHat, SAP) stärkt auch Talends Führungsposition in der Linux Foundation


Talend, Anbieterin von Integrationslösungen für Cloud und Big Data, ist der OpenAPI-Initiative (OAI) beigetreten, einem Konsortium zukunftsorientierter Branchenexperten. Die OAI fördert die Standardisierung von Web-APIs sowie ihre Definition und ihre Nutzung und unterstützt die Interoperabilität und die Formulierung von Best Practices. Restlet, eine Cloud-basierte Entwurfs- und Testplattform für API-Entwickler, die von Talend im November 2017 übernommen wurde, war Gründungsmitglied der OAI im November 2015. Zum damaligen Zeitpunkt bestand das Ziel darin, eine Möglichkeit für die API-Community zu schaffen, eine gemeinsame Sprache zu finden, die die Integration verschiedener API-Tools von kommerziellen und Open Source-Anbietern erleichtern sollte. Nennenswerte Neuaufnahmen in die OAI nach ihrer Gründung waren Apiary, das federführend im API Blueprint-Projekt ist und heute zu Oracle gehört, und MuleSoft, das Unternehmen, das das RAML-Projekt leitet.

"Wir betrachten die Linux Foundation als dynamisches Ökosystem, welches der Apache Software Foundation ähnelt, in die wir für die Entwicklung von Apache Beam ebenfalls massiv investiert haben. Talend betreibt den Aufbau einer Organisation für API-Governance auf Basis der Community, die von den großen Anbietern und den Marktteilnehmern unterstützt wird, auch aus Eigeninteresse voran", meint Ciaran Dynes, SVP of Products bei Talend. "Weil das API-Ökosystem viele Berührungspunkte mit dem Enterprise- und dem Datenökosystem aufweist, fördern wir durch unsere Kooperation mit der OAI in Sachen API-Standards die Interoperabilität, begünstigen eine engere Zusammenarbeit und bauen langfristig Innovation und Erfolgsmöglichkeiten für Entwickler aus."

Der digitale, heftig umkämpfte Marktplatz weist gegenwärtig verschiedene Triebkräfte auf:

> Eine Omnichannel-Servicequalität, die sich an die stetig verändernden Kundenbedürfnisse anpasst und zur Verbreitung von Apps, Mobil- und Digitalgeräten beiträgt, die von Experience-APIs befeuert werden;

>> Exponentielles Wachstum bei Volumen und Vielfalt der Daten, die von diesen Geräten und anderen Systemen erfasst und per Ingestion-APIs an Analysesysteme übermittelt werden;

>> Ein schnell wachsendes Technologieökosystem auf Open Source- und Cloud-Basis.

APIs sind der Klebstoff, der moderne Anwendungen zusammenhält. Praktisch jede Anwendung stellt über APIs Verbindungen mit unternehmenseigenen Datenquellen, Datendiensten von Drittanbietern oder anderen Anwendungen her. Das Erstellen eines offenen Beschreibungsformats für API-Services, das anbieterneutral, portabel und offen ist, ist unerlässlich, um das Ziel – die Erschaffung einer wirklich vernetzten Welt – erreichen zu können. Als OAI-Mitglied wird Talend künftig nach wirksamen Möglichkeiten zur Förderung von API-Standards suchen, deren Sichtbarkeit in den Open Source-Ökosystemen erhöhen und ihre Verfügbarkeit auf der Talend Data Fabric-Plattform erweitern, damit Kunden und Partner davon wirklich profitieren können.

"Die OpenAPI-Initiative hat eine wichtige Mission: die Definition und Förderung eines anbieterneutralen Beschreibungsformats, das von Mensch und Maschine gleichermaßen verstanden wird", sagt Ole Lensmar, Chairman des OAI Business Governance Board. "Restlet war eines der Gründungsmitglieder unserer Organisation, und nach dem Beitritt von Talend mit seiner Marktmacht und seinem breiten Data-Integration-Portfolio erwarten wir neue und bahnbrechende Anwendungen der OpenAPI-Spezifikation, die dafür sorgen sollen, den gesamten API-Lifecycle voranzubringen."

Durch den Beitritt zur OAI wird Talend außerdem Mitglied der Linux Foundation, deren Ziel der Aufbau nachhaltiger Ökosysteme um Open Source-Projekte ist. Hierdurch sollen der technische Fortschritt beschleunigt und die kommerzielle Akzeptanz vorangetrieben werden.

"Wir heißen Talend – ein Unternehmen, das mit dem Vorsatz gegründet wurde, Open Source ins Zentrum seines gesamten Produktportfolios zu stellen – bei der Linux Foundation herzlich willkommen", zeigt sich Jim Zemlin, Executive Director der Linux Foundation, begeistert. "Talend trägt Beiträge zu verschiedenen Open Source-Projekten wie der OpenAPI-Initiative bei, um das Wachstum der Community zu fördern. Wir freuen uns schon jetzt auf die Zusammenarbeit bei Projekten und Initiativen in den kommenden Jahren."
Zur OAI gehören über 30 Mitglieder wie Atlassian, Google, IBM, Microsoft, MuleSoft, Oracle/Apiary, 3Scale/RedHat, SAP und weitere führende Anbieter im API-Ökosystem. Die Linux Foundation hostet eine Vielzahl von Open Source-Projekten in ihrem Ökosystem, so etwa CNCF, Cloud Foundry, NodeJS, JS Foundation, ODPi, Linux und weitere.
(Talend: ra)

eingetragen: 12.04.18
Newsletterlauf: 17.05.18

Talend: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Zukunftsfähige digitale Lösungen

    conet steigert mit einer klaren Unternehmensstruktur und einer modernen Markenidentität seine Leistungsfähigkeit, Kundenorientierung und Zukunftsfähigkeit als Full-Service-IT-Dienstleisterin. Für das Bonner IT-Unternehmen ist damit die wesentliche Phase seiner marktorientierten Transformation entlang des Strategieprogramms "HORIZON28" auch nach außen sichtbar erfolgreich abgeschlossen. Im Ergebnis richtet sich conet noch gezielter auf aktuelle Marktanforderungen und die konkreten Kundenbedürfnisse in zentralen Digitalisierungsthemen von heute und morgen im öffentlichen Sektor, in der Verteidigungsbranche und in Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Finance & Insurance, Energy & Utilities sowie Manufacturing aus.

  • KI im Enterprise-Maßstab

    Vast Data hat ihre Partnerschaft mit Google Cloud erweitert. In deren Rahmen können Kunden das Vast AI Operating System (AI OS) vollständig als Managed Service bereitstellen und einen einheitlichen globalen Namensraum über hybride Umgebungen hinweg implementieren. Mithilfe des Vast DataSpace können Unternehmen Cluster nahtlos miteinander verbinden, die in Google Cloud und an On-Premises-Standorten laufen. Das macht komplexe Migrationen überflüssig und die Daten sind unmittelbar verfügbar, wo auch immer Unternehmen ihre KI betreiben.

  • Plug-and-Play-Bereitstellung

    Der neue "Pax8 Agent Store" tritt als agentenbasierte KI-Plattform für MSPs an. Er bietet Partnern, die kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) betreuen, Orientierung und Lösungen bei der KI-Implementierung. Über branchenspezifische, schematische und skalierbare Agenten sollen sie das Wachstum beschleunigen, neue Einnahmequellen erschließen und agentenbasierte KI auf Enterprise-Niveau für KMU-Kunden praktikabel und nutzbar machen.

  • Wahlfreiheit für Private-Cloud-Deployments

    Broadcom kündigt ein offenes, erweiterbares Ökosystem für VMware Cloud Foundation (VCF) an, das Unternehmen beim Aufbau, bei der Vernetzung, beim Schutz und bei der Erweiterung moderner Private Clouds unterstützt. Damit stellt Broadcom eine Private-Cloud-Plattform bereit, die über alle Infrastrukturschichten hinweg offen und anpassbar ist. Kunden können die Rechenzentrums- und Edge-Hardware ihrer Wahl, offene Netzwerkparadigmen sowie Open-Source-Technologien in On-Premises- und gehosteten Private-Cloud-Umgebungen einsetzen. Zudem erhalten VCF-Partner zusätzlichen Spielraum für Innovationen.

  • Neue Commvault-Cloud-Unity-Plattform

    Commvault hat im Rahmen ihrer diesjährigen SHIFT-Veranstaltung neue Lösungen für eine Transformation der Recovery vorgestellt. Die Innovationen sind Teil der neuen Commvault-Cloud-Unity-Plattform und sollen die saubere, vollständige und automatisierte Wiederherstellung von Daten neu definieren.

  • Energiekrise für Rechenzentren spitzt sich zu

    Die unter dem Dach von eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. gegründete Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen kritisiert die verfehlte Standortpolitik der Bundesregierung. Insbesondere der vom Wirtschaftsausschuss abgelehnte Bundesratsvorschlag zur Vergabe von Netzanschlüssen, als auch die gestrige Vereinbarung des Koalitionsausschusses für einen Industriestrompreis, in der Rechenzentrenbetreiber explizit nicht erwähnt werden, gefährden aus Sicht des Verbands die Rechenzentrenbranche in Deutschland.

  • Cloud-Plattform für Kanzleimanagement

    Die Legal Software-Sparte von Wolters Kluwer Legal & Regulatory wurde in der aktuellen "Vendor Selection Matrix" von Research In Action als führender Anbieter von SaaS-Lösungen für Software-Kanzleimanagement in Mitteleuropa für das Jahr 2026 ausgezeichnet. Kleos, die fortschrittliche, webbasierte -Software des Unternehmens, erhielt die höchste Gesamtbewertung. Damit wurde ihre Position als führende Cloud-basierte Software-Plattform für Kanzleimanagement in der Region bestätigt.

  • Meilenstein für den Rechenzentrumsbau

    Delta, Anbieterin von Energie- und intelligenten, nachhaltigen Lösungen, und Siemens Smart Infrastructure haben eine globale Partnerschaft geschlossen, um vorgefertigte, modulare Energielösungen zu liefern, die die Bereitstellung von Rechenzentrumsinfrastruktur beschleunigen und gleichzeitig die CAPEX deutlich reduzieren. Die Kooperation verschafft Hyperscalern und Colocation-Anbietern einen strategischen Vorteil im wettbewerbsintensiven KI- und Cloud Computing-Markt - mit höchster Leistungsfähigkeit, Energieeffizienz und Zuverlässigkeit.

  • Datenresilienz und KI-Innovationen

    Cohesity, Unternehmen für KI-gestützte Datensicherheit, hat ihre Partnerschaften mit Microsoft und Amazon Web Services, Inc. (AWS) erweitert. Gemeinsam mit Microsoft kann Cohesity ab sofort Unternehmen noch besser dabei unterstützen, ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken, die Daten-Wiederherstellung zu beschleunigen und das Potenzial generativer KI in großem Maßstab zu erschließen. Ziel der Partnerschaft mit AWS ist es, mit Hilfe von KI Daten hochskaliert zu schützen, wiederherzustellen und nutzen zu können.

  • Souveräne Cloud-Services aus Deutschland

    Die q.beyond AG hat das C5:2020-Testat des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Mittelständische Unternehmen haben damit die Bestätigung, dass die Cloud-Services von q.beyond die hohen Anforderungen des BSI an Sicherheit, Datenschutz, Verfügbarkeit und Compliance erfüllen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen