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Cloud-basierte Industrie-4.0-Lösung


Strategische Partnerschaft: T.CON erweitert Produktportfolio mit Industrie-4.0-Cloud-Lösung von Factor.E
Neuartig an dem Konzept von FactorE.OS ist, dass die Prozessdaten zu Leistung, Zustand oder Auslastung einer Anlage oder zu ihrem Energieverbrauch durch kontinuierliche Messung an der Stromzuleitung gewonnen werden


T.CON ist eine strategische Partnerschaft mit der Factor-E Analytics GmbH aus Berlin eingegangen. Ziel dieser Kooperation ist es, vor allem mittelständischen Fertigungsunternehmen einen schnellen, einfachen und möglichst kostengünstigen Einstieg in Industrie 4.0 und das Internet of Things (IoT) zu ermöglichen. Mit FactorE.OS bietet das Berliner Start-up dafür eine innovative Cloud Computing-Anwendung an, die eine einfache digitale Vernetzung von Produktionsanlagen unterschiedlichster Hersteller und verschiedenen Alters erlaubt, unabhängig davon, ob sie über eine IT-Schnittstelle verfügen oder nicht.

Um das enorme Marktpotenzial, das FactorE.OS mittelständischen Fertigungsbetrieben zur Optimierung der Maschinenproduktivität bietet, effizient zu erschließen, bindet T.CON die Cloud-basierte Industrie-4.0-Lösung im Rahmen dieser Kooperation in das eigene Lösungsportfolio ein und übernimmt sowohl den Vertrieb als auch Einführung und Support.

Je nach Bedarf wird die Anwendung eigenständig oder in Kombination mit der in der Praxis vielfach bewährten MES CAT Suite von T.CON implementiert, die sich nahtlos in SAP NetWeaver und damit in SAP ERP integriert. Für den reibungslosen bidirektionalen Datenaustausch zwischen der MES CAT Suite und FactorE.OS sorgen REST APIs. Doch auch FACTOR.E profitiert von der neuen Partnerschaft: Das Start-up kann sich nun ganz auf seine Kernkompetenz konzentrieren und die Cloud-Lösung zielgerichtet verbessern beziehungsweise auf der Basis modernster Technologien weiterentwickeln.

Neuartig an dem Konzept von FactorE.OS ist, dass die Prozessdaten zu Leistung, Zustand oder Auslastung einer Anlage oder zu ihrem Energieverbrauch durch kontinuierliche Messung an der Stromzuleitung gewonnen werden. Mithilfe dieser Messungen und dank einer intelligenten Mustererkennung lassen sich wichtige Kennzahlen zur Maschineneffektivität (Overall Equipment Effectiveness = OEE) ermitteln.

Die Informationen, die in einem ununterbrochenen Strom in das System einfließen, werden in Echtzeit verarbeitet, über einen Algorithmus sinnvoll korreliert, quasi "on the fly" analysiert, und die Ergebnisse unverzüglich in Dashboards grafisch übersichtlich aufbereitet visualisiert. Auf diese Weise lässt sich auch ein effizientes Energiedatenmanagement etablieren – eine Grundvoraussetzung, um die Produktivität des gesamten Maschinenparks zu steigern. In Zukunft soll FactorE.OS auch Features enthalten, die Benachrichtigungen, Alarme und Verbesserungsvorschläge automatisch erzeugen und dem Kunden vielfältigen Nutzen bringen.

Da die Maschinendaten direkt an der Stromzuleitung erfasst werden, erübrigt sich der Einbau von Signalgebern wie auch der Aufwand für die Programmierung und die Pflege eigener IT-Schnittstellen; außerdem entfallen die Kosten für das Freischalten von Schnittstellen durch den Maschinenhersteller. Die Cloud Computing-Software ist nicht an eine bestimmte Plattform gebunden und lässt sich damit äußerst flexibel einsetzen. Gegenwärtig läuft sie in der Microsoft Azure-Cloud, kann aber auch problemlos auf SAP Cloud Platform (vormals SAP HANA Cloud Platform) oder in einer Private-Cloud beim Kunden betrieben werden. (T.CON: ra)

eingetragen: 03.04.17
Home & Newsletterlauf: 21.04.17


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