Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Teradata tritt "Open Manufacturing Platform" bei


Teradata wird mit führenden Industrieunternehmen in der "Open Manufacturing Platform" Lösungen für industrielles IoT und Industrie 4.0 entwickeln
Ziel ist es, eine schnellere und kostengünstigere Entwicklung und Produktion in der Fertigungs- und Automobilindustrie durch Cloud-basierte Datenanalyse zu ermöglichen



Teradata ist der "Open Manufacturing Platform" (OMP) beigetreten – einer weltweiten Allianz, die von der BMW Group und Microsoft initiiert wurde, um die Entwicklung des industriellen IoT voranzutreiben und Lösungen für Industrie 4.0 im Fertigungs- und Automobilsektor zu entwickeln. Als Mitglied der OMP wird Teradata Industrieunternehmen dabei helfen, Innovationen schneller umzusetzen und die Produktionseffizienz mithilfe smarter Datenanalyse über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu steigern.

Gemeinsame Herausforderungen auf dem Weg zur Industrie 4.0
Auf dem Weg zur smarten Fabrik, in der alle Anlagen, Geräte und Prozesse digitalisiert und miteinander vernetzt sind, haben Hersteller weltweit ähnliche Chancen und Herausforderungen: Während sie von der schnellen Einführung neuer Technologien profitieren, die eine höhere betriebliche Effizienz und Produktionsleistung, eine bessere Kundenbindung und einen höheren Nettogewinn ermöglichen, kämpfen noch zu viele Hersteller mit der realen Umsetzung von IoT-Konzepten.

Eine dieser Herausforderungen besteht darin, sicherzustellen, dass Daten aus alten und modernen Systemen in einer Multi-Cloud-Umgebung interoperabel und nutzbar sind, damit ganzheitliche Entscheidungen und Vorhersagen getroffen werden können. Proprietäre Systeme, die oftmals zu Datensilos werden, erschweren einen zuverlässigen und transparenten Einblick in die gesamte Lieferkette und behindern damit zukünftige Geschäftsmodelle. Darüber hinaus werden Tausende von Analysemodellen benötigt, um die stündlich von Maschinen und Robotern produzierten Petabytes an Daten auszuwerten und daraus verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen.

Mit Datenanalyse die Zukunft der Fertigung gestalten
Um diese drängenden Herausforderungen zu lösen, wird Teradata seine umfangreiche Erfahrung, Expertise und seine Lösungen im Bereich der Cloud-basierten Datenanalyse in die OMP-Community einbringen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Arbeitsgruppen "Manufacturing Reference Architecture" und "Semantic Data Structuring". In offener Zusammenarbeit und Wissensaustausch mit führenden Herstellern wird Teradata an der Entwicklung eines Blueprints für eine industrielle IoT-Architektur arbeiten und die Bereitstellung und Verwaltung der gesamten Cloud- und Edge-Fertigungsumgebung vereinfachen.

Teradata wird darüber hinaus bei der Entwicklung einer semantischen Datenstrukturierungsschicht helfen, damit Hersteller heterogene Daten einfach teilen, wiederverwenden und auswerten können. Beides sind entscheidende Projekte im Hinblick auf das Ziel der Arbeitsgruppen: ein gemeinsames offenes Datenmodell zu definieren und zu nutzen, bestehende und zukünftige Standards zu beeinflussen und offene Lösungen für das industrielle IoT zu entwickeln. Da die Technologie von Teradata unabhängig von Cloud-Anbietern oder anderen IT-Herstellern ist, entspricht sie im Kern dem Prinzip der OMP, plattformunabhängige Lösungen zu entwickeln, die eine intelligentere Zukunft in der Fertigung möglich machen.

"Teradata unterstützt seit mehr als 40 Jahren die weltweit führenden Fertigungs- und Automobilunternehmen dabei, ihre Produktion durch Daten zu optimieren", sagt Peter Stadler, Vice President, Central Europe bei Teradata. "Als Mitglied der OMP freuen wir uns, sie auf dem Weg zur Industrie 4.0 zu begleiten und mit Hilfe von Data Analytics zu neuen, zukunftsweisenden Lösungen und damit auch zur smarten Fertigung der Zukunft beizutragen."

Die OMP wurde 2019 unter dem Dach der Joint Development Foundation, einem Teil der Linux Foundation, gegründet und unterstützt Fertigungsunternehmen dabei, Innovationen durch offene, branchenübergreifende Zusammenarbeit, Wissens- und Datenaustausch sowie den Zugang zu neuen Technologien zu beschleunigen. Aktuelle Mitglieder des OMP-Lenkungsausschusses sind Anheuser-Busch InBev, BMW Group, Bosch Group, Microsoft und ZF Friedrichshafen AG.

Teradata beteiligt sich auch an anderen Branchenallianzen, wie dem Open Subsurface Data Universe (OSDU) Forum, das sich auf die Entwicklung einer Standard-Datenplattform zur Zusammenführung von Explorations-, Erschließungs- und Bohrlochdaten in der Öl- und Gasindustrie konzentriert. (Teradata: ra)

eingetragen: 23.03.21
Newsletterlauf: 26.05.21

Teradata: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser PMK-Verlags-Newsletter
Ihr PMK-Verlags-Newsletter hier >>>>>>



Meldungen: Unternehmen

  • Betrieb der On-Premise-Cloud des Bundes

    Das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) hat Ionos mit dem Aufbau einer privaten Enterprise-Cloud beauftragt, die in den Rechenzentren des ITZBund betrieben wird. Der Rahmenvertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren.

  • Neues Lünendonk-Magazin erschienen

    Wie gelingt es dem Gesundheitssektor, die digitale Transformation voranzutreiben und moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz und die elektronische Patientenakte einzuführen? Antworten auf diese Fragen liefert das neue Lünendonk-Magazin "Digital Health - Der Gesundheitssektor auf dem Weg in ein neues Zeitalter". In der aktuellen Ausgabe des Magazins kommen neben Lünendonk-Analysten auch zahlreiche Gastautorinnen und -autoren zu Wort.

  • Cloud-Kommunikationslösungen

    Vonage, Anbieterin von für Unternehmen und eine Tochtergesellschaft von Ericsson, wurde bei der Vergabe der Telco Innovation Awards zum Platin-Gewinner in der Kategorie "Beste CCaaS-Lösungen (Contact Center as a Service)" gekürt.

  • Vorteile der Cloud-Nutzung

    eperi und die Swiss IT Security Group (Sitis Group) haben Ende Januar 2024 eine strategische Partnerschaft geschlossen. Beide Unternehmen verfügen über erprobte Lösungen und langjährige Erfahrung in den Bereichen der Datenverschlüsselung und Cloud-Anwendungen.

  • APIs für Telekommunikations-Netzwerke

    Amazon Web Services (AWS) hat sich der AI-RAN Alliance angeschlossen. Die neue Initiative zielt darauf ab, künstliche Intelligenz (KI) in die Mobilfunktechnologie zu integrieren, um die Technologie von Funkzugangsnetzen (Radio Access Network, RAN) und Mobilfunknetzen voranzutreiben.

  • KI-basierte Tools von Wildix für UCaaS

    Wildix, Unternehmen im Bereich Unified Communications as a Service (UCaaS), markierte mit dem virtuellen UC&C Summit einen wichtigen Meilenstein. Diese richtungsweisende Veranstaltung, an der UC&C-Spezialisten aus aller Welt teilnahmen, bot eine Plattform für den Erfahrungsaustausch, das Networking und die Präsentation von Innovationen, welche die Unified-Communications-Landschaft verändern.

  • KI-Implementierungen schnell implementieren

    Cloudera kündigte die nächste Phase ihres Open Data Lakehouse in der Public und Private Cloud an und macht so Daten aus den Rechenzentren ihrer Kunden für vertrauenswürdige Analysen und Künstliche Intelligenz (KI) verfügbar.

  • Datenbasierte Entscheidungen treffen

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, hat die Marke von 500 Konnektoren überschritten und bietet damit laut eigenen Angaben die größte Anzahl an Konnektoren aller Data-Movement-Plattformen. Mit ihrer neuen, deutschsprachigen Website unterstreicht Fivetran zudem die Relevanz des DACH-Marktes.

  • Cloud-native Bedrohungserkennung

    Sysdig, Anbieterin von Cloud-Sicherheit auf Basis von Runtime Insights, feierte die Graduierung des Falco-Projekts innerhalb der Cloud Native Computing Foundation (CNCF). Die Graduierung von Falco würdigt jahrelanges Wachstum als führende Open-Source-Engine für Cloud-native Bedrohungserkennung und unterstreicht die Bedeutung von Laufzeitsicherheit bei der Einführung von Cloud-first-Praktiken in Unternehmen.

  • Migration auf die SAP S/4HANA Cloud

    Alight, Anbieterin von Cloud-basierten Human-Capital- und Technologie-Dienstleistungen, baut ihre langjährige Partnerschaft mit SAP aus. Die "Alight Worklife"-Plattform nutzt die SAP S/4HANA Cloud, um Unternehmen ein zukunftsfähiges, Cloud-basiertes Gehaltsabrechnungssystem anzubieten. Ziel des neuen Angebots ist es, die Effizienz und Leistung der Gehaltsabrechnung zu optimieren und gleichzeitig die Sicherheit sensibler Mitarbeiter- und Unternehmensdaten zu erhöhen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen