Virtualisierungsfunktionen und Interoperabilität


"Red Hat Enterprise Linux 5.5" unterstützt physikalische, virtuelle und Cloud Computing-Umgebungen
Virtualisierung umfangreicher I/O-lastiger Mission-Critical-Applikationen


(12.04.10) - Red Hat, Anbieterin von Open-Source-Lösungen, hat das fünfte Update von "Red Hat Enterprise Linux 5" vorgestellt. Die neue Version arbeitet in physikalischen, virtuellen und Cloud-Umgebungen, enthält deutlich ausgebaute Virtualisierungs- sowie Interoperabilitätsfunktionen und unterstützt neue Hardwareplattformen. Das Update ist vollständig kompatibel mit dem umfangreichen Spektrum von Applikationen, die für Red Hat Enterprise Linux zertifiziert sind.

Das Update unterstützt - abgesehen von Verbesserungen im Detail und einigen Bug-Fixes - neue Server-Plattformen von AMD, Dell, HP, IBM und Intel; dazu kommen die aktuellen Prozessoren wie Intel Nehalem EX, AMD Opteron 6000 Series (Codename Magny Cours) und IBM Power 7. Unternehmen, die Red Hat Enterprise Linux 5.5 einsetzen, können so von den neuesten Server-Generationen führender Anbieter profitieren.

Mit dem vierten Update von Red Hat Enterprise Linux, das im September 2009 verfügbar war, hatte Red Hat zusätzlich zu dem bereits unterstützten Xen-Hypervisor den KVM-Hypervisor standardmäßig integriert. Red Hat Enterprise Linux 5.5 wurde um zusätzliche Virtualisierungsfunktionen erweitert. Durch die Unterstützung von mehr Speicher, wie ihn die neuen Server bieten, lassen sich weitere virtuelle Maschinen auf einem physikalischen Server einrichten. Unternehmen können so ihre Server-Infrastruktur noch stärker konsolidieren und Kosten sparen.

Huge Page Memory wird jetzt automatisch auch für virtuelle Gast-Betriebssysteme unterstützt und dadurch verbessert sich die Performance speicherintensiver Applikationen. Die Nutzung von Single Root I/O Virtualization (SRT-IOV) bietet virtuellen Gast-Betriebssystemen verbesserte Möglichkeiten, PCI-Hardware-Ressourcen einzusetzen und effizienter auf I/O-Devices zuzugreifen.

Damit kann Red Hat Enterprise Linux das 10-Gigabit-Ethernet verwenden kann. Spezielle I/O-Optimierungsfunktionen ermöglichen eine vereinfachte Neuzuordnung von Geräten und sorgen für mehr Flexibilität bei der Migration virtueller Maschinen zwischen physikalischen Systemen. Zusammengenommen ermöglichen all diese neuen Funktionen die rasche Virtualisierung umfangreicher I/O-lastiger Mission-Critical-Applikationen. Ferner bietet Red Hat Enterprise Linux 5.5 eine optimierte Windows-7-Unterstützung und Active-Directory-Integration. Dies verbessert das User und Group Mapping, während sich gleichzeitig das Filesystem-Management zwischen den Plattformen vereinfacht. (Red Hat: ra)

Red Hat: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Equipment

  • Rubrik stellt "Agent Rewind" für KI-Resilienz vor

    Rubrik kündigte die Einführung von "Agent Rewind" auf der KI-Infrastruktur von Predibase an. Durch dieses neue Angebot können Unternehmen Einblick in die Aktionen von KI-Agenten erhalten und ihre Fehler rückgängig machen. Dies ist ein bedeutender Meilenstein nach dem kürzlich erfolgten Abschluss der Übernahme von Predibase durch Rubrik.

  • Von echten Bedrohungen zu Echtzeit-Einblicken

    Illumio gab die allgemeine Verfügbarkeit von "Illumio Insights" bekannt. Das neue Produkt ist Teil der "Illumio Breach-Containment"-Plattform und bietet einen umfassenden Ansatz zur Reduzierung lateraler Bewegungen. Die Plattform kombiniert KI-gestützte Bedrohungserkennung, Risikoanalysen in Echtzeit und sofortige Eindämmung per Mausklick mit strategischer Segmentierung - für einen wirksamen proaktiven Schutz.

  • Smarte Ransomware-Abwehr

    "Arcserve Unified Data Protection" (UDP) 10.2 und die neuen Funktionen des Arcserve Cyber Resilient Storage helfen Organisationen jeder Größe, die Kontrolle über unveränderbaren Backup-Speicher sowohl in der Cloud als auch vor Ort zu erlangen. Die Softwarelösungen bieten eine integrierte Kontrolle des Immutable Storage direkt über die zentrale, vertraute UDP-Oberfläche für die einfache und weniger komplexe Umsetzung einer vollständigen Datenresilienz-Strategie.

  • Code-Sicherheit in Echtzeit

    Checkmarx, Unternehmen im Bereich autonomer, Cloud-nativer Anwendungssicherheit, stellt "Checkmarx One Developer Assist" vor - mit Erweiterungen für etablierte KI-native Entwicklungsumgebungen wie Windsurf by Cognition, Cursor und GitHub Copilot.

  • Nutzung von künstlicher Intelligenz

    HCLSoftware, Anbieterin von Unternehmenssoftwarelösungen, gab die Einführung von "HCL Domino 14.5" bekannt. HCL Domino 14.5 zielt speziell auf Regierungen und regulierte Organisationen ab, die sich um ihren Datenschutz sorgen. Es führt bedeutende Verbesserungen des "Domino+"-Portfolios für die Zusammenarbeit mit Behörden ein.

  • Mehr Sicherheit in Hybrid-Cloud-Umgebungen

    Unternehmen sollten ihre Datensicherung nicht unnötig ausbremsen. Viele Legacy-Systeme basieren dennoch immer noch auf sperrigen Architekturen, die mit Agenten, Proxies und manuellen Patches überlastet sind. Die Folge: Eine aufgeblähte Infrastruktur, verzögerte Wiederherstellungen und ein höheres Risiko.

  • Digitale Leadgenerierung im Fokus

    Pax8 erweitert ihren Cloud-Marktplatz um zwei neue Funktionen: Integrations-Hub und Public Storefronts. Zielgruppe sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die dadurch leichter Zugang zu modernen Tools und effizienten Prozessen erhalten. Managed Service Provider (MSPs) profitieren von einem reduzierten Integrationsaufwand, höherer Skalierbarkeit, einfacherer Automatisierung, niedrigschwelligem KI-Zugang sowie neuen Möglichkeiten zur Leadgenerierung.

  • Nahezu sofortiger Rollback

    Commvault hat "Clumio Backtrack" für "Amazon DynamoDB" vorgestellt. Mit der neuen Lösung können Kunden die Daten der weltweit am häufigsten verwendeten Cloud-nativen NoSQL-Datenbank beschleunigt wiederherstellen. Clumio Backtrack für DynamoDB bietet eine grundlegende industrieweite Neuheit zur Wiederherstellung von DynamoDB-Workloads. IT-Teams können vorhandene DynamoDB-Tabellen nahezu sofort und ohne eine erforderliche Neukonfiguration auf einen früheren Datenpunkt zurücksetzen.

  • Governance für KI-Initiativen

    Qlik launcht mit dem "Qlik Trust Score for AI" ihre neueste Innovation. Der Trust Score bietet Unternehmen eine Hilfestellung, wenn es darum geht, ob Daten tatsächlich für die Verwendung von KI-Tools geeignet sind. Der "Qlik Trust Score for AI" ist in "Qlik Talend Cloud" integriert und führt ein Scoring über KI-spezifische Dimensionen ein. Zudem hilft er Endanwendern, eine Datengrundlage für skalierbare KI zu schaffen, die sich verantwortungsvoll einsetzen lässt.

  • Individuelle Workflows erstellen

    Doxee, Anbieterin von Customer Communications Management (CCM)-Lösungen, hat mit der "Doxee App for SAP" eine Plug-in-Lösung auf den Markt gebracht, mit der Unternehmen in ihrer CRM-Umgebung automatisiert personalisierte Dokumente erstellen, konfigurieren, verwalten und an Endkunden versenden können. Die Lösung richtet sich an alle Unternehmen, die damit aus ihrer SAP Sales & Service Cloud an ihre Kunden Rechnungen, Verträge, Angebote oder Marketingmaterial senden wollen und das Ziel verfolgen, diese Prozesse einfach, schnell und zugleich individuell auf Kundenbedürfnisse zuschneiden zu können.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen