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Cloud-basiertes Disaster Recovery

CenturyLink übernimmt DataGardens und bietet damit Disaster Recovery für ihr Cloud Computing-Portfolio
Mit "SafeHaven" können diese Kunden jetzt schnell und unkompliziert eine redundante Cloud Computing-Architektur aufbauen

(14.01.15) - CenturyLink gab die Übernahme des kanadischen Anbieters für Disaster Recovery-as-a-Service (DRaaS) DataGardens bekannt. Damit integriert CenturyLink das neue Disaster Recovery-Angebot in ihr Cloud Computing-Portfolio und bietet Kunden ab sofort eine kostengünstige und innovative Möglichkeit, ihre auf physischen oder virtuellen Servern gespeicherten Daten in einer hochverfügbaren Cloud Computing-Umgebung zu spiegeln.

Für jeden CIO ist Business Continuity ein entscheidender Aspekt für eine gesunde IT Infrastruktur. Trotzdem sind laut einer Untersuchung der Informationweek unter 430 IT-Entscheidern lediglich 23 Prozent der Befragten überzeugt, dass sie nach einem Notfall ihre Systeme wiederherstellen können. Kein Wunder, denn eine umfassende Disaster Recovery-Architektur erfordert eine sorgfältige Planung sowie robuste Technologie. Insofern ist es auch wenig überraschend, dass die Analysten von Forrester davon ausgehen, dass sich immer mehr Unternehmen jetzt den Themen Cloud und Disaster Recovery-as-a-Service zuwenden werden.

Lesen Sie zum Thema "Disaster Recovery-as-a-Service" auch: IT SecCity.de (www.itseccity.de)

Schon lange vor der Übernahme haben CenturyLink und DataGardens eng zusammengearbeitet. So ist bereits seit dem Frühjahr die DRaaS-Software-Suite "SafeHaven für CenturyLink Cloud" verfügbar. SafeHaven ist das Aushängeschild von DataGardens – diese Lösung bietet Cloud-basiertes Disaster Recovery, indem externe virtuelle Rechenzentren an Orten wie CenturyLink Cloud eingerichtet werden. Mit SafeHaven können Kunden ihre Ziele für Wiederherstellungspunkte und Wiederherstellungszeitpunkte definieren. Dies gewährleistet kurze Umschaltzeiten und sorgt so im Notfall für minimale Ausfallzeiten geschäftskritischer Systeme und Anwendungen. Zudem bietet die Software Point-and-Click-Funktionen, die Failover- und Failback-Tests vereinfachen, ohne dabei die Produktionsdaten zu beeinflussen.

Die Plattform von DataGardens eignet sich vor allem für kleine und mittelständische Betriebe oder auch für große Unternehmen, die das Aufsetzen einer eigenen Disaster Recovery-Lösung bislang als zu teuer oder zu komplex erachtet haben. Mit SafeHaven können diese Kunden jetzt schnell und unkompliziert eine redundante Cloud Computing-Architektur aufbauen, die sie vor dem Stress unerwarteter Ereignisse schützt.

Mit der Übernahme von DataGardens ergänzt CenturyLink ihr Lösungs-Portfolio um eine ausgereifte Plattform und verstärkt gleichzeitig sein Team mit weiteren Technikern und Führungskräften. Die Lösung bietet zudem zahlreiche Anwendungsoptionen wie "Protection Groups", die gewährleisten, dass ein Server-Pool konsistent bleibt, verschiedene Optionen für Disaster Recovery sowie zahlreiche weitere Funktionen. (CenturyLink: ra)

CenturyLink Technology Solutions: Steckbrief

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