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Energieeffizientes Rechenzentrum


firstcolo errichtet neues Rechenzentrum in Rosbach
Gesamtinvestition von 250 Millionen Euro auf 11.555 Quadratmetern und eine Gesamtkapazität von 24 MW


firstcolo betreibt bereits zwei Rechenzentren in Frankfurt und expandiert nun mit einem neuen Standort in Rosbach vor der Höhe. Von dort aus stellt die Colocation-Anbieterin ihre Rechenzentrums- und IT-Dienstleistungen für Kunden in 33 Ländern bereit. "Mit dem Bau dieses Rechenzentrums gehen wir den nächsten Schritt hin zu einer neuen Generation von Hochleistungs-Rechenzentren mit einer Gesamtleistung von 24 Megawatt (MW). Wie all unsere Standorte werden wir auch diesen zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien betreiben", berichtet Jerome Evans, Gründer und Geschäftsführer der firstcolo GmbH. "Das Rechenzentrum wird eines der modernsten Rechenzentren in Deutschland werden, wobei Nachhaltigkeit und Effizienz im Fokus stehen. Wir streben an, dass das Rechenzentrum eines der energieeffizientesten Rechenzentren in Deutschland wird."

Um die Umweltbelastung so gering wie möglich zu halten, setzt firstcolo auf eine Vielzahl von Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Dazu gehört unter anderem eine hocheffiziente LED-Außenbeleuchtung mit bedarfsgerechter Steuerung, um beispielsweise nachtaktive Tiere zu schützen. Das neue Rechenzentrum wird eine Fläche von 11.555 Quadratmetern umfassen, wobei die Gesamtinvestition 250 Millionen Euro beträgt. Die Eröffnung ist für Anfang 2027 geplant. Das Bauprojekt ist Teil einer umfassenden Wachstumsstrategie: Bis 2030 plant firstcolo den Bau mehrerer weiterer Rechenzentren in Deutschland.

Neue Möglichkeiten für die Stadt
Das Rechenzentrum wird rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche betrieben. Ein Teil der Belegschaft wird weiterhin remote arbeiten, während der Rest in einem Dreischichtbetrieb vor Ort tätig sein wird. "Dadurch bleibt der Parkplatzbedarf gering. Gleichzeitig möchten wir langfristig unsere Mitarbeiterzahl erhöhen und so hochwertige Arbeitsplätze in Rosbach schaffen", erläutert Evans. Doch die Stadt profitiert nicht nur von neuen Arbeitsplätzen und Gewerbesteuereinnahmen: Ein zentraler Vorteil ist die Möglichkeit, die Abwärme des Rechenzentrums kostenlos zu nutzen. "Für einen Zeitraum von 20 Jahren kann Rosbach die Abwärme beispielsweise für ein noch zu errichtendes lokales oder regionales Wärmenetz verwenden", erklärt Evans. "Zudem übernehmen wir das Recycling von Elektroschrott, der im Betrieb anfällt." Finanziert wird das Großprojekt von der Vermögensverwaltungsgesellschaft Cube Infrastructure Managers.

Zu Gast auf dem CloudFest
Das neue Rechenzentrum wurde auch auf der führenden Veranstaltung für Internet-Infrastruktur, dem CloudFest im Europa-Park Rust, vorgestellt. Als Diamond Partner präsentierte firstcolo ausführliche Informationen zum neuen Standort – unter anderem in einem Film. (firstcolo: ra)

eingetragen: 27.04.25

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