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Service-Management in virtualisierten Umgebungen


itSMF Jahreskongress 2009: Trendthemen: Cloud Computing und Compliance
IT-Service-Organisationen können vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Krise den Kunden Mehrwert vermitteln


(06.11.09) - Wertbeitrag und Agilität der IT stehen im Mittelpunkt des "itSMF Jahreskongresses 2009", der vom 1. bis 2. Dezember in Neuss stattfindet (Veranstalter: itSMF Deutschland). IT-Verantwortliche erfahren, wie ihre IT-Service-Organisationen vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Krise den Kunden Mehrwert vermitteln können – ohne selbst ersetzbar zu sein. Einen Fokus legt die Veranstaltung auf den Austausch in Anwenderforen. Die drei besten Projekte werden in Neuss erstmals mit dem Award "ITSM-Projekt des Jahres" ausgezeichnet.

"Je knapper die wirtschaftlichen Ressourcen sind, desto größerer Druck lastet auf den IT-Organisationen", sagt Steven Handgrätinger, Vorstandsvorsitzender des itSMF Deutschland e.V. "Denn die IT muss ihren Wertbeitrag und damit ihren Anteil zur Stabilisierung beziehungsweise Verbesserung der Wettbewerbssituation der Unternehmen leisten. Damit erhalten die Themen Business-IT-Alignment und IT-Agilität in der täglichen Praxis einen neuen Stellenwert. Die IT muss ihre Leistungen transparent machen, ohne sich der Gefahr auszusetzen, als Commodity durch externe Dienstleister ersetzbar zu werden."

Diese Themen greift der 9. itSMF Jahreskongress auf, der sich an CIOs, Geschäftsführer, Verantwortliche für das IT Management, Organisations- und Projektleiter, IT Service Manager sowie IT-Fachleute aus der öffentlichen Verwaltung wendet. Er bietet das deutschlandweit größte Forum zum Austausch über die aktuellen Themen des IT Service Managements. An beiden Kongresstagen geben Experten aus Forschung und Praxis in vier parallelen Streams Tipps für Planung, Gestaltung, Implementierung und Umsetzung der Wertschöpfung.

So geht es in einem Stream beispielsweise um das Service-Management in virtualisierten Umgebungen sowie im Cloud Computing. Der Mittwochnachmittag ist erstmals für Anwenderforen reserviert, in denen Referenten aus Unternehmen kurze Statements abgeben und anschließend mit den Besuchern diskutieren. Damit will das itSMF den intensiven Erfahrungsaustausch fördern.

Als Keynote-Speaker hat das itSMF unter anderem Robert Stroud gewonnen. Er verantwortet als Vice President im Vorstand von itSMF International, dem weltweiten Dachverband der itSMF-Organisationen, den Bereich Audit, Compliance und Standards. Zugleich ist er International Vice President der ISACA (Information Systems Audit and Control Association), einem Berufsverband, dessen berufliches Anliegen die Prüfung, Überwachung und Sicherheit von Informationssystemen ist. Stroud verrät in seinem Vortrag, wie sich ITSM-Implementierungen steuern lassen durch die Nutzung der beiden De-facto-Standards COBIT (Control Objectives for Information and Related Technology – Rahmenwerk für die IT-Governance) und ITIL (Information Technology Infrastructure Library, Rahmenwerk für das Management von IT Services).

Als weiterer Keynote-Speaker berichtet Matthias Kammer, Vorstandsvorsitzender von Dataport, wie es seine Organisation als IT-Dienstleister der öffentlichen Verwaltungen in Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und der Steuerverwaltung in Mecklenburg-Vorpommern mit Hilfe des IT Service Managements zum "Bürgerkönig" gebracht hat.

Am Nachmittag des ersten Kongresstages werden zudem die Gewinner der vom itSMF Deutschland e.V. ausgelobten Preise verkündet: Neben dem personenbezogenen Award "Service Manager des Jahres" wird erstmals der Preis für das "ITSM-Projekt des Jahres" an ein Unternehmen vergeben. Außerdem stellt das itSMF die ersten Ergebnisse einer gemeinsam mit RAAD Research durchgeführten Studie zum Stand des Konfigurationsmanagements in Deutschland vor. Die Studie wird Ende Februar 2010 veröffentlicht werden. (itSMF Deutschland: ra)

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